Mythen

Lange Haare in der Geschichte, in Märchen und Sagen und in der Kunst

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Silberfischchen
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Re: Mythen

#241 Beitrag von Silberfischchen »

Und dann mach das gleiche nochmal mit 10 Jahresabständen oder beliebigen anderen. Da findste bestimmt auch irgendwas was sich da verändert hat. Jedes Jahr verändert sich irgendwas. Und wenn man halt einen 7-Jahresrhythmus finden will, wird man den genauso finden, wie jeden anderen Rhythmus.
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Engelslöckchen
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Re: Mythen

#242 Beitrag von Engelslöckchen »

Silberfischchen hat geschrieben:Aber Deine Oma hat doch recht, Deine Haare sind superdick nachgewachsen :kicher:
Diesen Glauben hatte sie auch bis zu ihrem Tod, dass meine Haare nieeeeeemals so geworden wären wie sie jetzt sind, wenn sie das nicht gemacht hätte damals :-D
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Sumpfdotter

Re: Mythen

#243 Beitrag von Sumpfdotter »

Silberfischchen hat geschrieben:Und dann mach das gleiche nochmal mit 10 Jahresabständen oder beliebigen anderen. Da findste bestimmt auch irgendwas was sich da verändert hat. Jedes Jahr verändert sich irgendwas. Und wenn man halt einen 7-Jahresrhythmus finden will, wird man den genauso finden, wie jeden anderen Rhythmus.
Nun da ich die Aussage nun schon von mehreren Ärzten gehört habe und das bezüglich der schweren Neurodermitis meines Männes auch recht gut hinkommt, ist das nicht allzu abwegig. Natürlich macht es nicht nach 7 Jahren *klick* und alles ist anders. Mal gehts schneller, mal langsamer, mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Und nur weil Du es nicht glaubst, muss es ja nicht falsch sein (und sag bitte nicht, die Ärzte hätten alle keine Ahnung, denn ganz dumm sind die ja nicht). Die Haut regeneriert sich ja auch alle 4 Wochen. Ich würde das also schlicht nicht als Mythos bezeichnen sondern als ungefähren biologisch abhängigen Wert. In der Natur gibt es so einige Sachen, die in einem bestimmten Rhytmus ablaufen (warum mir nun gerade die Fortpflanzung von Zirkaden einfällt, die teilweise im 17-Jahre-Rhytmus abläuft... habe neulich darüber gelesen).
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Kalienchen
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Re: Mythen

#244 Beitrag von Kalienchen »

Diese 7-Jahres-Geschichte kommt meines Wissens aus der anthroposophischen Ecke http://www.anthroposophie.net/lexikon/db.php?id=170 Wer's glaubt...
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Silberfischchen
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Re: Mythen

#245 Beitrag von Silberfischchen »

Jetzt bin ich aber beruhigt, dass Du nicht denkst, dass Ärzte dumm sind.... :lol:
Ich weiß nur nicht, wo die von Dir zitierten Ärzte das her haben. Aus dem Gegenstandskatalog jedenfalls nicht.
Und das, obwohl im Gegenstandskatalog seit 2003 auch alternative Methoden enthalten sind. :gruebel:
Und nein, ich hab in den Vorlesungen nicht S&D gemacht.
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Alanna
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Re: Mythen

#246 Beitrag von Alanna »

Silberfischchen hat geschrieben:Und nein, ich hab in den Vorlesungen nicht S&D gemacht.
:rofl:

Made my day, Fischle :D
Sumpfdotter

Re: Mythen

#247 Beitrag von Sumpfdotter »

Ich kann ja mal nachfragen, wo sie es herhaben :wink:

Im Grunde, bitte nicht böse sein, sind mir solche Diskussionen auch jetzt gerade wieder eine Spur zu schnippisch, als dass man vernünftig darüber diskutieren kann. Ich bin raus, das macht keinen Spaß so.
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Alanna
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Re: Mythen

#248 Beitrag von Alanna »

Ich find's gerade recht unterhaltsam... Da freut sich die Gemütsseele, um es mal anthroposophisch zu sagen :mrgreen:

Dann gehe ich doch direkt mal meinen Namen tanzen.
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Cholena
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Re: Mythen

#249 Beitrag von Cholena »

Lass dich bitte nicht vertreiben, Sumpfdotter! Auch du und deine Meinung haben dasselbe Recht hier zu sein, wie alle anderen!
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Re: Mythen

#250 Beitrag von Silberfischchen »

Also ich denk, dass ich so einem Bereich die Meinungen auch ruhig nebeneinander stehen können. Eine Diskussion über wahr und unwahr ist hier müßig, zumal es ja auch überhaupt keine Auswirkungen im Alltag hat ob sich irgendwas ändert weil 7 Jahre rum sind oder ob es sich einfach so ändert. Oder ob 8 Jahre oder 6 Jahre auch grob 7 Jahre sind. Und ob, wenn in einem 7er Jahr einfach gar nix passiert, es für die Bestätigung der Theorie ausreicht, dass ich meine Zehennagellackfarbe gewechselt hab.

Das ist mir persönlich wurscht und in Glaubensdingen braucht man auch nicht über diverse Ausprägungen von Bias zu sprechen. Falls es trotzdem jemand interessiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verzerrung_%28Empirie%29
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Alanna
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Re: Mythen

#251 Beitrag von Alanna »

Danke, Fischle, für den Link! Empirie ist sehr spannend, kenne vieles aus eigener Forschungsarbeit. Man kann wirklich unendlich viele Fehler machen im Studiendesign, ist in der Sozialforschung nicht anders als im medizinischen Bereich.
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DancingRussandol
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Re: Mythen

#252 Beitrag von DancingRussandol »

Es fallen doch ständig Haare aus und wachsen neue nach. Also muss sich nach einer gewissen Anzahl von Jahren das Haar komplett erneuert haben. Deswegen haben wir ja auch eine naturgegebene Terminal Length.

Und dass sich Haare mit dem Älter werden verändern (in der Farbe sowieso, aber teilweise auch in der Struktur) ist ebenfalls nichts neues. Ob die Veränderung jetzt wirklich bei jedem im 7-Jahres-Rhythmus stattfindet oder ob das mehr ein Mittelwert ist sei mal dahingestellt.

An Anthroposophie muss man deswegen noch lange nicht glauben.
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min Deern
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Re: Mythen

#253 Beitrag von min Deern »

Ich hab meine bis jetzt stattgehabten Strukturveränderungen immer auf Hormonveränderungen geschoben: als Kind allglatt, in der Pubertät langsam bis 2c, seitdem eher rückläufig Richtung 2a.
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Re: Mythen

#254 Beitrag von undine11 »

Meine Mutter meinte immer Spliss müsse man abschneiden,weil die gesplissten Spitzen sich immer weiter nach oben arbeiten.....
Das hieße ja,wenn man nicht abschneidet räufelt sich das bis nach oben auf.
Das Spliss Spitzen abbrechen läßt-klar...
Aber nach oben hin wie beim Pullover aufräufeln????
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Re: Mythen

#255 Beitrag von schnappstasse »

Ob Spliss sich hochfrisst oder nicht wird hier auch kontrovers diskutiert. Als ich hier ankam, war das eine feststehende Tatsache, dass man alles gespaltene abschneiden muss, weil es sich sonst unweigerlich hochfrisst. Dann kam der Trend, die gespaltenen Spitzen als "Pufferzone" stehenzulassen.Was nun stimmt, weiß ich nicht, es gibt sone und solche Erfahrungsberichte.
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