


Der Haarstab steckt in meiner rechten Hosentasche. Den steck ich manchmal da rein, wenn ich meinen Dutt löse um ihn dann gleich wieder zur Hand zu haben. Als ich die Fotos eingestellt hab, ist es mir das dann erst wieder aufgefallen.
Moin Mahė - herzlich willkommen bei mir.



Ich wusste gar nicht, dass ich so jammernd rüberkomme/kam. Das sollte natürlich nicht sein.

Werde ich mir abgewöhnen.
Doch, jetzt wenn ich so drüber nachdenke, ging es mir einige Zeit doch ziemlich schlecht mit dem Haarausfall. Ich bin einfach sehr sensibel, weil ich schon mal einen Großteil meiner Haare verloren habe. Ich da denkt man nur noch: "Nein, nein, bitte nicht nochmal - Haar bleibt am Kopf, bitte."
Hier im LHN kann ich das, so hoffe ich, schreiben.
Meine Haare sind für mich ein Teil meines Körpers. Die gehören genauso zu mir wie meine Augen, Nase, Hände u.s.w. Natürlich habe sie nicht die Funktion und sind nicht so wichtig im Alltag, das sagt auch mein Verstand. Doch irgendwie sind sie für mein Seelenwohl verantwortlich. Ich BRAUCHE einfach lange Haare. Mir hat jeder Haarschnitt wehgetan. Ich könnte mir nie freiwillig die Haare abschneiden lassen und eine Kurzhaarfrisur tragen. Das ist für mich eine Horrorvorstellung. Ich trage seit Ewigkeiten meine Haare zwischen Taille und Hüfte, kürzer ging für mich einfach nicht mehr.
Meine Mama hat das nie verstanden, sie meinte immer: "Edi Deine Haare sind Dir so wichtig." Oder: "Mit Edi braucht man über ihre Haare nicht diskutieren. Die müssen einfach lang sein."
Bei der Aussage: "Die wachsen ja wieder." Sträubt sich bei mir alles, ich habe das ständig gehört und es klingt für mich wie ein Vorwurf: Stell Dich nicht so an, das sind doch nur Haare.
So und jetzt habe ich Euch auch noch mit meine Haargeschichten vollgesülzt.

Da wir heute wieder schönes Wetter habe - gehe ich jetzt zur Seifenwäsche auf die Terrasse - muss aber erst in der Seifenkiste kruschen und schauen mit was ich wasche. Bis später.
