Schilddrüse und Haarausfall

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EMIchiee
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#226 Beitrag von EMIchiee »

saena hat geschrieben:
EMIchiee hat geschrieben: Noch frueher! :lol: Es gab auch eine Zeit ohne Getreide. Bei Analysationen von ganz alten Knochenfunden wurde kein Indiz auf Getreide gefunden. Dafuer auf rohes und angebratenes Fleisch und Fisch. Die Knochen der Toten waren interessanterweise auch in einem sehr gesunden Zustand obwohl die Person schon im Seniorenalter war.

Auch gab es Getreidesorten wie das moderne Weizen nicht.

ja und noch früher hat sich unsere vorfahren von ass ernährt und darauf folgend von rohem fleisch, bis er das feuer entdeckt hat. ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der frühe mensch sich nur von fleisch ernähert hat, denn er hat nicht täglisch fleisch gefunden/erlegt und muss sich zusätzlich von früchten, kräutern und gräsern ernährt haben, die er im vorbei gehen gepflückt hat.

gibt es denn auch eine quelle für die von dir erwähnten analysen?

Ich meinte auch nicht zu sagen dass der Mensch frueher nur Fleisch gegessen hat. Es geht um viel Fleisch und dass eben anfangs kein Getreide gegessen wurde.

Eine Quelle fuer diese Studie gibt es schon, nur habe ich das vor einer ganzen Weile im Raw Paleo Forum gelesen und danach zu stoebern wuerde sehr lange dauern.
Aber dass Getreide aller Art vermieden wird und laut Paleo damals nicht konsumiert wurde, kannst du auf vielen Paleo Seiten nachlesen. Z.B.:
Indeed our Stone Age ancestors did not consume cereal grains, except infrequently as starvation foods. As a species, human have no cereal grain requirement for proper nutrition, as we can obtain all required nutrients from meats, fish, seafood, poultry, fresh fruits, vegetables and nuts. In fact consumption of cereal grains actually reduces the overall vitamin and mineral content of the diet because cereal grains on average are less nutrient dense for the 13 vitamins and minerals most lacking in the US diet when compared to fish, seafood, lean meat, fresh vegetables and fruits. I have pointed this fact out in a paper I published in the American Journal of Clinical Nutrition in 2005 (1). Further, cereal grains contain a variety of “antinutrients” which actually adversely affect health. I have described these effects in a paper I wrote called “Cereal Grains: Humanity’s Double Edged Sword” (2). You can download and read both of these papers at the links I have provided below:
(1) Cordain L, Eaton SB, Sebastian A, Mann N, Lindeberg S, Watkins BA, O’Keefe JH, Brand-Miller J. Origins and evolution of the western diet: Health implications for the 21st century. Am J Clin Nutr 2005;81:341-54. http://thepaleodiet.com/published-resea ... diet/#2005
(2) Cordain L, (1999). Cereal grains: humanity’s double edged sword. World Review of Nutrition and Dietetics, 84: 19-73. http://thepaleodiet.com/published-resea ... diet/#1999
(Dr. Cordain)

Und wie gesagt, ich habe nur ein Argument der Paleo Diaet wiedergegeben.
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beCAREful
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#227 Beitrag von beCAREful »

Müdigkeit ist ja "relativ", mal mehr, mal weniger zu spüren.
Sicher - aber ich kann inzwischen unterscheiden, ob ich einfach nur müde bin, weil ich zu wenig geschlafen hab, ob ich müde bin, weil mein Eisenmangel (der übrigens auch mit der Schilddrüse zusammenhängt) wieder schlimmer geworden ist, oder ob es diese absolut lähmende Müdigkeit als Unterfunktionssymptom ist.

