
Fragen zu Haarseife
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Re: Fragen zu Haarseife
Blöde Frage, aber kann man Balsamicoessig auch für die saure Rinse nach der Seifenwäsche verwenden? 

- Painthriller
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Re: Fragen zu Haarseife
Warum sollte man nicht?
Du kannst jeden Essig verwenden.
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1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
mein abgeschlossenes PP:
http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/v ... 21&t=23872
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- Shamandalie
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Re: Fragen zu Haarseife
Ich hab immer nur von Apfel- oder Himbeeressig gelesen....
Super, danke!
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- Rafunzel
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Re: Fragen zu Haarseife
Ich hab schon mehrfach weißen, dünnflüssigen Balsamico verwendet, gab keine Probleme.
Yetifaktor (noch ausrechnen) bei <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 156cm (Jun '24), Haartyp 2a Cii (Zopfumfang 8,5cm)
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Re: Fragen zu Haarseife
dunkler Balsamico geht auch
Weiß nur nicht, wie der sich bei bspw. blond eignet oder färbt^^

Politisch rechts, politisch links - das hat doch alles denselben Klang. Regierung bleibt Regierung. Und Regierung, das heißt Zwang. (Slime)
Einst über Klassik, grad wirds immer kürzer 0_o
NHF: Schokoladenbraun
Zum Tagebuch gehts hier
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Re: Fragen zu Haarseife
Mal ein Zwischenstand von meiner persönliches Seifenfront: Kokos als erste Zutat auf der INCI-Liste finden meine Haare wie befürchtet nicht so doll, weiter hinten geht es. Getestet mit Soafaseidn Zitrone (riecht super, toller Schaum, aber eben Kokos -> Stroh) und Barber Shop von Bonsai (da wurden nur die Spitzen etwas trocken, der Rest war gut).
Kokos werde ich also zukünftig nur mit Vorsicht genießen. Und liebäugele mit dem Selbersieden, dann weiß ich, was ich hab. Olles Anfixerforum
Meine Apfelessig-Rinse habe ich beibehalten und spüle hinterher kalt aus. Aber ich habe nicht den hier so oft beschriebenen Effekt, dass sich die Haare nach der Rinse im nassen Zusatnd schon geschmeidig anfühlen. Sollte ich mal eine andere Säure ausprobieren oder ist das Nass-Anfassgefühl nicht so wichtig? In trocken gefallen mir die Zotteln ja ausnehmend gut.
Kokos werde ich also zukünftig nur mit Vorsicht genießen. Und liebäugele mit dem Selbersieden, dann weiß ich, was ich hab. Olles Anfixerforum

Meine Apfelessig-Rinse habe ich beibehalten und spüle hinterher kalt aus. Aber ich habe nicht den hier so oft beschriebenen Effekt, dass sich die Haare nach der Rinse im nassen Zusatnd schon geschmeidig anfühlen. Sollte ich mal eine andere Säure ausprobieren oder ist das Nass-Anfassgefühl nicht so wichtig? In trocken gefallen mir die Zotteln ja ausnehmend gut.
Die Mischung machts: 2c/3a F/M ii (~8cm), Länge 89cm (Juli 2019), karamell-mittelblond
Re: Fragen zu Haarseife
Ich habe auch mal eine Frage:
ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass viele weniger Ärger mit Kalkseife haben, wenn die Seife höher überfettet ist. Stimmt das? Ich habe immer gedacht, desto mehr Fett, desto mehr kann sich das Fett mit dem Kalk binden und Klätsch im Haar verursachen
Und Rinse: Sollte man die auswaschen um die mit dem Essig "gebundene" Kalkseife rauszuspülen oder soll man nach der Rinse kein Wasser mehr drüber kippen?
Vielen Dank
ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass viele weniger Ärger mit Kalkseife haben, wenn die Seife höher überfettet ist. Stimmt das? Ich habe immer gedacht, desto mehr Fett, desto mehr kann sich das Fett mit dem Kalk binden und Klätsch im Haar verursachen

Und Rinse: Sollte man die auswaschen um die mit dem Essig "gebundene" Kalkseife rauszuspülen oder soll man nach der Rinse kein Wasser mehr drüber kippen?
Vielen Dank

