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Verfasst: 06.03.2009, 13:40
von Sternenschatten
Ich mach das auch vor ungefähr jeder zweiten Wäsche. Abends drauf, über nacht einwirken lassen und morgens ausspülen. Auf meinen wirklichen Chemieleichen (schwarze Spitzen) merk ich noch nicht wirklich einen Unterschied, dem Rest sieht man es inzwischen an :)

Verfasst: 07.03.2009, 20:33
von Dilara
Edit zu meinem letzten Beitrag. Ich glaube, mir einzubilden, daß es doch etwas gezogen hat. Denn der obere Teil der Haare, auf den nur einmal Sanotint ist, schimmert jetzt braun/rot. So schnell ging die Farbe noch nie raus, also muss es an dem Honig liegen :wink:

Verfasst: 08.03.2009, 16:15
von LaClaire
Hallo liebe LHN-User =) ....

Habe es vor ca einer Woche ausprobiert und war sehr unglücklich mit dem Ergebnis ! Habe ca 1:1 gemischt ( vielleicht ein bißchen mehr conditioner ) und die ganze Pampe über nacht einwirken lassen. Das Ende vom Lied waren extrem trockene Haare und vorallem Spitzen , die einen leichten orangen Schimmer aufweisen. Also für ohnehin schon strapazierte Haare würde ich es absolut nicht empfehlen. Bin jetzt fleissig am Kuren und hoffe dass es wieder wird :( ...

Verfasst: 16.03.2009, 17:11
von Killerzwerg
Ich hab mich jetzt teilweise durch die Seiten gewühlt, hab aber noch eien Frage:

Die Haare müssen warm gehalten werden.. Kann ich mich dazu auch unter meine geliebte Trockenhaube setzen, wie zum Hennan, oder ist das zu krass?
Und wenn ich die Haare in Folie einpack, kommt dann überhaupt noch genügend Sauerstoff ran? Ich mein ich bin ne Null in Chemie, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass auch Sauerstoff an meine Haare muss, damit die Honigpampe reagieren kann...?
Wie stellt ihr das an?

Verfasst: 16.03.2009, 17:26
von Bea
Der Sauerstoff steckt in deinen nassen Haaren und der Spülung (Wasser = eine Verbindung zwischen Sauerstoff und Wasserstoff :wink: ).
Klar kannst du deine Trockenhaube benutzen - je mehr Wärme, desto besser! :)

Verfasst: 16.03.2009, 21:05
von Su
Hallo,

ich habe mich in letzter Zeit auch mit dem Thema beschäftigt und mich nun entschlossen es nach dem

http://forums.longhaircommunity.com/sho ... count=1096

zu machen.

All zu fantastische Ergebnisse erwarte ich mir nicht, aber ich habe auch durch zu viele "ganze" Henna Aufträge mein Haar viel zu sehr abgedunkelt und möchte versuchen, ein bisschen davon rückgängig zu machen.

Wenn ich mit meinem Projekt Ergebnisse erzielt habe - positive oder negative - werde ich sie hier bekannt geben.

Verfasst: 27.03.2009, 00:06
von felis-silvestris
Ahoi,

Ich hab beschlossen, das Honig-Aufhellen ab nächste Woche mal regelmäßig über nen bestimmten Zeitraum zu machen. Dass bei einer Behandlung allein nicht viel rausgeht, scheint mir klar...

Ich habe auch das Problem, dass ich ewig lang immer Henna komplett auf dem Kopf verteilt hab. Das ist mittlerweile ziemlich dunkel, so dass es mir manchmal eher wie Dunkelbraun erscheint, in der Sonne dann so Rotweinmäßig.

Ich will aber eigentlich den schönen leichten Orangestich vom Henna wiederhaben, also werde ich mal versuchen, das Honig-Zeugs eher in die Längen zu packen. Der Ansatz wäre nämlich o.k. so. Bin ja mal gespannt... :roll:

Verfasst: 27.03.2009, 08:38
von Killerzwerg
*hm* also ich hab nun schon 2 mal Honigwasser in meine Haare geklatscht und es hat auch relativ gut funktioniert (natürlich sind keine Wunder geschehen, aber sie sind schon merklich heller geworden.)

Jetz möcht ich wieder Henna drauf tun, um ein helles Rot zu bekommen... Allerdings frag ich mich: geht das jetzt gut? Denn auf blondierte Haare soll man ja nicht hennan. Meine sind jetzt zwar nicht strohblond geworden durch den Honig, aber doch immerhin mit H2O2 in Berührung gekommen....
*?* Kann da jetzt was passieren, oder geht alles gut?
Meine Längen sind noch dunkleres Rot, die Mitte ein helleres und der ANsatz, weil ich schon seit 3 Monaten net gefärbt hab, dunkelblond...

