Seborrhoisches Ekzem

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phoebe
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#226 Beitrag von phoebe »

Hi,

oh, da hatte ich das falsch verstanden. Ich dachte, Du verträgst NK-Shampoos. Also ich kann keine KK-Sachen verwenden, ich bin sehr empfindlich auf die Tenside...

Ich habe es auch inzwischen aufgegeben, ein Shampoo zu suchen, dass bei mir zu 100% funktioniert. Sprich, ich habe mir ein simples Shampoo selbst zusammengestellt. Aus Kokostensid, Urea, Rosenwasser und Haarguar. Nach anfänglichem Gewuschrtel klappt es jetzt. Denn die Devise heißt: Je weniger Stoffe, desto bessere Verträglichkeit.

Du kannst dein Shampoo verdünnen, dass sollte schon mal dazu beitragen, dass sich dein Shampoo besser im Haar verteilt und Du nicht so große Mengen brauchst. Ich schütte mein Shampoo zusammen mit 30-40 ml Wasser in eine spezielle Verdünnungsflasche (Haarladen) und schüttle es solange, bis die Mischung richtig schäumt. Dann erst geb ich das Shampoo auf die Haare. Verteilen lässt es sich so auch gut.

Zum Shampoo verdünnen gibts hier auch einen Thread. Verschreiben wird Dir der Arzt wahsrcheinlich ein Shampoo wie Terzolin, Selsun oder Stieproxal. Das kann im Akutfall auch erstmal helfen, die Schuppenschicht zu lösen. Von Kortison hingegen würde ich eher abraten, die Nebenwirkungen sind bekannt.

Ansonsten würde ich mir vielleicht einen guten Heilpraktiker suchen und alles festhalten, was Dir an Deinem Körper so auffällt. Die Zusammenhänge zwischen dem Ekzem und nicht intakten Schleimhäuten des Darms sind ziemlich häufig. Hinzu kommen Hormone (zuviele Androgene oder hormonelle Schwankungen) und ein überaktiver Stoffwechsel (Entgiftung erfolgt auch über die Haut).

Für den Darm empfehle ich immer noch den guten alten Brottrunk (ca. ein halbes Glas täglich mit Apfelsaft vermischt). Für die äußerliche Behandlung kann ich aus eigener Erfahrung Panthenolspray und Johanniskrautöl empfehlen. Beide kann man über Nacht einwirken lassen (aber bitte nicht gleichzeitig).

Mein Ekzem habe ich nur in einen besseren Zustand bekommen, weil ich alle Faktoren angegangen bin und vieles ausprobiert habe. Und ich wünsche Dir, dass Du auch bald Lösungen für Dich findest. Aber ein Arztbesuch fände ich zwecks Abklärung schon gut. Wenn Du sonst noch Fragen hast, darfst Du mir auch gerne ne PN schicken. Sonst wird das hier zu lang....;-)
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Lotti
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#227 Beitrag von Lotti »

Ich hab jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, aber was bei so starken Verschuppungen helfen soll, ist Meersalz, ich hab jetzt nicht gesehen ob das jemand von euch schon erwähnt hat. Ein Bekannter von mir macht das gerade, der ist mit Schuppenflechte geplagt und hat an ganz blöden Stellen wie den Händen, richtig dicke Beläge. Seit dem mach ich mich da auch immer mal schlau was helfen könnte und beobachte seine Versuche.

Aktuell macht er Bäder mit Meersalz, weicht darin seine Schuppenflechte auf (badet also wirklich sehr lange) und cremt hinterher mit einer stark harnstoffhaltigen Salbe. Man kann förmlich zusehen wie sich das bessert. An den Händen ist halt blöde, weil a) viele Leute ein Problem damit haben ihm die Hand zu geben und b) die Krusten aufreissen, spannen und bei der Bewegung hinderlich sind. Der hat es aber auch sonst am ganzen Körper verteilt, also von den Füssen bis ins Gesicht. Im Gesicht sind Bäder halt schwierig, ginge nur mit Schnorchel.

Wem Meersalz hilft, der kann im Salzwerk nachfragen ob er Meersalz bekommt, dann bekommt man 50 oder 100 kg Säcke für absolut wenig Geld.

