dankeschön. Bin schon gespannt, wie es in 2 Monaten aussehen wird. *g*
Hallo Cholena,
vorne rechts (auf den Fotos links) hab ich den Beginn einer breiten weißen Strähne, so gaaaanz gleichmäßig wirds wohl hoffentlich nicht werden.

Wegen Haarausfall: Da ich im Laufe der Jahre alles an Untersuchungen durch habe, liegt es wohl vermutlich an den Schilddrüsenhormonen. Denn der Haarausfall fing 2006 deutlich an, nachdem ich 1/2 Jahr lang die Hormone eingenommen hatte. Da ich auch andere Symptome hatte, dachten wir (Ärzte, ich), dass man die Dosis noch erhöhen müsste, zumal die Werte im Referenzbereich lagen und auch nach Erhöhungen immer noch im Referenzbereich lagen. Mit steigender Dosis wurde der HA auch immer mehr. Aber da es ja diese zeitlichen Verzögerungen gibt, nämlich einige Monate ehe sich Medikamente auf HA auswirken, ist keiner auf die Idee gekommen den HA der Erhöhung zuzuordnen, da meine Schilddrüsenwerte immer noch im Referenzbereich lagen (außer der TSH, der war eh immer supprimiert).
Kürzlich war ich bei einem anderen Endokrinologen und der sagte sofort: Schilddrüsenhormone absetzen! Käme davon!
Und ich so: Häh? Und was ist mit den Knoten in der Schilddrüse?
Antwort: Ja, dafür gibts ja die Jodtabletten.
Ja gut, da ich keine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse habe, glaube ich dem Arzt. Ich schleiche also gerade die Hormone aus. Wird noch ein paar Wochen dauern. Hab von LT-75 auf Thyronajod 50 runterdosiert. Ich denke, so im Februar werde ich die dann halbieren und immer Werte machen lassen.
Im Februar werde ich dann wohl auch merken, ob der HA weniger wird. Bis dahin behandle ich meine Haare vorsichtig. Kein Färben (will ich eh nicht mehr!), so wenig waschen wie möglich. Immer dutten, flechten, etc.
Ich hatte sie schon bis 80 cm lang bekommen, aber nachdem der HA noch drastischer wurde, musste ich die langen Spitzen abschneiden. Bin jetzt wieder bei 73 cm.
Altersmäßig bin ich Kandidat für die Wechseljahre, aber im Blut ist noch nix davon zu sehen. Vermutlich reagiert mein Körper schon auf geringste Hormonschwankungen, unabhängig davon, ob man im Referenzbereich liegt oder nicht.
Hat mir der Endo auch erklärt. Dass er nach Befinden geht und nicht nach Referenzwerten. Hat man Symptome = stimmt was nicht.
(Waren ganz tolle Endokrinologen, bei denen ich war!)
Ich hoffe, ich habe nicht zu umständlich erklärt. *g*
VG
Sisy