Und klar - im Endeffekt geht es nicht um irgendwelche Werte, sondern darum, wie man damit lebt/sich fühlt.
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Linda
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#228 Beitrag von Linda »

PrincessLeia hat geschrieben: Ich würd aber mal behaupten, Unterfunktionssymptome hättest du eigentlich bemerkt.
Ich hab nichts bemerkt :)
EMIchiee hat geschrieben:
Und wie gesagt, ich habe nur ein Argument der Paleo Diaet wiedergegeben.
Genau! :)
Ich glaube, es macht auch nicht viel Sinn, hier diese Diät zu diskutieren.
Es ist eine Neuerscheinung und viele springen erstmal auf den Zug auf. Ob sie wirklich gut (im Sinne von gesund) ist, wird sich später einmal herausstellen. Das Fleisch (täglich) und tierische Fette nicht unbedingt zu den gesündesten Lebensmitteln gehören, ist mittlerweile bekannt.

Die Hauptsache ist doch, dass es euch gut damit geht! :gut:
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#229 Beitrag von beCAREful »

Linda hat geschrieben:
PrincessLeia hat geschrieben: Ich würd aber mal behaupten, Unterfunktionssymptome hättest du eigentlich bemerkt.
Ich hab nichts bemerkt :)
EMIchiee hat geschrieben:
Und wie gesagt, ich habe nur ein Argument der Paleo Diaet wiedergegeben.
Genau! :)
Ich glaube, es macht auch nicht viel Sinn, hier diese Diät zu diskutieren.
Es ist eine Neuerscheinung und viele springen erstmal auf den Zug auf. Ob sie wirklich gut (im Sinne von gesund) ist, wird sich später einmal herausstellen. Das Fleisch (täglich) und tierische Fette nicht unbedingt zu den gesündesten Lebensmitteln gehören, ist mittlerweile bekannt.

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PrincessLeia
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#230 Beitrag von PrincessLeia »

Kommt halt immer drauf an, wen man fragt. :wink:
Ich habe immer das Gefühl, zu jeder Studie, die rauskommt, gibt es mindestens zwei, die das Gegenteil behaupten.

Solche Ernährungsweisen kann man echt nur ausprobieren und dann sehen, wie es einem selbst damit geht.

Aber das war jetzt schon wieder OT, sorry.
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Bachandev
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#231 Beitrag von Bachandev »

Ich finde das gar nicht so OT, schließlich ist ja Ernährung ein wichtiger Bestandteil beim täglichen Leben mit einer Schilddrüsenerkrankung. :) Nur die vegetarisch/vegan vs. ominvor-Diskussion wird wohl nicht genau auf diesem Feld entschieden werden. :wink:

Was ich von meinen Erfahrungen berichten kann, ist, dass mir eine Ernährung, die fleischlos, ja sogar "roh-vegan-orientiert" (ich esse nach wie vor Ghee, Honig und so alle 2 Wochen mal ein rohes Ei, sonst aber keine Milchprodukte) ist, eine entscheidende Verbesserung in meinem Wohlbefinden gebracht hat. Und das unabhängig von der Thyroxin-Einnahme.

Wo wir ja alle übereinstimmen sind die Punkte: keine Industrienahrung, sondern möglichst naturbelassene Nahrung, kein weißer Zucker, kein Weißmehl, ein hoher Anteil an (möglichst ungekochtem) Obst und Gemüse. Ich glaube, damit kommt man schon ziemlich weit.
Was ich deutlich merke, und da sind wir jetzt möglicherweise wieder beim schilddrüsen-speziellen: Alkohol. Ich trinke sehr gerne mal ein Gläschen Sekt oder Wein (oder Whiskey :oops: ), aber ich bezahle wirklich am nächsten Tag jedes Glas durch eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit. Geht euch das auch so? ("Oder bilde ich mir das nur ein?" <-- typischer Hashimoto-Satz^^ :roll: ).

Edit: zum Thema Müdigkeit und unterscheiden, wo sie herkommt.

Also, so ganz sicher bin ich mir da nach wie vor meistens nicht. Das hängt einfach mit dem Lebensalltag zusammen.

Hatte ich früher Lernstress, dann habe ich viel Süßes gegessen, wenig geschlafen, mich wenig bewegt. Folge: Müdigkeit. Aber wieviel Prozent davon sind "normal" und wieviel meinem gestressten Hormonhaushalt geschuldet?

