Langhaarnetzwerk

Probieren kann ich das ja mal
Geht ja nicht nur um das Eisen, sondern auch um die anderen Stoffe, die drin sind.
Ich mixe mir das dann noch zusätzlich unter meine Wildkräuter-Smoothies.
Obst und Gemüse esse ich auch genügend.
Mit meiner Eisenversorgung ist es trotzdem insgesamt nicht so prickelnd (habe sehr starke Mens).
Und die Eisenpräparate vom Arzt vertrage ich nur schlecht.

Ist das nicht auch irgendwo normal, dass mit zunehmendem Alter (ich bin 41) die Haar- als auch die Körperfarben insgesamt langsam etwas blasser und weicher werden?
Nicht alles ist zwangsläufig ein Mangel.


Edit:
die ersten Silberlinge hatte ich mit 37.
Die haben sich allerdings bis jetzt noch nicht großartig vermehrt.

Mit zunehmendem Alter?... Du bist erst 41! Ich bin nur 4 Jahre jünger als Du und habe, ausser grauen Haaren, keine Alterserscheinungen. In dem Alter würde ich schon schauen, ob irgendwas nicht stimmt. Immerhin bist Du noch im sogenannten gebärfähigen (wie ich dieses Wort hasse ) Alter.

Ja.

Und?

Ich find' das alles im ganz normalen Rahmen.

Andere Leute sind schon mit 20 ziemlich grau.

Das hat nicht zwangsläufig jedesmal einen Mangel/frühzeitiges Altern als Ursache, sondern ist auch typbedingt.

Voll ergraut werde ich wohl erst frühestens mit 70 sein, eventuell noch später.

Es ging mir nicht um Deine grauen Haare, sondern darum, dass Du gesagt hast, es wäre normal, dass mit zunehmendem Alter die Körperfarben insgesamt blasser würden. Wenn Du mit 41solche Veränderungen bemerkst, was ja nun wirklich noch nicht alt ist, würde ich zumindest mal nachdenken, ob irgendetwas nicht stimmt. Vielleicht ist es ja bei Dir normal? Wer weiß, jeder Mensch ist unterschiedlich, aber einfach so abtun würde ich es nicht. Manchmal staunt man, was man für Mängel hat mit denen man im Leben nicht gerechnet hat. Und dann ist man später erstaunt, wie leicht sich Probleme beheben oder zumindest mildern lassen, wenn man sie erkannt hat.

Wuschlon, ein Biotinmangel ist nur experimentell zu erzeugen. Man muss dazu massenhaft rohe Eier essen. Bei Menschen, die zumindest irgendwas essen (also nicht Afrika, Anorexie oder Kurzdarm) gibt es keinen Biotinmangel.

Mich würde auch interessieren, welchen Mangel Du bei dir beheben willst, also was Du da rausgefunden hast.

Bei mir ist das was mich alt macht (in jeder Hinsicht) Schlaf(qualität oder -quanitität)mangel. Den sieht man mir so dermaßen an. 1-2 richtig gute Nächte und ich seh 10 Jahre jünger aus und fühl mich zum Bäume ausreißen. Und ein paar Scheißnächte und ich kann mich wegschmeißen. Ich bin auch "nur" 41, aber wenn's mir schlecht geht fühl ich mich wie 410.....

Das kann ich so unterschreiben, Fischle.

Durch die Allergien habe ich oft schlechte Nächte und ich zombifiziere dann immer so durch den Tag.
Kaffee ist dann nicht Genussmittel sondern aktive Lebenshilfe.

Ja, wer weiss?
Vielleicht sterbe ich ja schon übermorgen

Ich jedenfalls finde das alles bei mir völlig normal.
Das mit den blasser/weicher werdenden Körperfarben ist sonst noch niemanden aufgefallen.
Nur mir selbst.
Die Unterschiede sind wirklich minimal.
Für Aussenstehende nicht als solche zu erkennen.

Beim Arzt kam nur raus, dass ich bis auf die Neigung zu Eisenmangel aufgrund meiner starken Mens, top gesund bin.

Ich sehe das, wie schon gesagt, als absolut normal an.
Wir alle bleiben nicht ewig 20.
Das ist keine Krankheit/Mangel.
Auch, wenn einem das gerne mal eingeredet wird.