Edit: Hat bei mir wunderbar funktioniert ;)

Verfasst: 27.03.2009, 15:48
von akasha616
Ich denke, das müsste gut gehn... man kann ja auch Honig ins Henna mischen (angeblich färbts dann besser), hab ich auch schon gemacht... Also ich seh da keine Probleme... alle Angaben natürlich ohne Gewähr :wink:

Verfasst: 31.03.2009, 11:10
von Su
Habe jetzt 6 Anwendungen hinter mir und zitier mich mal aus meinem TB selbst
Allerdings muss ich sagen, dass das mit dem Honig echt ne Menge bringt. Also im Spiegel sehe ich von Anwendung zu Anwendung Fortschritte. Sie schimmern jetzt auch bei schlechtem Licht sogar oben rot. Ganz werde ich es nicht angleichen können, aber scheinbar werden ein paar der alten Henna-Schichten abgebaut...

Hier noch mal kurz das Procedere für Interessierte, die keine Lust haben, den englischen Artikel im LHC zu lesen:
1 Teil Honig, 4 Teile destilliertes Wasser (nach Gewicht; wenn man nach Volumen misst, 1:6) man kann andere Peroxid bildende Substanzen zufügen. Ich habe Cardamom und Olivenöl getestet. Das Öl gefällt mir besser, denn mit Cardamom, kann ich keine Sprühflasche verwenden, weil die Düse verstopft.
Die Mischung lässt man 1 Stunde ziehen, damit sich das Peroxid entwickeln kann, dann aufs Haar, eine Stunde einwirken lassen, dann auswaschen. Es ist wichtig, dass man destilliertes Wasser nimmt, denn die Mineralien in normalem Leitungswasser können die Peroxid-Bildung verhindern. Auch die Honigsorte spielt eine Rolle, da nicht jeder Honig die gleiche Menge Peroxid bilden soll. Es gibt eine Liste der geigneten und nicht geeigneten Sorten. Und es ist wichtig, dass die Haare während der Anwendung gut feucht bleiben. Sie dürfen nicht trocknen.

Verfasst: 31.03.2009, 13:30
von gaensebluemchen
Su hat geschrieben: ... Es gibt eine Liste der geigneten und nicht geeigneten Sorten ...
Hast du zufällig die Liste? (vorzugsweise auf deutsch?)

Verfasst: 31.03.2009, 14:10
von Su
Nein, die ist unter dem o.a. Link zu finden.

Es wird an erster Stelle der Jarrah Honig genannt (hier ne Erklärung: http://german.alibaba.com/product-free/ ... 36046.html )

Ich habe auch australischen Eukalyptus-Honig genommen, aber ob der so gut ist, wie der oben genannte Jarrah Honig, weiß ich nicht.

Wenn man keinen Jarrah Honig hat, soll man eine dunkle Mischung nehmen. (dark blend)
Hier die Liste der empfohlenen Honig Sorten:
http://forums.longhaircommunity.com/sho ... =856itamin
Ich hatte aber keinen Bock, Honig aus den USA oder so zu bestellen, das wär mir dann doch zu teuer. Wollte erst von meiner Ma aus England einen von der Liste mitbringen lassen, aber ich dachte, ich versuche es einfach mit Eukalyptus Honig. Scheint auch gut zu funktionieren. Ich habe ihn von ebay, 2 Gläser, aber die werde ich nicht brauchen. Der Rest kommt aufs Brötchen und ans Hühnchen :essen:

Hast Du den Link oben mal angesehen? Ich finde es ist eine super tolle Anleitung. Da sind die Fakten von den Versuchen sehr vieler User zusammen getragen. Ist auch mit Schulenglisch ganz gut zu verstehen.

Wenn Du etwas nicht verstehst, frag ruhig noch mal bei mir nach.

Verfasst: 31.03.2009, 14:14
von gaensebluemchen
Danke!
Nur ist mein Schulenglisch seit ca 11 Jahren Out of Order :wink:
Aber dann geh ich mal entrosten und komme bei Bedarf auf dein Angebot zurück.

Verfasst: 14.04.2009, 07:46
von Su
So, ich habe jetzt meine 11 Honiganwendungen hinter mir.
Es ist sehr schwierig fotografisch zu dokumentieren, weil durch minimale Lichtveränderungen die Haare völlig anders wirken.
Ich merke aber in Natura einen deutlichen Unterschied.
Wer mag kann in meinem TB Fotos ansehen. Auf Seite 1 habe ich nochmal das Rezept, ansonsten geht es los auf Seite 13/14 aber wie gesagt, die Fotos sind nicht sehr aussagekräftig :?

Sicher wird man mit Honig keine Ergebnisse erzielen, wie mit chemischen Aufhellern, aber trotz der vielen Anwendungen habe ich keine negativen Auswirkungen auf die Haare festgestellt. Das war für mich sehr wichtig.

Verfasst: 15.04.2009, 23:21
von Akascha
Schädigt die mehrmalige Anwendung nicht die Haare?
Ich traue mich bei meinen dünnen und feinen Haaren nicht....