In den letzten 6 Jahren habe ich drei Kinder bekommen, alle drei jeweils über ein Jahr gestillt, nachts mehrmals wach, Alltag allgemein stressig. Klar bin ich oft erschöpft. Klar habe ich da (bis vor meiner Diagnose) nicht nur gesund und oft unregelmäßig gegessen. Klar hatte ich da nicht mehr die Zeit und die Kraft mich zu bewegen. Das gilt aber, denke ich, auch für viele Mütter mit ganz normal funktionierender Schilddrüse. :wink:

Aber eine solche Achtsamkeit zu entwickeln, dass man genau merkt, was nun wirklich im Körper (und im eigenen Leben) los ist, das ist natürlich das, worauf auch ich hinarbeite. :D
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Keks_82
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#232 Beitrag von Keks_82 »

Hey,

Schonmal danke für die vielen Antworten, auch wenn immernoch nicht eindeutig klar ist, ob das nun möglich ist oder nicht, da mit oder ohne Medikamente keinen Unterschied zu merken :lol:

Was ich auch schon gehört habe, ist, dass die Schilddrüsenwerte sich mit Einnahme der Pille verändern können?
Stimmt das? Und muss man dann wirklich gleich zusätzlich Medikamente nehmen? Und würden die sich beim Absetzen wieder ändern?
Vielleicht hat ja da auch jemand Erfahrungen mit...
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Linda
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#233 Beitrag von Linda »

beCAREful hat geschrieben: Paleo ist kein neuer Zug, auf den viele aufspringen, ebensowenig sind Fleisch und tierische Fette per se ungesund.
Ach du meine Güte :roll:
Okay, laut Wiki wurde Paleo 1975 entwickelt, aber seit wie vielen Jahren wird denn davon in der Öffentlichkeit geredet?
Die meisten Homepages und Berichte im Netzt gibt es zumindest seit 1 -2 Jahren. Für mich ein Zeichen für "neuer Hut".

Außerdem habe ich nicht gesagt, dass Fleisch und tierische Fette per se ungesund sind. Ich habe von täglichem Konsum geschrieben. Das tierische Fette einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben können, muss hier ja wohl nicht diskutiert werden.
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#234 Beitrag von PrincessLeia »

Und genau da sind wir wieder bei den unterschiedlichen Auffassungen.
Teilweise wird ja ziemlich undifferenziert geschrieben, "bloß kein Fleisch essen, das führt irgendwann zu Darmkrebs", und andere wiederum behaupten, dass das nicht zwingend so ist.

Mir bringt es jedenfalls energiemäßig definitiv was, viel Grünzeug und Obst zu futtern und Industriezucker und Weißmehl wegzulassen. Den Fleisch- und Fischkonsum habe ich auch eingeschränkt, Milchprodukte nehme ich kaum zu mir, aber das war vorher auch schon so.
"Weglassen" heißt bei mir aber auch, als Ausnahme (!!!) ist es bei mir erlaubt. Ich habe so ein bisschen Bedenken, dass ich, wenn ich ganz drauf verzichten würde, mir dadurch nur mutwillig eine Unverträglichkeit anzüchte, einfach, weil der Körper es dann irgendwann gar nicht mehr gewöhnt ist.
Das ist aber durch nichts als mein Gefühl begründet. :wink:

