Frieden für die Haare: nicht bürsten, nicht kämmen

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Annikki
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#211 Beitrag von Annikki »

Ich mache das jetzt seit bereits etwa einem Monat, vielleicht auch ein bisschen länger. Es funktioniert sehr gut. Es geht zwar länger, bis alle Knöpfe aus den Haaren sind, aber es ist wirklich haarschonender. Ich glaube, dass so auch viel weniger meiner Haare ausfallen. Mit der Kopfhaut habe ich keine Probleme. Ich habe sie auch vorher nie gebürstet, also war das wohl nicht so eine grosse Umstellung für sie.
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Azmodea
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#212 Beitrag von Azmodea »

Mal eine Langzeiterfahrung: Ich habe seit mittlerweile 15 Monaten weder gebürstet noch gekämmt. Meine Haare sind meist trotzdem "ordentlich", da ich sie selten offen trage. Falls nötig, entwirre ich ab und zu vorsichtig mit den Fingern. Auf Bürste und Kamm zu verzichten war auf jeden Fall ein wichtiger Schritt hin zu schöneren und gesünderen Haaren, die jetzt endlich auch wachsen.
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BambiBambi
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#213 Beitrag von BambiBambi »

Ich bin auch schon öfter ungekämmt aus dem Haus gegangen (u.a. zu meiner Master-Feier :lol: ) und eigentlich sieht man da bei mir keinen Unterschied (ziemlich glatte Haare). Also ich denke auch, dass kämmen für die Längen nicht unbedingt von Vorteil ist, nur für die Kopfhaut finde ich es ganz gut :roll:. Aber je weniger ich kämme, desto weniger fettiger ist auch der Ansatz (zumindest sieht man es dann nicht :wink: ). Also ich denk ich werde auch weiterhin sparsam mit der Bürste sein...
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Melis
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#214 Beitrag von Melis »

was habt ihr denn für tipps, damit sich beim haare zusammenfassen nicht diese schlaufen bilden?

das problem habe ich derzeit, daher kämme ich und eigentlich würd ich das gern sein lassen...
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Annikki
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#215 Beitrag von Annikki »

Was für Schlaufen meinst du genau? Irgendwie kapiere ich das nicht ganz...
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Melis
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#216 Beitrag von Melis »

also wenn ich mit den fingern die haare hinten zusammenehmen will, z.b. für einen pferdeschwanz, dann bilden sich so "schlaufen". die haare gehen nicht direkt von der wurzel nach hinten zum schwanz, sondern wölben sich z.b. hoch und es kommen so biegungen. die haare liegen nicht eng genug um kopf an. aber nicht überall, einzelne strähnen machen das eben, andere liegen an und wenn ich es fester machen will, bleibt es ungleichmäßig und das sieht dann etwas ungepflegt und verwuschelt aus...

ich hoffe, das war jetzt verständlicher :oops:

lg
melis
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Annikki
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#217 Beitrag von Annikki »

Ach so, ja jetzt verstehe ich es. Danke!
Also bei mir haben sich solche Schlaufen nur selten gebildet. Ich kämme meine Haare mit den Fingern etwas durch, bevor ich sie zusammennehme. Dann streiche ich mit der einen Hand die Haare glatt, während ich mit der anderen versuche, das Gummi darüber zu bringen ohne, dass sich neue Schlaufen bilden können. Deine Schlaufen sind hoffentlich nicht so, dass du sie nicht glatt streichen kannst. Vielleicht kannst du das bei dir mal probieren, könnte ja sein, dass es etwas nützt.
Wahrscheinlich bilden sich bei mir auch weniger Schlaufen, weil meine Haare relativ dick und schwer sind. Dann löst das Gewicht der Haare die Schlaufen sozusagen selbst.
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kleinesH
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#218 Beitrag von kleinesH »

Irgendwo hier habe ich gelesen, dass es helfen soll, wenn man die schlaufenbildene Strähnen einzeln glattzieht bzw dass andere dieses Problem lösen, in dem sie die Ansätze beim frisieren halt einfach kämmen.
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Melis
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#219 Beitrag von Melis »

Wahrscheinlich bilden sich bei mir auch weniger Schlaufen, weil meine Haare relativ dick und schwer sind
vielleicht liegt darin mein problem. ich hab ja noch recht kurze haare, die zudem auch nicht alle gleichlang sind. insofern gibt es nicht genügend länge und schwere, damit das von selbst verschwindet.

ich kann meine schlaufen zwar glattstreichen. um diese exschlaufen dann aber in den pferdeschwanz reinzubauen, muss ich den neu-fassen und dann kommen meist woanders schlaufen :roll:
aber der tipp mit einzeln glattziehen (also raus und neu glatt dazu legen) geht vielleicht besser.

danke euch beiden :)
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Albis
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#220 Beitrag von Albis »

