[Studie] Saisonaler Haarausfall bei gesunden Frauen

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DvCordia
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#211 Beitrag von DvCordia »

Puh, ist doch beruhigend zu lesen, dass sich der (länger anhaltende) HA bei euch auch wieder eingestellt hat.
Momentan bin ich wirklich traurig, weil mir so viele Haare ausfallene und ich keine Ahnung habe, woran es liegt - Blutbild war ok. Deswegen hoffe ich, es ist bei mir genauso wie bei euch. :)

Ist es eigentlich normal, dass an den ausgefallenen Haaren die Haarwurzel noch richtig fett dranhängt? o_O Das stell ich momentan nämlich vermehrt fest und ich hab irgendwie den Eindruck die (der weiße Klumpen) ist wesentlich größer und dicker als "normal", also wie ich es vorher kannte. Würde ja irgendwie Sinn machen, bei einem Haar das im Rahmen der normalen Wachstumsphase ausfällt, ist die Haarwurzel ja quasi "verkümmert", oder hab ich das faslch verstanden?
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Alinschen
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#212 Beitrag von Alinschen »

Bei mir ist das Schlimmste auch vorbei. Ich verliere zwar immer noch viele, aber net so viele, dass ich schreiend durchs Wohnzimmer rennen muss. Vielleicht liegts auch daran, dass ich momentan Inneov zu mir nehme. Seit dem ich es nehme, hat es sich doch schon stabilisiert.
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Cholena
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#213 Beitrag von Cholena »

Auch bei mir ist es viel besser geworden. :wink: Durchschnittlich zwischen 70 und 80 Haare täglich. Ist aber immer noch doppelt so viel wie vor einem Jahr.
Mein Zopfumfang hat sich von ehemals 8,5 cm auf knapp 7 cm verringert. :evil:
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Vanilles
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#214 Beitrag von Vanilles »

Ist hier noch jemand, der immer noch HA hat? Ich fange doch langsam wieder an, mir richtig Sorgen zu machen, weil es bei mir einfach nicht aufhört, sondern ich eher noch das Gefühl habe, dass es immer schlimmer wird... :(

Ich habe langsam keine Geduld mehr und grübel schon wieder darüber nach, zu welchen Ärzten ich deswegen im nächsten Jahr wieder gehen könnte.
Ich drehe noch durch... Jedes Jahr dauert dieser Spaß länger und länger! (Der 4. Monat ist bei mir jetzt schon rum...)

Mittlerweile träume ich auch Nachts wieder vom HA. Frühs mag ich gar nicht aufstehen, weil ich dann wieder die ganzen Haare im Bett sehe und meine Haare, die noch am Kopf sind, bürsten muss. (Ich bürste ja schon gar nicht mehr richtig.) Meine Laune ist morgens schon am Nullpunkt und hässlich fühle ich mich mittlerweile auch wieder - vor allem, weil ich ständig Zopf tragen muss und das eigentlich gar nicht an mir mag... :cry: Ihr merkt schon, das Ganze geht mir schon wieder total auf die Psyche, aber ich bin langsam echt am Verzweifeln.
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eloyse
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#215 Beitrag von eloyse »

Mein Haarausfall hat von Ende Juni bis Anfang/Mitte Dezember gedauert.

Angefangen von einem leichten Haarausfall bis etwa 6 Wochen nach Beginn des HA zu ganzen Büscheln pro Tag (Kämmen, Waschen). Gezählt habe ich nie, sonst wäre ich wohl völlig verrückt geworden.
Gesehen habe ich es dann nach nach 2 Monaten ziemlich deutlich. Der Scheitel lichtete sich und auch die Längen wurden weniger... (dünner) Schrecklich!!!
Mir ging es genauso wie dir, Vanilles, ich habe mich nicht mehr im Spiegel ansehen können ohne zu Heulen!
Angefangen hat der saisonale HA bei mir vor ca. 6 Jahren und wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Zwar wachsen die Haare wieder nach aber die Längen sind eben bei mehr als 70 cm Länge jetzt schon arg dünn (trotz regelmäßiger Microtrimms).

Ich war bei verschiedenen Ärzten (Hautarzt, Endokrinologe, Gynäkologe, Internist). Der Endokrinologe hat dann nach vielen Bluttests, die alle unauffällig ausfielen, "diffusen Haarausfall" diagnostiziert. Im großen und ganzen fühle ich mich ziemlich alleine gelassen von den Ärzten mit meinem Problem. Solange das Problem nicht lebensbedrohlich ist, versteht wohl kein Arzt, welche Not man leidet!

Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr Schuppenflechte auf dem Kopf und vor ca. 8 Jahren wurde Hashi diagnostiziert. Letztere ist aber gut eingestellt.
Ich habe nun per Eigenregime mit einem Eisenpräparat angefangen, obwohl laut Blutttest (Ferritin bei 60 µg/l) kein Eisenmangel vorliegt. Da gibt es auch verschiedene Meinungen dazu. Im Internet gibt es dazu einige interessante Seiten (hab ich jetzt leider aktuell nicht im Kopf, einfach mal bei Haarausfall und Eisenmangel nachsehen).

NEMs (Vitamin B Komplex und Magnesium seit etwa 4 Jahren, L-Cystein seit 3 Monaten und Haar vital Kapseln seit 2 Wochen) nehme ich auch mit mehr oder weniger Erfolg.
Seit etwa 4 Wochen sehe ich wieder "junge" Haare nachwachsen, zum Glück! Aber die ausgefallenen Haare (Längen) fehlen und die Angst vor dem nächsten Schub bleibt. :cry:
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Terhikki
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#216 Beitrag von Terhikki »

Vanilles, bei mir hat's auch etwa im Juli angefangen und ist seitdem schlimmer geworden. Du bist also nicht allein :wink:
Werde demnächst mal einen Arztbesuch erwägen. Zu welchem Arzt geht man da am besten? Homöopath, Hautarzt, Hausarzt?
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Squirrel
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#217 Beitrag von Squirrel »

Terhikki hat geschrieben:Vanilles, bei mir hat's auch etwa im Juli angefangen und ist seitdem schlimmer geworden. Du bist also nicht allein :wink:
Werde demnächst mal einen Arztbesuch erwägen. Zu welchem Arzt geht man da am besten? Homöopath, Hautarzt, Hausarzt?
Ich würd als erstes zum Hausarzt gehen, der kann Dich dann ggf zum Hautarzt überweisen. Wäre auch sowieso der vorgesehene Weg bei Facharztbesuchen, und vielleicht hat Dein Hausarzt ja schon ne Idee, woran es liegen kann, kann Dein Blut untersuchen usw.

Den Homöopathen würd ich auslassen, Zucker gibts im Supermarkt günstiger...
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Cholena
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#218 Beitrag von Cholena »

Als es im Juli bei mir mit massivem Haarausfall losging, bin ich zu meinem Hausarzt. Der wollte mir, ohne dass er auch nur einen Blick auf meine Kopfhaut geworfen hat, ein kortisonhaltiges Haarwasser verschreiben. Ich habe abgelehnt und habe mir eine Überweisung zum Hautarzt geben lassen. Der hat sich meine Kopfhaut wenigstens angesehen (war unauffällig), hat aber nur mit den Schultern gezuckt und gemeint, das wäre saisonaler HA und mir Regaine verschrieben. Ich habe mich dann über Regaine informiert und mich entschlossen es nicht zu nehmen. Bin dann wieder zum Hausarzt und hab auf einer Blutuntersuchung bestanden. Alle Werte waren im Normbereich und der Hausarzt wollte mich damit abspeisen, aaaber der Ferritinwert (Eisenspeicher) war im untersten Normbereich. Außerdem hatte ich einige weitere Symptome (Müdigkeit, Muskelschwäche, depressive Verstimmung - der Hausarzt hat mich deswegen auf die Psychoschiene geschoben und wollte mir Antidepressiva verschreiben), die auf Eisenmangel hindeuteten. Ich habe nicht lockergelassen und meinen Eisenmangel-Verdacht geäußert, da hat er mir dann endlich ein Eisenpräparat verschrieben. Und siehe da, nach 14 Tagen Einnahme waren alle Symptome verschwunden. Mittlerweile hat auch der HA etwas nachgelassen, wobei das auch an der Jahreszeit liegen könnte. Das muss ich erst noch länger beobachten.

Das ist meine Erfahrung zum Thema Arztbesuch bei Haarausfall. Haarausfall ist für Ärzte kein ernstzunehmendes Problem und scheint erst dann behandlungsbedürftig zu sein, wenn man kahle Stellen hat oder so wie bei mir noch andere Symptome dazukommen.
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Vanilles
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#219 Beitrag von Vanilles »

@eloyse: Bei mir ist es auch so schlimm! :( Hab' diese Schübe jetzt das 4. Jahr und jedes Mal dauert es länger und länger. Vor zwei Jahren war's im November vorbei... Letztes Jahr um Weihnachten herum... Und dieses Jahr ist noch kein Ende in Sicht.