Was die Müdigkeitsdebatte angeht, habt ihr schon recht, das ist schwierig.
Ich mache seit ein paar Monaten wieder regelmäßig Sport, und neulich hab ich mir statt einer Spinningstunde mal direkt ne zweite hinterher gegönnt. Hab ich früher öfter so gemacht, ich hatte einfach mal wieder Bock drauf und wollte probieren, ob es geht.
Himmel, war ich am nächsten Tag platt.
Gleiche Nummer letzten Sonntag / Montag, die Sonntagsstunde war echt heftig. Montag dann auch gefahren, aber ich war echt froh, als die Stunde rum war. Dienstag also Pause.
Man muss dazu sagen, ich bin in meiner Vor-Hashi-Zeit vier-bis fünfmal pro Woche auf dem Spinningrad gesessen und bin auch mal ab und zu Marathons mitgefahren, war also ganz gut trainiert.
Die Kondition ist einigermaßen wieder da (ich habe immer mal wieder monatelange Pausen gehabt in den letzten Jahren, wo ich gar nichts gemacht habe - die Energie war einfach nicht da, um das noch zusätzlich zu packen, und ich hab dann, schlicht und ergreifend, auch keinen Bock gehabt), aber es ist vom Gefühl her schon so, dass ich ein bisschen aufpassen muss und doch irgendwie mit angezogener Handbremse fahre. Einmal richtig auspowern heißt dann öfters eben auch, dass am nächsten Tag Zwangspause ist.
Darüber hab ich mich nun die Tage bei meinem Mann beschwert (und dabei auf den blöden Hashi geschimpft), und da sagt er nur, "naja, du wirst eben auch nicht jünger. Geht mir auch manchmal so."

Was ist jetzt normal? :nixweiss:
Würde mir das mit gesunder SD auch so gehen?
Wird mir keiner verraten können.
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saena
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#235 Beitrag von saena »

Linda hat geschrieben:
Außerdem habe ich nicht gesagt, dass Fleisch und tierische Fette per se ungesund sind. Ich habe von täglichem Konsum geschrieben. Das tierische Fette einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben können, muss hier ja wohl nicht diskutiert werden.

da muss ich dann doch dementieren, denn fleisch und tiereische fette sind nicht ungesund. schau dir zb mal die tschuktschen oder die inuit an (die ernähren sich seit jahrtausenden sehr fleischbetont). in russland, vor allem in ländlichen gebieten wird sehr oft gepöckelter schweinebauch gegessen, was nicht anderes als der fettrand mit schwarte und einer 1-2mm dicken fleischschicht ist und den menschen geht es gut (zumindest würde es ihnen gut gehen, wenn weniger alk konsumiert werden würde).
heutzutage ist fleisch und tierische fette ungesund, weil die tiere nicht artgerecht gehalten werden. wenn die tiere auf der weide stehen und nur natürliches futter bekommen, so wie der erfinder von mutter erde es gedacht hat, dann sind sie nicht ungesund. unter heilpraktikern ist es auch allgemein bekannt, dass artgerecht gehaltenes tier gesund für uns ist.
allerdings muss man bedenken, dass ernährung individuell ist. mir persönlich geht es mit fettarmer pflanzenreicher kost besser als mit fettreicher ernährung... es gibt in der TCM und im ayurveda nicht umsonst verschiedene ernährungstypen und es gilt seinen persönlichen ernährungstyp herauszufinden.


zum thema müdigkeit: ich finde nicht dass man merkt weshalb man müde ist. ich hatte lange mit starker müdigkeit zu kämpfen, es war sogar so schlimm, dass ich nachmittags die augen kaum offen halten konnte. das einzige was man unterscheiden kann bzw weiss/ herleiten kann, ist ob man schlecht/kurz geschlafen hat, aber ob die müdigkeit wegen schilddrüse, eisenmangel oder sonstigen funktionsstörungen kommt, das kann man nicht unterscheiden.
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Mugili
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#236 Beitrag von Mugili »

Können wir bitte die Fleisch/keinFleisch Debatte hier rauslassen?
Das führt nur dazu, dass der Thread irgendwann geschlossen wird.
Und das wäre echt schade, denn ich denke schon, dass er eine große Hilfe für viele ist.

