Re: "Silberhaar - glänzend souverän"
Verfasst: 25.04.2014, 12:35
Vom Ursprungsshampoo gibt es hier irgendwo ein Rezept, aber frag mich nicht wo. Inzwischen habe ich das Ursprungsrezept aber stark verändert.
Im Prinzip funktioniert das so:
Als Tensid habe ich Decyl glucoside mit ca. 50% Anteil an waschaktiven Substanzen. In einem Shampoo sollten ungefähr 12% waschaktive Subtanzen sein (je nach gewünschter Reinigungsleistung etwas mehr oder weniger).
1-3% Öl und 1-3%Lecithin, Honig in gewünschter Menge (9% sind gar nicht schlecht) und soviel Xanthan, dass einem die Konsistenz gefällt. Der Rest ist destilliertes Wasser. Zum Schluss verschiebt man den basischen Ph-Wert mit etwas saurem, z. B. Citroessenz, in den leicht sauren Bereich. Nur im sauren Bereich wirkt Lecithin kationisch und führt zu sehr leichter Kämmbarkeit. Weil ich gerade schwarzbraun (ist meine Naturhaarfarbe) töne (mit Stufe1) habe ich noch Walnussextrakt drin, der die Farbintensität länger erhält (ist kein Vodoo, sogar mein Mann hat den Effekt gesehen). Mit weißen Haaren sollte der natürlich wegfallen, die werden sonst verfärbt.
Das Rezept ist aber kein Gesetz und sollte individuell angepasst werden.
Richtig anfreunden kann ich mich mit dem Ergrauen auch noch nicht, fühle mich aber durch übertönen, was wirklich gut funktioniert, nicht weniger grauhaarig. Dass mir weiße Haare wachsen, weiß ich ja und sehe es am herauswachsenden Ansatz ja auch.
P.S.: Cholena, die Frau auf dem Bild sieht doch toll aus und überhaupt nicht alt.
Im Prinzip funktioniert das so:
Als Tensid habe ich Decyl glucoside mit ca. 50% Anteil an waschaktiven Substanzen. In einem Shampoo sollten ungefähr 12% waschaktive Subtanzen sein (je nach gewünschter Reinigungsleistung etwas mehr oder weniger).
1-3% Öl und 1-3%Lecithin, Honig in gewünschter Menge (9% sind gar nicht schlecht) und soviel Xanthan, dass einem die Konsistenz gefällt. Der Rest ist destilliertes Wasser. Zum Schluss verschiebt man den basischen Ph-Wert mit etwas saurem, z. B. Citroessenz, in den leicht sauren Bereich. Nur im sauren Bereich wirkt Lecithin kationisch und führt zu sehr leichter Kämmbarkeit. Weil ich gerade schwarzbraun (ist meine Naturhaarfarbe) töne (mit Stufe1) habe ich noch Walnussextrakt drin, der die Farbintensität länger erhält (ist kein Vodoo, sogar mein Mann hat den Effekt gesehen). Mit weißen Haaren sollte der natürlich wegfallen, die werden sonst verfärbt.
Das Rezept ist aber kein Gesetz und sollte individuell angepasst werden.
Richtig anfreunden kann ich mich mit dem Ergrauen auch noch nicht, fühle mich aber durch übertönen, was wirklich gut funktioniert, nicht weniger grauhaarig. Dass mir weiße Haare wachsen, weiß ich ja und sehe es am herauswachsenden Ansatz ja auch.
P.S.: Cholena, die Frau auf dem Bild sieht doch toll aus und überhaupt nicht alt.