Heute morgen war ich so verzweifelt und aggressiv zugleich, dass ich unter Heulen total grob meine Haare "gebürstet" habe... Zuvor hing ich kopfüber über der Badewanne und habe mir 40 lockere Haare einfach so herausgezogen... Plus die nach dem Bürsten waren's dann mehr als 100!
Meine Eltern standen total perplex in der Badtür und haben meinen Ausraster voll mitbekommen und obwohl sie die Haarbüschel gesehen haben, haben sie gemeint: "Ach komm, das ist doch nicht schlimm! Man sieht gar nix an Deinen Haaren, dass die dünner werden oder so..." und mein Vater dann vorhin noch: "150 Haare am Tag zu verlieren ist normal!", nachdem ich im erzählte, wie viele mir heute schon ausgegangen sind. (Hätte ich gesagt "200", hätte er bestimmt gesagt: "250 am Tag sind doch normal!", haha... Und wieso ist das dann bei meinen Eltern nicht so krass?!)

Ich sehe bei mir ja auch total viele Härchen nachwachsen und auch meine Friseurin meint auch immer, dass sie überall neue Härchen zwischen den langen Haaren sieht, aber die nützen mir im Moment auch nichts, wenn der Rest weiterhin ausfällt... :( (Hab' keinen breiten Scheitel oder sowas... Nur leichte Geheimsratsecken - aber die haben alle Frauen in unserer Familie und die finde ich auch nicht weiter schlimm.)

Nur weiß ich echt nicht, was bei mir wieder der Grund für den HA ist, außer eben saisonal bedingt:
Ich habe in den letzten Monaten weder Antibiotika genommen, noch war ich großartig krank...
Ich habe nichts an meiner Haarpflege geändert...
Ich habe fast regelmäßig meine Zink- und Eisentabletten genommen, weil ich vor zwei Jahren die Diagnose bekommen habe, dass ich bei diesen Nährstoffen einen Mangel habe, der evtl. chronisch sein könnte.
Und meine Pille habe ich auch regelmäßig genommen/nicht gewechselt...

Letzteres bereitet mir aber dennoch irgendwie Gedanken, denn ich nehme eine extrem starke Pille seit Dez. 2007. Hatte damals, nach dem ersten HA-Schub aus Angst meine erste Pille (Valette) mitten im Zyklus abgesetzt - riesen Fehler natürlich!
Irgendwann hat meine Frauenärztin dann mal einen Hormonstatus gemacht und gemeint, dass die männl. Hormone leicht erhöht seien - allerdings wäre das nicht schlimm und wäre angeblich noch wegen dem plötzlichen Absetzen der Pille so.
Trotzdem hat sie mir in meiner Verzweiflung die stärkere Pille verschrieben, obwohl sie meinte: "Ich verschreibe die eigentlich nur ungern jungen Mädchen..."
Im Beipack steht eigentlich auch, dass man sie nur so lange nehmen soll, bis die Symptome abgeklungen sind - ich hingegen nehme sie jetzt schon seit 3 Jahren durchgängig, weil meine FÄ meinte, es macht nichts. :(

Gerne würde ich diese scheiss Pille absetzen, um zu gucken, ob es dann besser werden würde, aber leider geht das nicht so einfach, weil sie eben so stark ist... Ich müsste erste wieder auf die Valette umsteigen, die mind. 1 Jahr nehmen und dann komplett absetzen. Aber ich habe gelesen, dass die Valette bei vielen Leuten auch HA auslöst...
Ich bin also total ratlos...
(Angeblich entzieht die Pille dem Körper ja auch wichtige Nährstoffe, bzw. kann der Körper diese nicht mehr richtig aufnehmen - vor allem B-Vitamine, die ja auch wichtig für die Haare sind.)

Meine Mum meinte vorhin nur im Auto, dass sie sich irgendwas einfallen lässt und mit mir deswegen mal zu einem ganz anderen Arzt im neuen Jahr geht... Ich hoffe, dass ihr da echt schnell was einfällt!
Denn fast alle (Kassen-)Ärzte haben bei mir den HA auf die Psyche geschoben... Ich war auch schon bei einer Psychologin, aber wie man sieht hat das meinem HA-Problem nicht geholfen, also MUSS es was anderes sein. :(
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Vanilles
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#220 Beitrag von Vanilles »

Achso... Am Dienstag habe ich wieder einen Friseurtermin und alles läuft darauf hinaus, die Haare ganz kurz zu schneiden... Nicht, weil sie extrem dünn sind oder so, sondern nur, damit der HA nicht mehr so schlimm aussieht... Glücklich bin ich darüber echt nicht, aber ich sehe momentan keinen anderen Ausweg mehr.
Sicherlich wird mein HA dadurch nicht weggehen, aber zumindest ist es vllt für die Seele besser zu verkraften.
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jessi
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#221 Beitrag von jessi »

