Haarpflege
Es gibt nix neues. Ich benutze nach wie vor Princess' Shampoobars, mit denen ich immer noch bestens klarkomme.
Allerdings gebe ich zwischenzeitlich, wenn ich einen Flechtzopf getragen habe, Kokosöl in die Spitzen. Okay, sagen wir, nicht nur in die Spitzen sondern in die untersten 10 cm. Ich habe noch meine Reststufen, die sollen ja auch etwas abbekommen.
Dadurch kann ich die Haare auch, wenn ich vorher geflochten hatte, gut offen tragen, ohne dass die Spitzen besonders trocken und/oder strohig wirken. Leider muss ich da meine Haare durchkämmen, wodurch sich der Flechtwelleneffekt in Nichts auflöst.
Ich habe diesmal Freitag und Sonntag gewaschen, weil ich Samstag unterwegs war und ordentlich aufm Kopp aussehen wollte. Freitag habe ich mich wieder einmal an den Sockenduttlocken versucht.
Ich habe es tatsächlich geschafft, die Haare aufzudrehen.
Allerdings seitlich. Ich habe noch nicht den Trick raus, wie ich den Dutt nachher am besten im Nacken platziere. Hinten komm ich von unten zwar an meine Haare ran, aber zum Twisten und vorsichtigen Aufdrehen auf eine Socke reicht es noch nicht (Ich muss ja meine Stufen mit berücksichtigen).
Entsprechend muss ich die Haare seitlich aufdrehen, wodurch der Knödel nachher auch auf der Seite hängt. Und damit kann ich nicht schlafen.
Ein weiterer Versuch war, die Haare über Kopf einzuwickeln. Es ist schwierig, weil auch hier die Reststufen immer rausplumpsen.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Haare über Kopf mehr Volumen und Stärke haben, wodurch ich ziemlich viel Kraft beim Drehen aufwenden muss, was zur Folge hat, dass die Haare sich mörderlich ineinander verhaken und eine Art Symbiose mit der Socke einzugehen scheinen, was wiederum sicherlich nicht gesund für die armen Haare ist, wie sich beim späteren Kämmen zeigt.
Vielleicht wäre es auf Dauer gesünder, wenn ich es mit zwei Sockendutts ausprobierte. Wohin ich die platzieren soll, damit ich damit schlafen kann, ist allerdings noch fraglich. Generell macht mir ein Puschel am Oberkopf am nächsten Tag Aua an der Kopfhaut. Und wenn ich seitlich platziere, kann ich nicht schlafen.
Im Endeffekt habe ich einen Franzosen mit Papillote gemacht.
Ich habe jetzt überlegt, ob ich statt der Socke einen Schal nehme und da die Haare aufwickle. Die Enden vom Schal könnte ich drumwickeln und miteinander verknoten.
Das wird riesig und schwer am Hinterkopf bzw. Nacken (sofern ich die Bommel nachher im Nacken platziert bekomme), aber ich habe Hoffnung, dass es beim Schlafen nicht so stört.
Jetzt muss mir nur noch die Erleuchtung kommen, wie ich die Haare allesamt um den Schal gewickelt kriege.
Frisuren (Haarschmuckrauskramprojekt)
Diese Woche also mit meiner lackierten 60th Street. Die Fotos sind in der von mir gewohnten schlechten Qualität

Ich frage mich, warum die Bilder früher trotz Handykamera scharf waren.
Vielleicht zittern meine Hände ja inzwischen (womöglich sollte ich den Vibrator nicht so oft benutzen...)
Angefangen habe ich mit einem Disc Hair. Vor einiger Zeit ausprobiert und eigentlich für blöd befunden, aber er ging erstaunlich gut. Ich war überrascht, dass ich meine Finger und Haare sortiert bekam und die Forke gut durch die kleinen Schlaufen passte.
Der Bun gefällt mir inzwischen sogar. Allerdings musste ich feststellen, dass die Forke dafür zu klein ist. An den Seiten rutschen die Haarschlaufen mit der Zeit über die Forke drüber. Zukünftig ist der Disc Bun eher etwas für längere Forken bzw. Stäbe.
Der Centerheld Cinnamon ist eindeutig verbesserungswürdig.
Auch eine für mich neue Frisur: Orchid Bun. Von der rechten Seite her gefällt er mir sehr gut (ich mag so Dutts bzw. Knoten, die hochkant sind), aber das Ergebnis hat leider wieder den von mir gewohnten Kakadu.
Den Masara habe ich nach mehreren Fehlschlägen endlich richtig kapiert. Leider war ich auch nach mehreren Versuchen nicht in der Lage, den Zopf komplett unter dem breiten Teil zu verstecken. Wie macht ihr das bloß?
Und hier haben wir einen einfach Rosebun. Mit einer Kordel, die ausnahmsweise nur mit der Forke gehalten hat.
Mein Fazit: Die Forke ist auf Dauer zu kurz. Sie könnte jetzt schon etwas länger sein – später, wenn die Haare länger werden, wird das nix mehr.
Mein Schmuckrückblick:
Die M-Flexi, die Ron Quattro und die KPO werden sicherlich wieder öfter hervorgekramt. Wenn man sich anstrengt, hat man mehrere Frisurenideen, die sich gut umsetzen lassen.
Es bleibt dabei: Die Ficcare ist nichts für mich. Die Frisuren gefallen mir zwar ganz gut, aber die Ficcare ziept in den Haaren.
Auch die 60th Street wird wohl irgendwann einen neuen Eigentümer finden. Von der Länge her ist sie einfach zu knapp.
Ich finde bestimmt noch ein paar Teile, die ich länger nicht benutzt habe. Dazu werde ich dann einen neuen Post erstellen.[/quote]