Aber was phoebe schreibt kann ich auch unterstreichen. Oft spielen noch ganz andere Dinge mit rein die man nicht ausser Acht lassen sollte.
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saena
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#228 Beitrag von saena »

bei schuppenflechte soll manukaöl (ÄÖ) helfen. einfach pur auf die betroffenen stellen auftragen bis es sich bessert und ansonsten wird auch sheabutter gern empfohlen, aber bitte unraffiniert.
jessi
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#229 Beitrag von jessi »

cioccolata hat geschrieben:Bei richtiger Behandlung sollte aber keine der Krankheiten zu Haarausfall führen. *glaub*
Also mir sagte mal ein Hautarzt, dass das sebbhoroische Ekzem eine genetische Veranlagung ist, und wohl diese Veranlagung auch zu Haarausfall führen kann (aber eben kann, nicht muss). Das ist wohl das gleiche, wovon Männer später eine Glatze bekommen (verläuft bei Frauen allerdings nicht so, dass sie eine Glatze kriegen, sondern "nur" dünneres Haar).

Was bei mir immer noch super hilft (seit inzwischen glaube ich einem Jahr) ist das Selensiv Shampoo von Dermasence. Ist zwar nicht sooo billig und auch ein aggressives Shampoo, aber es wirkt und ich verdünne es und wechsle es mit einem anderen Shampoo ab. Ich hatte schon ewig keine so großen Probleme mehr mit juckenden Schuppenkrusten, wie früher. Vielleicht wirkt es ja bei noch jemandem.
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Ulriki
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#230 Beitrag von Ulriki »

Ich "peele" manchmal vor dem Waschen mit Salz.
Nehme einfaches Speisesalz und löse das in warmen Wasser etwas auf in einer kleinen Flasche mit Kanüle. Aber so, dass es noch etwas körnig ist.
Das spritze ich dann auf die Kopfhaut und verreibe die Körnchen.
Danach wasche ich dann normal.
Das bringt mir mehr Linderung als die aggressiven Spezialshampoos.
Und trocknet die Haare nicht so aus.
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phoebe
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#231 Beitrag von phoebe »

Jedem hilft ja letztendlich was Anderes. Die Ursachen sind aber oftmals verwandt. Der genetische Aspekt ist sicherlich einer davon. Denn oftmals spielen noch andere Allergien und Unverträglichkeiten eine Rolle.

Meersalz kann - in nicht allzu hoher Konzentration auch helfen. Allerdings hab ich festgestellt, dass das nur einmal gegen den Juckreiz und die Schuppen hilft, danach wird es nach jeder Anwendung schlimmer. Ich fand es nur selten hilfreich, für die Daueranwendung irgendwie ungeeignet.

Manukaöl kenne ich noch gar nicht. Aber bei dem vielen Öl, was ich hier stehen habe, brauche ich auch nichts Zusätzliches mehr. Sehr gut fand ich Johanniskrautöl und Klettenwurzelöl. Arganöl hingegen hat alles nur schlimmer gemacht.

Urea und Panthenol scheinen meiner Kopfhaut zudem sehr gut zu tun. Auf aggressive Shampoos verzichte ich ganz. Aber ich weiß auch, dass es vielen Leuten hilft, vor allem im Akutfall.
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Lotti
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#232 Beitrag von Lotti »

phoebe hat geschrieben: Meersalz kann - in nicht allzu hoher Konzentration auch helfen. Allerdings hab ich festgestellt, dass das nur einmal gegen den Juckreiz und die Schuppen hilft, danach wird es nach jeder Anwendung schlimmer. Ich fand es nur selten hilfreich, für die Daueranwendung irgendwie ungeeignet.
Das behalte ich mal im Hinterkopf und frage da mal nach wie das bei meinem Bekannten inzwischen ist. Er macht das hoch konzentriert und relativ häufig. Aber halt in Verbindung mit Harnsalbe. Dank dir :-)
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divine_light
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#233 Beitrag von divine_light »

So, jetzt melde ich mich auch mal wieder... auf meiner Suche nach einer oder mehreren nichtkortisonhaltigen Cremes, die dauerhaft helfen den Juckreiz zu lindern bin ich auf

"ozonisiertes Olivenöl" gestoßen.