Jeder muss eh für sich rausfinden, mit welcher Ernährung es ihm langfristig am Besten geht.
Eventuell weitere Fragen zu Paleo können ja per PN geklärt werden, die Anhänger haben sich ja hier *geoutet*.
Die Veganer gerne in unseren Vegan/Vegetarierstrang. Einigung erzielen wir eh nicht und Streit kostet uns einen Thread, den wir doch vermutlich alle behalten wollen.
Wenn man mit der Mehrheit einer Meinung ist, wird es Zeit, innezuhalten und nachzudenken.
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felis felis
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#237 Beitrag von felis felis »

um einen bogen zurück zur sd zu schlagen
seit ich jodarm esse geht es mir viel besser!
ganz frei geht ja leider eh nichtw eil in milch so viel drinnen ist
aber jodfreies salz und selber brot backen und alles frisch kochen damit
ich kenne sogar einige die nach der jodfrei umstellung keine hormone mehr gebraucht haben
bei 2 freundinnen von mir hat das die schilddrüse ausreichend entlastet
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#238 Beitrag von Bachandev »

Also Jod versuche ich natürlich auch zu meiden. Auch Spinat, Kresse, schwarze Tee und Algen (mein Fischgeschmack-Ersatz! *heul*) genieße ich inzwischen nur noch sehr, sehr dosiert. Dort ist auch Jod enthalten.
Einen direkten Einfluss auf mein Befinden konnte ich da bisher nicht feststellen. Aber ist ja toll, wenn es Menschen gibt, wo schon diese einfach Maßnahme geholfen hat!

@Keks_82: nun ist Deine Frage etwas in der Diskutiererei untergegangen, hm?
Also: meines Wissens haben tatsächlich die in der Pille enthaltenen Östrogene auch Auswirkungen auf die Schilddrüse. "Im Hormonhaushalt greift alles ineinander", so hat mir das mal meine Heilpraktikerin erklärt.

Deshalb kommt für mich als Hashimotopatient auch die Pille als Verhütungsmittel nicht mehr in Frage. Schilddrüsenpatienten müssen da gut aufpassen und die Blutwerte beobachten lassen, z.B. auch bei einer Schwangerschaft. Die kann auch einen Hashimoto-Schub auslösen oder allgemein, die Schilddrüsenwerte so verändern, dass die Thyroxin-Dosierung angepasst werden muss. Ich könnte mir vorstellen, dass das genauso für das Einnehmen und Absetzen der Pille gilt, da ja hier auch dem Körper eine Schwangerschaft "vorgegaukelt" wird.
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saena
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#239 Beitrag von saena »

Bachandev hat geschrieben:Also Jod versuche ich natürlich auch zu meiden. Auch Spinat, Kresse, schwarze Tee und Algen (mein Fischgeschmack-Ersatz! *heul*) genieße ich inzwischen nur noch sehr, sehr dosiert. Dort ist auch Jod enthalten.
Einen direkten Einfluss auf mein Befinden konnte ich da bisher nicht feststellen. Aber ist ja toll, wenn es Menschen gibt, wo schon diese einfach Maßnahme geholfen hat!

kommt es nicht eher auf das künstlich zugesetzte jod an? das ist das einzige jod, dass ich versuche zu vermeiden, ist natürlich nicht einfach, wenn man nicht immer alles selber macht.

die frage von keks ist zumindest bei mir nicht untergegangen, aber da ich keine pille nehme, kann ich nichts genaus dazu sagen. mein beipackzettel hat da auf sojaprodukte hingewiesen, die sind ja auch östrogenhaltig....
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Re: Schilddrüse und Haarausfall

#240 Beitrag von beCAREful »

zum thema müdigkeit: ich finde nicht dass man merkt weshalb man müde ist. ich hatte lange mit starker müdigkeit zu kämpfen, es war sogar so schlimm, dass ich nachmittags die augen kaum offen halten konnte. das einzige was man unterscheiden kann bzw weiss/ herleiten kann, ist ob man schlecht/kurz geschlafen hat, aber ob die müdigkeit wegen schilddrüse, eisenmangel oder sonstigen funktionsstörungen kommt, das kann man nicht unterscheiden.
Es wäre echt nett, liebe Saena, wenn Du diesen Text in der Ich-Form schreiben würdest - DU merkst halt den Unterschied nicht. Ich (und sicher andere auch) merke ihn schon.
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