Die Idee, überhaupt nicht mehr zu bürsten/kämmen, klingt ja interessant. Bis jetzt bürste ich einmal morgens (um anständig aus dem Haus zu gehen) und einmal abends (um die Knoten des Tages zu beseitigen). Zudem bürste ich vor dem Haarewaschen immer gründlich. Folgende Motivationen habe ich zum Bürsten:
- Angst, einen nie mehr auflösbaren Knoten zu bekommen
- einigermaßen gepflegt aussehen
- Kopfhautmassage

Da viele von Euch offensichtlich Erfolg mit diesem Projekt haben, kann ich mir vorstellen, meine Bürstintervalle zunächst auszudehnen. Dann kann ich sehen, ob es Sinn hat. Die spannende Frage wird, ob ich mit eine andere Alltagsfrisur zulege. Bis jetzt ist es ein Pferdeschwanz, es müsste ja dann ein Flechtzopf werden. Oder ein Dutt. :-k

In ein paar Wochen oder Monaten werde ich Euch informieren, wie ich mich entschieden habe und ob es erfolgreich war.
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Fortresca
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#221 Beitrag von Fortresca »

Das Nichtbürstennichtkämmen bringt mir definitiv was. Ich mach das ja auch schon ein paar Monate jetzt und habe keinerlei Probleme damit. Vor allem scheint es mir, dass der Spliss wneiger wird. Ich bahlte es defintiv bei, bürste höchstens mal über, um es richtig glatt zu bekommen.

Zu den Schlaufen: Ich glaube, das liegt viel mit an der Haarstucktur. Locken passiert sowas vermutlich deutlich schneller. Mir hilft es sehr, meinen Kopf dabei weit in den Nacen zu legen und die Haare meib Fester-zusammen nehmen immer wieder zu kämmen mit den Fingern. Aber meist geht das gut, wenn sie auch gut fallen an dem Tag...
Haare sind ab ;-)
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ratwoman
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#222 Beitrag von ratwoman »

also bei mir entstehen diese Schlaufen gerade wenn ich kämme :shock:

Ich teile Morgens die Haare am Mittescheitel entlang und gehe ordentlich durch (so kämme ich auch, damit ich alles erwische) , so dass keine Knoten mehr drin sind. Dann werfe ich sie über Kopf nach vorn, geh noch 2-3 Mal durch, dass alles glatt liegt, schmeiß sie wieder zurück in den Nacken (fahre ggf nochmal mit der Hand über die Kopfhaut) und nehme sie zusammen -> keine Schlaufen mehr :wink:

Sobald ich anfange, nach hinten zu kämmen oder zu bürsten, entstehen diese Huggel, weil die Haare unnatürlich verbogen liegen

Ich dutte aber nur, von Haargummis krieg ich Haarwurzelschmerzen und es ziept, vielleicht ist das des Rätsels Lösung? :idea:

Ich hab übrigens inzischen auch garkeinen (also selbstverfreilich ist alle paaar Wochen mal eins dabei) Spliss mehr und auch kaum Haarbruch. es bringt echt viel :D
1a-bMii <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>:94cm U:7cm
PP - abgeschlossen
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Melis
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#223 Beitrag von Melis »

Ich dutte aber nur, von Haargummis krieg ich Haarwurzelschmerzen und es ziept, vielleicht ist das des Rätsels Lösung? Idea
hoffentlich nicht :roll: :D dann renne ich ja noch 2 jahre mit schlaufen rum... :oops:
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kleinesH
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#224 Beitrag von kleinesH »

So, kleiner Zwischenbericht:

Nachfetten: leider bisher unverändert.

Zotteligkeit: kein Problem; zippelige Zusammenrottung der Spitzen sogar eher besser!

Wellen: gefallen mir besser; kleiner Wermutstropfen: Dadurch, dass die Wellen schöner definiert sind, fallen auch meine Stufen mehr auf - die fügten sich sonst besser in die Längen ein, jetzt wellen sich die Enden mehr und stehen etwas ab.

Spliss & Haarbruch: wohl noch zu früh, um was dazu sagen zu können.


Fazit: zufrieden, bleibe dabei!
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bewow
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#225 Beitrag von bewow »

da ich starke locken habe,war ich nie ein freund von bürsten und kämmen..außer als meine haare nass waren,dann hab ich die immer sehr brutal gebürstet...ohje schreckliche zeiten..das letze mal hab ich sie mir so vor 3 wochen gebürstet? naja jedenfalls werde ich versuchen solange wie möglich die bürste nicht zu benutzen..da ich jetzt öfter flechte,werden meine haare auch viel geordneter und nicht mehr so wild ;D
3bMii (9cm)
Länge:66cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Farbe: Goldblond NHF: wildkatzenblond
Ziel: Hüfte ♥
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