Und die ersten, vereinzelten Grauen mit 37 zu kriegen und jetzt mit 41 noch nicht mal mehr davon
ist für mich auch absolut normal.
Selbst, wenn's jetzt plötzlich mehr werden sollten - na und?
Gefällt mir

Bernstein hat geschrieben: Wir alle bleiben nicht ewig 20.
Das ist keine Krankheit/Mangel.

DANKE!

Wobei Eisenmangel auch blass machen kann.

Unabhängig vom Alter.

Ich find übrigens den Kontrast von guten Tagen gegen Scheißtage zwar lästig, aber auch sehr lehrreich, was die Dankbarkeit für gute Tage angeht. Morgens nicht nur aufstehen, sondern wach sein, es tut nix weh und man guckt gern in den Spiegel, das kann schöner sein, als Weihnachten, Ostern und Geburtstag an einem Tag.

Die Andeutungen über einen Mangel bei mir hatten Nichts mit Haaren zu tun. Den Mangel habe nicht ich festgestellt, sondern Ärzte und er ist schon wieder behoben mit deutlich messbaren Verbesserungen der Symptome. Aber das gehört hier nicht her. Das war nur etwas, wo ich selbst im Leben nicht drauf gekommen wäre. Leider hatte es dramatische Folgen, die mir erspart geblieben wären, wenn ich von dem Mangel gewusst hätte.

Jetzt geht es einfach darum, dass ich Schritt für Schritt Dinge entdecke, die mir gut tun und mich runder laufen lassen. Das können Kleinigkeiten sein.

Ich hatt's auch gerne "einfach so" (also ohne Haarzusammenhang) gewusst, aber klar, Du musst hier in der Öffentlichkeit nix dazu sagen.

Schnappstasse: Dein Foto gefällt mir ur gut. Finde die silbernen machen aus der Frisur noch mal was ganz Besonderes.

Ich kann mich gar nicht mehr wirklich erinnern, wann ich angefangen habe zu versilbern. Bei mir gings in der Stirnpartie los. Mittlerweile kommen sie so langsam auch an den Seiten in der Unterwolle raus.
Mein Freund hatte zum Glück noch nie was gegen meine Silberlinge. Nur letzt, als ich sie offen hatte, weil wir am Abend weggingen hat er mich kurz bevor wir zur Tür raus sind angeschaut und dann voll losgelacht, weil ich schon so weiß bin. Weiß nicht wirklich, was er daran lustig fand.

Nein, zum Glück sind wir keine 20 mehr! Ich würde nie mehr dahin zurück wollen. Okay, es wäre ja schon nett,mal aufzuwachen und gar keine körperlichen Beschwerden zu haben, aber ansonsten, nein danke.

Die Wechseljahre haben bei mir so mitte 40 angefangen und meine letzte Mens hatte ich an meinem 50sten Geburtstag, war ganz toll, weil wir in Paris waren und es ein Sonntag war und ich an der Hotelreception fragen musste wo ich nun Tampons herkriegen kann

Ich auch nicht, @Lilly.

Ich fühle mich genauso so alt wie ich bin, nämlich 41.
Körperliche Beschwerden habe ich gsd keine.
Und wenn ich das so sehe, dass die Zeit um die 40 bereits die "Lebensmitte" darstellt,
dann kann ich auch ganz beruhigt von "zunehmendem Alter" sprechen, denn das ist einfach so.
Ohne eine Wertung, ohne Panik.

Wenn man von einer Zeit von ca. 40 Jahren ausgeht, in der eine Frau im gebärfähigen Alter ist,
dann ist es gar nicht unnormal, dass man mit Anfang 50 schon durch die Wechseljahre ist.
(erste Mens im Alter von ca. 13 Jahren)

Die Wechseljahre sind ein viele Jahre dauernder Prozess
und die ersten "Vorboten" sind oft schon Anfang/Mitte 40 da.
Anfangs, ohne dass frau direkt etwas davon merken muss.

In der Pubertät hatten wir das ja auch schon, die beginnt nicht erst mit 14, 15 Jahren, sondern unmerklich bereits viel früher.

Huu, nee, ich will auch nicht mehr 20 sein.... *grusel*
Körperlich ging's mir damals viel dreckiger als heut und die fröhliche Altersmilde will ich auch nicht mehr missen.