Re: Fragen zu Haarseife
Öhm... Ich bin jetzt kein Experte, aber war es nicht so, dass das Tensid in der Seife mit dem Kalzium im Wasser reagiert? Und dass es deshalb zur Kalkseife kommt? Dann wäre das logisch, dass bei höherer Überfettung weniger Kalkseife entsteht, weil es bei gleicher Menge weniger "Reaktionspartner" für das gelöste Kalzium gibt.
Die Aufgabe der sauren Rinse war es meines Wissens, mit dem Kalzium zu leichter löslichen Stoffen zu reagieren. (Ach du weh, das ist alles viel zu lange her... Hätte ich in Chemie doch besser aufgepasst...) Das ist dann aber keine Kalkseife mehr.
Die Aufgabe der sauren Rinse war es meines Wissens, mit dem Kalzium zu leichter löslichen Stoffen zu reagieren. (Ach du weh, das ist alles viel zu lange her... Hätte ich in Chemie doch besser aufgepasst...) Das ist dann aber keine Kalkseife mehr.
1b M ii (9cm ZU) 73,2cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Helles goldiges Blond, Camouflage-Yeti (31,9)
Ziel: Lange, gesunde, glänzende Haare bis Hüfte oder Steiß
Tagebuch * Instagram (nicht nur Haarkram) * NW/SO-Counter *
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- Waldohreule
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Re: Fragen zu Haarseife
Kalkseife und Klätsch sind für mich zwei verschiedene Dinge.
Ja, Kalkseife entsteht durch das Seifentensid (das mit dem Kalk im Wasser reagiert), nicht durch die "Überfettung". Überfettung außerdem in Anführungszeichen, da in der Seife kein Fett ist (als korrektere Bezeichnung hat sich unter Seifensiedern inzwischen "Laugenunterschuss" statt "Überfettung" durchgesetzt). Stattdessen entstehen beim Verseifungsprozess Emulgatoren und zwar je mehr, desto höher der Laugenunterschuss ist. Und die Emulgatoren emulgieren
und erleichtern dadurch das Ausspülen. Also höhere "Überfettung" -> mehr Emulgatoren -> leichteres Ausspülen, weniger Kalkseife. Also so grob ...
Ja, Kalkseife entsteht durch das Seifentensid (das mit dem Kalk im Wasser reagiert), nicht durch die "Überfettung". Überfettung außerdem in Anführungszeichen, da in der Seife kein Fett ist (als korrektere Bezeichnung hat sich unter Seifensiedern inzwischen "Laugenunterschuss" statt "Überfettung" durchgesetzt). Stattdessen entstehen beim Verseifungsprozess Emulgatoren und zwar je mehr, desto höher der Laugenunterschuss ist. Und die Emulgatoren emulgieren

hair is hair is hair
Re: Fragen zu Haarseife
Ok vielen Dank 
Ich habe mir mal Probestücke mit 6% aufwärts bestellt, weil ich mal vor Langem eine mit 6% hatte und die ging grade so^^

Ich habe mir mal Probestücke mit 6% aufwärts bestellt, weil ich mal vor Langem eine mit 6% hatte und die ging grade so^^
Re: Fragen zu Haarseife
Ich teste mich auch gerade wieder an Haarseife heran. Mir ist aufgefallen das meine Haare nach der Wäsche total schwer sind. Außerdem schein ich noch irgendetwas falsch zu machen. Die Haare sind am Oberkopf noch etwas klebrig beim Anfassen. Habe jetzt nur mit 6% gewaschen und hinterher eine Rinse gemacht. Allerdings habe ich sehr kallhaltiges Wasser.
Was meint ihr, woran könnte es liegen das es bei mir noch nicht so gut mit der Wäsche klappt? Oder brauch ich einfach mehr Geduld.
Was meint ihr, woran könnte es liegen das es bei mir noch nicht so gut mit der Wäsche klappt? Oder brauch ich einfach mehr Geduld.
2a M ii
- Hetty
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Re: Fragen zu Haarseife
Hast du schon Silberfischchens Video gesehen? Die Waschtechnik ist wichtig. Siberfischchen schwört auch auf Osmosewasser wegen dem Kalk, das ist bei mir aber zB egal (habe 25° dh) ... aber die Technik ist total wichtig.
Re: Fragen zu Haarseife
Klebrigkeit und Schwere kenne ich noch aus meinen Anfängen mit Seifenwäsche. Meistens hervergerufen durch Seife mit Kokosöl (vertragen meine Haare wirklich gar nicht) oder durch zu wenig Aufschäumen.
Die Verträglichkeit von Kokosöl (in Seife) ist ja eine sehr individuelle Sache, daher könntest du darauf eventuell mal achten.
Beim Einschäumen ist es meiner Erfahrung nach auch wichtig, ordentlich zwischen die Haare zu gehen und den Schaum auf dem gesamten Oberkopf aufzufluffen und immer wieder (sanft) zu verteilen. Dabei fahre ich dann auch von den Schläfen und dem Nacken aus mit den Fingern in meine Haare und achte darauf, überall um den Kopf herum einen großen Schaumberg zu produzieren. Bevor ich diese Technik angewandt habe, hatte ich ab und zu auch noch klätschige Strähnen in der Ohrengegend.
Da du bereits rinst vermute ich auch, dass es momentan noch etwas an der Aufschäumtechnik hapert.
Ich drück dir die Daumen, dass es beim nächsten Mal besser klappt!
Die Verträglichkeit von Kokosöl (in Seife) ist ja eine sehr individuelle Sache, daher könntest du darauf eventuell mal achten.
Beim Einschäumen ist es meiner Erfahrung nach auch wichtig, ordentlich zwischen die Haare zu gehen und den Schaum auf dem gesamten Oberkopf aufzufluffen und immer wieder (sanft) zu verteilen. Dabei fahre ich dann auch von den Schläfen und dem Nacken aus mit den Fingern in meine Haare und achte darauf, überall um den Kopf herum einen großen Schaumberg zu produzieren. Bevor ich diese Technik angewandt habe, hatte ich ab und zu auch noch klätschige Strähnen in der Ohrengegend.
Da du bereits rinst vermute ich auch, dass es momentan noch etwas an der Aufschäumtechnik hapert.
Ich drück dir die Daumen, dass es beim nächsten Mal besser klappt!

Re: Fragen zu Haarseife
Lieben Dank für eure Tips.
Ich werde wohl an meiner Aufschäumtechnik noch feilen müssen. Das Video habe ich mir angesehen, wirklich gut erklärt.
Ich werde wohl an meiner Aufschäumtechnik noch feilen müssen. Das Video habe ich mir angesehen, wirklich gut erklärt.
2a M ii