Auf Empfehlung eines Bekannten habe ich es bei Ebay gekauft und inzwischen ausgiebig getestet. Es macht das Ekzem zwar nicht weg aber lindert den Juckreiz.

"Mein" Ekzem hat sich Anfang/Mitte 20 erstmals gezeigt als ich noch fleißig chemisch schwarz gefärbt habe - und kein Arzt die "richtige" Diagnose stellen konnte. In den nächsten 20 Jahren wuchs es zu mind. 1/5 der Kopfhaut, Ohr und Augenlid waren zeitweise ebenfalls betroffen. Durch das NW-Projekt hat es sich in den letzten 2 Jahren wieder erheblich verkleinert und findet sich hauptsächlich am Nacken/Haaransatz.

Das seit ein paar Wochen sehr geschwächte Immunsystem lässt das Ekzem wieder recht aktiv sein. Das ozonisierte Olivenöl massiere ich von 1-2mal am Tag bis alle paar Stunden ein (je nach Juckreiz) und ich habe tatsächlich bisher auf Kortison verzichten können.

Tante Edit meint noch, dass es beim ozonisierten Olivenöl je nach Hersteller verschiedene Konzentrationen gibt. Die von meinem liegt so etwa in der Mitte...
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#234 Beitrag von Gwenefar »

Ich hab die offizielle Diagnose jetzt auch :(

Hab natürlich gleich mal Cortison bekommen. allerdings meinte mein Arzt, dass die Kopfhaut relativ unempfindlich gg. Cortison wäre, im Gegensatz zu anderen Hautbereichen. :?: Dann hat er noch Sebiprox Lösung aufgeschrieben - aber der Spaß kostet über 20 Euro. :(

Naja, heute ist mein Kopf wieder besonders schlimm (GANZ eindeutig durch den Stress) und ich werde morgen früh in die Apotheke dackeln und mir dieses KET Shampoo kaufen. :?
Grüße von Gwenefar
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lillyfee
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#235 Beitrag von lillyfee »

Die Aussage im Bezug auf das Cortison stimmt so.

Ich hatte mal eine ganz böse Cortison gegen mein Ekzem bekommen. Die hat super geholfen, war aber ausdrücklich nur für Kurzzeitanwendung und nur für die Kopfhaut bestimmt!

Meine Mama bekam eine Weile später seltsame, schuppige Hautstellen im Gesicht und hat sich die Creme draufgeschmiert.
Anfangs war alles paletti, aber irgendwann wurde die Haut richtig schlimm.
Knallrot und heiss und hat sich übel geschält.
Es hat über ein Jahr gedauert, bis die Haut die Cortisonschäden los war.

Liebe Grüsse
lillyfee
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jules
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#236 Beitrag von jules »

Meine Hautärztin und auch meine Tante (Allgemeinmedizinerin) haben das Selbe gesagt, dass Kortison auf der KOpfhaut nicht so schlimm sei wie auf der Haut am Körper, weil die KOpfhaut weniger durchlässig und "robuster" ist.
Mir hat das Terzolin als Kur (so wie man das machen soll) sehr gut gegen die Schuppen gehholfen, ich kann jetzt sogar abwechselnd mit dem Meersalzshampoo mein geliebtes Sante benutzen ohne dass es übermäßig juckt. Schuppen sind im Moment zum Glück kaum welche da.
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phoebe
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#237 Beitrag von phoebe »

Bei mir hat die Cortisonlösung (eine sehr schwache) schon extremen Juckreiz und HA auf der Kopfhaut ausgelöst. Ich wäre da also immer noch sehr vorsichtig und hab das Zeugs ohnehin immer abgelehnt. Natürlich, die Hautärzte schauen einen kopfschüttelnd an, wenn ich Ihnen von der Wirkung berichte. Aber ein Wundermittel ist es ohnehin nicht.