Ich hab damals auch Eisen testen lassen beim Hausarzt. Der sagte alle Blutwerte seinen in Ordnung.
Nun hab ich nochmal bei der Frauenärztin Blutwerte testen lassen, wegen den Hormonen. Die sind aber in Ordnung, dafür sagte sie, die Eisenwerte seinen zwar im unteren Normalbereich, sollten aber trotzdem höher sein (mein Wert war 35 und sie sagte man solle schauen, dass er bei 70 ist). Also kann es vielleicht schon damit zu tun haben, auch wenn es noch im Normalbereich ist.
Aber an erhöhten männlichen Hormonen kann sowas scheinbar auch liegen, hab ich auch schon gehört. Oder an einer Überempfindlichkeit gegen männliche Hormone. Die sieht man dann aber nicht im Blutbild.
Sabetha
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#222 Beitrag von Sabetha »

Puh, ist doch beruhigend zu lesen, dass sich der (länger anhaltende) HA bei euch auch wieder eingestellt hat.
Meiner hat sich inzwischen nach etwa 2 Monaten auch gelegt. Ich war zwar nie wirklich in Sorge, weil ich so einen zeitweisen HA schonmal hatte und deshalb quasi wusste, was da oben los ist.
Jetzt fallen mir wieder Haare im unteren Normalbereich aus, alles also wieder im Lot.

Seltsamerweise wurde mein Zopf trotz büschelweise HA nie wirklich dünner, ich habe auch keine kahlen Stellen oder gelichtete Scheitel oder so. Vielleicht konnte ich das ganze deshalb relativ gelassen aussitzen.

Und mein Haar revanchiert sich derzeit mit welpenohrenweichen Haaren. *kuschel*

(Schon faszinierend, dass das bei so vielen Leuten fast gleichzeitig angefangen und wieder aufgehört hat, oder?)

Allen, die noch darunter leiden wünsche ich einen langen Atem, viel Geduld und dass es schnell besser wird.

:keks:
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eloyse
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#223 Beitrag von eloyse »

Liebe Vanilles,

bitte nicht verzweifeln. Sich die Haare vor Wut auszureißen oder grobes Kämmen bringt doch nichts.
Ich kann dich sehr gut verstehen, ich bin auch schon oft vorm Spiegel gestanden und habe geflucht, gebetet, und Zornesausbrüche im Wechsel hinter mir. Auch einen Radikalschnitt habe ich ihnen schon angedroht, wobei ich das nie übers Herz brächte.
Vielleicht hilft ja "Wegstecken" (Dutt, Zöpfe), da sieht man es nicht.
Heute erst hab ich sie einen Tag nach der Wäsche eingeölt und einen Dutt gemacht, weil ich die dünnen, fisseligen Längen nicht mehr sehen konnte.

Ich habe als es bei mir mit dem HA losging auf Anraten meines Gynäkologen wieder mit der Pille begonnen. Geholfen hat es nicht, eher geschadet, da ich keine Hormonzufuhr vetrage. Ich bekomme ganz schlimme Depression davon. Also hab ich die Pille wieder abgesetzt (nach 3 Monaten) und danach erst recht HA gehabt.
Natürlich ist die Psyche bei HA in Mitleidenschaft gezogen. Es ist ein Teufelskreis, letztendlich weiß man ja, dass Stress HA verursachen kann aber wer bleibt schon ruhig, wenn man die Haarpracht schwinden sieht?

Falls du den HA noch nicht ärztlich hast abklären lassen, empfehle ich dir das dringend. Bleib hartnäckig und bestehe auf die Eisenwerte, Schilddrüsenhormone (nicht nur TSH sondern auch fT4, fT3 und die Antikörper).
Halt durch!

LG eolyse
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108 cm am 29.11.2020, aktuell ca. Klassik 113 cm
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Lalaith
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#224 Beitrag von Lalaith »

Ich hab mal eine Frage (weiß nicht, ob die so ganz hier rein passt :oops:)

Naja, ich hab in letzter Zeit bei mir einen etwas stärkeren Haarausfall beobachtet. Noch nicht so schlimm, dass ich mir ernsthaft Sorgen mache, aber es darf gerne wieder besser werden :wink:

Jetzt hab ich aber, weil ich z.B. von Geheimratsecken gelesen hab, mir meinen Stirnansatz mal genauer angeschaut und links (wo meist mein Scheitel ist) hab ich doch tatsächlich eine größere Geheimratsecke, da ist wie so ein kleiner kahlerer Fleck :shock:

Jetzt frage ich mich woran das liegt? Am Scheitel vielleicht?
Wuschel-Fee
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Vanilles
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#225 Beitrag von Vanilles »

@Lalaith: Ich denke, dass es (auch) am Scheitel liegt. ;) Habe das zumindest schon oft gelesen.

Mein HA ist seit zwei Wochen endlich deutlich zurückgegangen! Es ist zwar immer noch nicht so normal wie zu nicht-HA-Zeiten, aber das wird in nächster Zeit bestimmt. :) Das Schlimmste ist - denke ich - aber eindeutig überstanden!
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