Verfasst: 25.09.2008, 15:48
Diese Frisur ist aus dem von mir unermüdlich empfohlenen Buch von Ann Akers Johnson (s. Mediathek). Ich halte sie nicht für authentisch, ich habe so einen Flip nie auf Bildern aus der viktorianischen Zeit gesehen. Ich weiß nicht mehr genau seit wann es Gummis für die Haare gibt, in der Mode kamen Gummibänder in den Ärmeln gegen Ende des 19. Jahrhunderts, also Ende der viktorianischen Ära, auf, aber fürs Haar? Und mit einem Band läßt sich das nicht machen.
Viktorianische Figuren sind viel komplizierter, oft mit Haarteilen und Brenneisen gemacht, mit gestutzten Stirnfransen und Wurstlocken. Aber die Biedermeierfrisuren der Droste-Hülshoffoder Clara Schumann Madonnenscheiteln und Zöpfen finde ich auch schön, ich wünschte, ich wäre geschickt (und mutig!) genug, mit so einem Kunstwerk auf dem Kopf rumzulaufen.
Aber diese Frisur aus dem Video mag ich sehr gern, sie sieht wirklich romatisch und süß aus und somit in einem weiteren Sinne doch wieder viktorianisch. Aber der Video läuft ja ewig
Im Buch werden da ein paar Blümchen reingesteckt, sehr hübsch und weich.
Viktorianische Figuren sind viel komplizierter, oft mit Haarteilen und Brenneisen gemacht, mit gestutzten Stirnfransen und Wurstlocken. Aber die Biedermeierfrisuren der Droste-Hülshoffoder Clara Schumann Madonnenscheiteln und Zöpfen finde ich auch schön, ich wünschte, ich wäre geschickt (und mutig!) genug, mit so einem Kunstwerk auf dem Kopf rumzulaufen.
Aber diese Frisur aus dem Video mag ich sehr gern, sie sieht wirklich romatisch und süß aus und somit in einem weiteren Sinne doch wieder viktorianisch. Aber der Video läuft ja ewig
