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Verfasst: 19.04.2009, 11:47
von Sabetha
Ich habe einen Strähnchenkamm von "ebelin" aus dem dm-Markt.
Ziemlich breite Zinken, die Oberfläche des Kamms ist schön weich und hat auch keine Unebenheiten, die etwas reißen könnten.
Eine Bürste habe ich auch, so eine 08/15-Bürste, bei der Plastikstifte auf so eine gewölbte Matte gesteckt sind, die man eindrücken kann. Am Ende jedes Stiftes ist ein kleiner Knubbel.

Der Vorteil einer Büste ist für mich, dass da sehr viel mehr Zinken sind als bei meinem Kamm. Für den glatten Look, bei dem alle Haare wirklich parallel angeordnen sind.

Einen Holzkamm habe ich mir überlegt, aber ich finde, am Zinkengrund stehen bei denen, die ich gesehen habe, immer kleine Späne raus.
Und wenn ich höre, dass er den Geruch der Haare annimmt... puh, nein, ich bleibe bei Plastik. Solange da nichts bei jedem Zug elektrisch knistert und meine Friseurin meint, der Spliss wäre wirklich wenig für die Länge, bleibe ich dabei.
Never change a running system.


@Atiana: Ich sehe gerade, wir benutzen die selben Sachen aus denselben Gründen :wink: Außer einer WBB, die hatte ich noch nie. Aber meine Naturborstenbürste benutze ich eh nie, weil meine Haare dadurch eine fettig wirkende Glätte bekommen, die ich nicht mag.

Verfasst: 19.04.2009, 13:05
von Atiana
@Sabetha

Hast du auch die Naturborstenbürste von DM? Aus hellem Holz? Die mag ich auch nicht ;)

Also über meinen Kamm geht mir momentan nix. Hab btw noch nen kleinen Staubkamm (?), also nen ganz normalen kleinen für meinen Pony. Damit lässt der sich super fluffig zurecht kämmen, was ich mit ner Bürste nie erreicht hab :)

Verfasst: 19.04.2009, 13:50
von Sabetha
@Atiana: Ja irgendeine Naturborstenbürste vom dm. Irgendwie scheint die nur über mein oberstes Deckhaar zu streichen und die "Unterwolle" total zu verfilzen, außerdem wird das Deckhaar dann so fettig-glatt.

Meinen Strähnchenkamm würde ich auch (noch) nicht gegen Holz tauschen wollen. Einen Pony habe ich nicht. Aber ich denke über einen Stielkamm nach, zum besseren abteilen von Haarpartien zum Flechten oä.
Oder vielleicht fixt mich lebaolong.de doch nochmal an. Deren Holzhaarnadeln sind wirklich wundervoll weich poliert und lackiert.
Mal sehen. :wink:

Verfasst: 20.04.2009, 09:26
von wuschlon extraordinaris
Vor der Wildschweinborstenbürste kommt bei mir immer ein extrem grobzinker Kamm zum entwirren (der von Goja schon genannte "Magic-Star"). Eine Bürste sollte man eigentlich nicht zum entwirren nehmen, sondern eher zum pflegen und glätten. Meine Haare werden durch die Bürste weicher, ausserdem reinigt sie meine Kopfhaut.

Verfasst: 20.04.2009, 11:56
von Mata
EisWolf, ich weiß nicht, woher Dein Eindruck kommt, daß hier jemand was gegen Kämme hätte.

Es gibt hier den Nicht-Bürsten-Club, Hornkamm-Fans, einen Fred über antistatische Kämme und bestimmt noch viel mehr, wenn man die Suchfunktion bemüht.

Verschiedene Haare haben verschiedene Ansprüche. Ich selbst benutze schon seit langem nur einen Kamm und bin damit sehr zufrieden. Für meine jüngste Tochter habe ich eine glatte, weiche Gummibürste, aber damit glätte ich nur ihre obersten Haare, bevor ich ihr den Mogenzopf mache - ansonsten wird auch sie nur mit dem Hornkamm gekämmt.

Und meine andere Tochter benutzt nur ihre Finger und den Kamm, weil sie so starke Locken hat, daß sie mit einer Bürste aussehen würde wie Zuckerwatte.

An unseren relativ feinen Haaren reißen Bürsten zu sehr, und ich löse Hexen lieber mit den Fingern, als eine Bürste oder auch einen Kamm durchzureißen. Nasse Haare laß ich überhaupt ganz in Ruhe. Wenn mal eine dicke Hexe irgendwo auf einem Kinderkopf sitzt, rücke ich ihr mit Geduld und Kokosöl zuleibe.

Andere Leute lieben ihre Wildsäue, aber ich krieg davon nur statisch aufgeladene Haare und Haarbruch.

Kurz: gegen Kämme ist nichts einzuwenden :-) Es sei denn, man hat Bürste oder Finger lieber.

