Heute wollte ich mich nochmal meinen "Problemchen" widmen, einerseits den real existierenden und andererseits den eingebildeten bzw. dramatisierten.^^
Da wären die "Fusselhaare", ich glaub ich muss mir ab jetzt öfter mal was in den Kopf hämmern, und zwar hab lange gebraucht um zu kapieren dass die Haare nicht nur einfach fusselig und strähnig durch falsche/keine Pflege sind, sondern dass es an schlichtweg an der Haarstruktur liegt dass die Haare nur direkt nach Kämmen oder Bürsten so liegen wie es mir gefällt, danach gehen sie einfach wieder ihren vorgegebenen Weg und kuscheln sich zusammen... Natürlich wirken da noch die Stufen und der Taper mit dass es dann nicht zufriedenstellend aussieht.
Der "dünne" ZU. Den kann ich nun mal nicht ändern, ich werde einfach keine Haare kriegen, wie ich sie hier so oft bewundere und sollte mal weg davon deswegen unzufrieden zu sein, zumal ich ja noch im unteren Mittelfeld liege und bei vielen anderen hier mit weniger ZU das gar nicht als so problematisch sehe wie bei mir.
Die schon weiter vorher angesprochenen "Tellergroßen" Geheimratsecken und die "Klingonenstirn". Auch die kann ich nicht ändern und so krass wie ich die sehe und empfinde, sind die auch wieder nicht, ich glaub ich neige da schon teilweise zu Dysmorphophobie und sollte es mal mit radikaler Akzeptanz versuchen, verschwendete Energie, die man besser nutzen kann...
Die fettenden Ansätze, vor allem an den Schläfen. Aufhören ständig in den Haaren rumzufummeln, da achte ich jetzt mehr drauf, einfach dutten und in Ruhe lassen klappt, wenn ich es mir immer bewusst mache und mir auf die Finger kloppe.
Großer Spleen, der platte Ansatz und das fehlende Volumen. Stehen dem Dutten, der schonenden Nachtfrisur und dem Zopftragen im Weg. Gehört zum Teil zum letzten Absatz, ich neige zum Übertreiben. Trage deshalb ungern Dutt und Pferdeschwanz (den kann man natürlich auch im Absatz ZU erwähnen^^ ). Beides macht den Ansatz platt und die Haare sehen fettig aus, liegen zu nah am Kopf und weisen mit Nachdruck auf Geheimratsecken und Klingonenstirn. Betonen das Untergewicht sehr. Zuhause renne ich deshalb mit Wellenreiter auf dem Kopf rum, der den Pony auftürmt wie den Oberkopf von Peggy Bundy^^ Tja, leider hilft es...

"Leider" deshalb weil ich auch so schlafe, zumindest in der Nacht nach der Wäsche und der Meinung bin dass das auf Dauer zu Haarbruch führt. Bäh. Zum Glück ist der Pony jetzt endlich so lang dass Dutt, wie Zopf auch mit Scheitel geht, das wirkt den Tellern und der Stirn gut entgegen weil man die Haare drüber legen kann.
Hier mach ich erstmal ne Romanpause, das war wohl erst die Hälfte

Ich hoff das mal irgendwann zu lesen und dann zu sagen "Boah, war ich am Spinnen, wie peinlich." ^^ Ja, ich habe ganz schön viele Meisen, aber die hier sind so schön harmlos.
