Zaunkönig hat geschrieben:Auch wenn dieser Fred schon ziemlich alt ist, hänge ich mich mal unten an:
Die Qualität von Haarkrebsen hat, wie ich finde, in den letzten Jahren stark nachgelassen, was die Qualität und Haltbarkeit angeht. Früher gab es bei H&M mal richtig stabile Exemplare. Inzwischen aber scheinen sämtliche Krebse aus spröderem Kunststoff hergestellt zu werden und ich zerstöre sie ständig (Zinken brechen ab), wenn ich sie etwas fester in den Dutt drücke. Es ist egal, wo ich sie kaufe. Rossmann, DM, H&M... immer das gleiche: einmal nachdrücken und die Zinken verabschieden sich mit leisem Knacks.
Gibt es noch irgendwo eine Quelle für haltbare Krebse?
Hallo,
ich habe eine ziemlich umfangreiche Krebssammlung und denke, solche Firmen wie Oakland, Linea S oder Alexandre produzieren schon gute Krebse. Aber vereinzelt findet man auch bei Billigfirmen gute Stücke. Aber ich habe auch schon gemerkt, daß viele Firmen auf dieses Polysterol setzen, also diesen extrem unflexiblen trocknen Plastik, der leicht bricht, während Spangen mit höherem Polyethylenanteil stabiler, da flexibler sind. Das merkt man beim Anfassen. Wichtig ist auch die Feder, die schon sehr stark anziehen sollte, wenn man die Spange aufklappt. Ansonsten habe ich leider (gerade bei H&M) schon viele Krebse mit schwacher Feder gesehen, die eigentlich sehr groß waren, also das ist schon eine Mogelpackung, weil einem damit die Frisur auseinanderfliegt, wenn man mal schneller läuft.
Wichtig ist dann auch noch die Form und der Abstand der Zähnchen. Sind nur wenige Zähnchen bei großen Krebsspangen vorhanden, dann rechne ich auch nicht mit gutem Halt. Die Zähnchen dürfen auch nicht stumpf und/oder rund vorne sein. Ist der Grat vorne sehr schmal, dann gehen zur Not auch runde Zähnchen, aber häufig hatte ich schon die Kombination von runden stumpfen Zähnchen. Die graben sich dann nicht tief genug ins Haar ein und man muß drücken, womit die Spange beschädigt werden kann, wie hier im Thread schon vermeldet.
Was ich vermeide, sind Metallkrebse außer denen aus dünnem Blech wie die Schmetterlinge von Bijou Brigitte. Wenn sie aus schwerem Metall bestehen und womöglich noch viele Steinchen haben, dann werden sie m.E. zu schwer, um gut in der Frisur zu halten. Und weil Metall meist glatter ist als Plastik, rutschen sie noch leichter hinunter.
lastwomanstanding hat geschrieben:Hat jemand eine Tipp für mich WO ich einen großen Haarkrebs herbekomme? Also einen. Mit dem ich mal schnell alle Haare nach oben wegmachen kann.
Irgendwie passen die nie- entweder die Haare rutschen mehr oder weniger sofort heraus bzw sind zu schwer oder so wie gestern, als ich es mal mit einer Octopousspange versucht habe, waren es "zu wenig" Haare.
Gibt's was, dass ich beim Kauf des Krebses beachten muss?
Hoffe ihr könnt mir ein bisschen weiter helfen

Hallo Lastwomanstanding,
ja, habe ich jetzt für Dich. Diese Oktopusspangen finde ich auch nicht so toll, da sie viel zu lange Zinken haben und eine Form, die eigentlich für einen kleinen Dutt vorgesehen ist, aber hoffnungslos versagt, wenn man eine Banane oder andere eher längliche Hochsteckfrisuren damit fixieren will. Ich verstehe auch nicht, warum deren Zinken nach dem Umbruch noch so lang sein müssen. Da muß man die Spange irre weit öffnen, um sie überhaupt in die Haare zu bekommen.
Am besten finde ich immer noch Spangen, die so tubenförmig sind, also beide Seitenteile umschließen einen der Kopfhaut angepaßten, also leicht gekrümmten Zylinder, der je nach Haarfülle möglichst breit sein sollte. Wenn dann die Zähnchen auch noch eine runde Form haben, die sich der Spangenrundung anschließt, dann ist es perfekt. Früher gab es mal bei Claires solche richtig große Krebse, die gar nicht mal so lang waren, aber sehr viel Fassungsvermögen hatten. Aber jetzt habe ich da seit langem keine so richtig großen mehr gesehen.
Aber hier habe ich vielleicht etwas für Dich gefunden:
viewtopic.php?f=10&t=21872
LG
Fornarina