Verfasst: 20.04.2009, 17:29
von Tari
Ich denke auch, daß man das nicht verallgemeinern kann.

Durch das Forum hier und diverse Tips aus Büchern und TV war ich der Meinung, die WBB wäre das nonplusultra!
Leider waren meine Haare und ich da nicht einer Meinung.

Durch das tägliche Bürsten wurden sie furchtbar trocken und brüchig.

Da bin ich wieder auf meinen guten alten Kautschukkamm umgestiegen und meine Haare haben sich bei mir in Form von Glanz und gesunden Haaren bedankt!

Ich denke, daß auch hier wie überall im Forum gilt: ausprobieren und selber Erfahrungen sammeln, da jeder unterschiedliche Haare hat.

Verfasst: 21.04.2009, 12:57
von Barbara
Ähm, ich habe früher die Bürste genommen und durchgerissen...

Heute pflege ich meine Haare anders, sie sind jetzt etwas glatter irgendwie und ich komme mit meinem Hercules Sägemann (100% Naturkautschuk, handgesagt, CHF 13.00) gut durch - nass wie trocken. Natürlich muss man etwas vorsichtig sein, aber ich sehe keinen Nachteil dabei und mir erscheint das am Haarschonendsten (meine Haare hassen WBBs) - für mich.

Verfasst: 27.04.2009, 10:15
von alicia_p77
Ich benutze einen breitzinkigen Plastikkamm zum Entwirren der noch leicht feuchten Haare nach dem Waschen.

Sonst nehme ich eine Plastikbürste, mit der ich sehr gut zurechtkomme.

In finde der Vorteil bei Bürsten ist, dass die Haare dadurch mehr Volumen bekommen.

Und wenn ich einen Pferdeschwanz mache, dann bürste ich die Haare mit der Bürste nach oben, damit er schön hoch am Hinterkopf sitzt.
Macht ihr das nicht?

Verfasst: 27.04.2009, 11:09
von Nadeshda
alicia_p77 hat geschrieben:Und wenn ich einen Pferdeschwanz mache, dann bürste ich die Haare mit der Bürste nach oben, damit er schön hoch am Hinterkopf sitzt.
Macht ihr das nicht?
Nö, er würde eh nicht lange da oben bleiben... ausser ich mache gleichzeitig ein Gesichtslifting mit extrem strammen Zopfgummis.

Verfasst: 27.04.2009, 11:23
von alicia_p77
@ Nadeshda: Kann mir vorstellen, dass bei deiner Haarpracht ein Pferdeschwanz sicher schnell nach unten rutscht.

Bei mir hält das einigermaßen mit meinen feinen, noch nicht sooo langen Härchen. :wink:

Damit der Pferdeschwanz am Hinterkopf sitzt, brauche ich aber unbedingt eine Bürste, sonst würde das nicht funktionieren.

Verfasst: 27.04.2009, 19:58
von Atiana
Das geht mittlerweile bei mir auch mit Kamm und Händen :D

Ich glaub, das ist ne Übungs- bzw auch Gewöhnungssache :)

Verfasst: 27.04.2009, 20:53
von wax
also seit ich hier bin, benutze ich fast nur noch meinen kamm... ist nen horn kamm mit zinken, die so mittelweit auseinander stehen :wink: , kann das irgendwie gerade schelcht erklären....

habe aber auch noch ne kombibürste, also mit wildschwein und neylon(glaube ich) borsten, aber die kommt nur vorm waschen zum einsatz... mit dem kamm geht das einfach viiiiiiiiiel schneller :)

Verfasst: 27.04.2009, 21:11
von gaensebluemchen
Also ich habe das Gefühl, seit ich meinen AfroTaschenKautschukKamm von Hercules Sägemann benutze, hat sich mein Haarbruch reduziert und der Spliss wird weniger, bzw kommt kaum noch nach. Möchte den nichtmehr missen. Bürsten mag ich garnichtmehr.

Verfasst: 27.04.2009, 21:51
von ArtHysteRi
Geht mir genauso. Ich hab einen Holzkamm von Alnatura, und zum Scheitelziehen nehm ich einen dünnen Plastikkamm, Bürste brauch ich nicht mehr. Zumal sich meine Haare beim Bürsten immer statisch aufgeladen haben, auch und sogar gerade bei der WBB.

Dass der Holzkamm irgendwelche Gerüche angenommen hat, ist mir noch nicht aufgefallen (hab ihn jetzt ca. 6 Monate).

Verfasst: 30.04.2009, 22:17
von Krümel
ich kämm nicht so erne.Ich kann bürsten einfach besser durchreisen.ich weis, es ist nicht nett die armen Haare durchzuprügeln, aber ich hab eben auch nich stundenlang zeit.