Ich kenne eine Salbe, die ich eine ganze Weile benutzt habe, als ich das Gefühl hatte, meine Gesichtshaut würde sich durch das Ekzem verändern. Sie heißt Dermaplant und enthält den Wirkstoff Cardiospermum, der Herzsame, dem eine cortisonähnliche Wirkung zugeschrieben wird. Ich glaube, dass ich dadurch einen starke Verändung im Gesicht verhindern konnte. Die Salbe ist auch nicht ganz so fett, so dass man sie dünn aufgetragen auch im Gesicht anwenden kann. Leider gibts vom Hauptwirkstoff keine Shampoos oder Tinkturen. Ich hab zwar die Urtinktur hier, aber da ist ja massig Alk drin, deshalb ist es nichts für meine Kopfhaut.
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lillyfee
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#238 Beitrag von lillyfee »

Cardiospermumsalbe hatte ich auch mal, die half aber leider gar nicht :( .

Erhalten habe ich sie für meinen Sohn, weil er als Baby raue Hautstellen hatte. Dort war ich damit sehr zufrieden, eben auch weil ich keine Angst vor Nebenwirkungne haben musste.
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Karamella
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#239 Beitrag von Karamella »

Ich bin mir recht sicher, dass ich das Ekzem habe :? Endlich weiß ich, was das ist und warum einfach nichts gegen die fettige Kopfhaut und das Jucken hilft. Werde in den nächsten Wochen zum Hautarzt gehen, um mich zu versichern.
Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, nur ein paar, immerhin sind das ja einige. Deshalb entschuldigt bitte, falls die Frage schonmal auftauchte.
Wie ist das denn mit der Waschhäufigkeit? Es geht ja darum, dass der Pilz keine Chance hat, sich weiter auszubreiten... muss man also wirklich täglich waschen? Gerade für meine empfindlichen Haare, die bei jeder Kleinigkeit kaputt gehen und durch Nässe und ein paar falsche Bewegungen schon Spliss bekommen, wäre das tödlich :(
Und wie ist das mit diesen medizinischen Shampoos? Die müssten ja recht scharf sein, sorgen die also nicht für schnellere Talgproduktion? Wie stark kann man die verdünnen, dass sie noch wirken?
Ansonsten werde ich mal eine Brennesselspülung machen und mal schauen, ob das was hilft.
1b/c F ii (ZU 5,5 cm) Feenhaar
Henna Kupferrotbraun auf NHF Aschbraun
Jemma

#240 Beitrag von Jemma »

Die meisten hier angesprochenen Symptome waren bei mir auch vorhanden: juckende, schuppende Kopfhaut, nässend, Krusten, Schorf, teilweise bllutend - nicht gut. Und bei der Diagnose waren sich die Hautärtzte nicht so wirklich einig, ich hatte eher den Eindruck, dass die von Kopfhaut keine Ahnung hatten.

Ich hab mich irgendwann damit abgefunden, dass ich selber rumexperimentieren muss, bei der Haut war auch das am besten, was das Gegenteil von dem war, was ich dort empfohlen bekommen hatte. Am schlimmsten waren bei mir dauerhaft die Hände, und ich war überhaupt kein Fan von den Cremes, die ich dort gekriegt hab. Meine Lösung für die Hände: Ausschließlich mit Aleppo-Seife waschen und zweimal täglich eincremen. Und wenns denn doch mal schlimmer ist, hilft mir die Calendula-Wundsalbe von Weleda gut.

Bei der Kopfhaut war es schon immer so, dass sie etwa einmal im Jahr eine besonders schlimme Zeit hatte, da hab ich dann das Neril-Shampoo solange genommen, bis es leer war.
Nach meinem Umstieg auf NK wollte ich das nicht mehr, wegen den INCIs. Ich hab ne Weile rumgesucht und meine Lösung heißt jetzt: Verdünntes sulfatfreies Shampoo. Es scheint egal zu sein, welche Sulfate in den diversen Shampoos sind, meine Kopfhaut mag sie alle nicht.
Und regelmäßig die Kopfhaut mit Öl einmassieren (am Abend vor der Wäsche), im Moment öle ich etwa einmal in der Woche mit Sesamöl.
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