Moin,
ich bürste eigentlich schon seit letztem Sommer, teils mit einer Himalaya Bürste von Dr. Dittmar, teils mit der B2 von MP.
Im Winter hatte ich es irgendwie vergessen. Da ich aber durch die Essig Rinse bei Seife eine total trockene Kopfhaut bekommen habe fiel mir die WBB wieder ein.
Ich mag beide Bürsten sehr gern, die Himalaya setze ich ein, wenn ich meine Haare geölt habe und die B2, wenn ich kein Öl drin habe.
Beide Bürsten sind hoch preisig und ich finde die Preise auch sehr angemessen. Ich habe weder Spliss noch Bruch. Im Gegenteil, meine durch Färberei sehr trockenen Spitzen sind erst durch das tägliche Bürsten wieder gepflegt und weich.
Ich bürste morgens über Kopf und Abends normal. Wobei ich nie mit einem Kamm vor entwirre.
Meine Technik sieht so aus das ich erst die Kopfhaut ausreichend bürste und dann bei den Spitzen beginne. Durch das Kopfhaut bürsten sind die Wildschwein Büschel ja schon mit Sebum versorgt, dieses gebe ich damit als erstes in die Spitzen. Zwischendurch bürste ich auch immer mal wieder über die Kopfhaut, dann wieder Spitzen, so arbeite ich mich langsam hoch bis ich ganz normal von der Kopfhaut bis zu den Spitzen herunter fahren kann. Evtl. Knoten entwirre ich sehr sanft mit den Fingern. Im Endeffekt habe ich so sehr gut versorgte Haare ohne Bruch und Spliss.
Die hochpreisigen, für meine Haare passenden, Bürsten finde ich sehr wichtig. Mit niedrig preisenden oder Nylon versetzten Bürsten habe ich, Anfang Sommer zur Probe benutzt, meinen Haaren NICHTS Gutes getan sondern sie nur unnötig strapaziert.
Ich wünsche Allen bürstenden viel Erfolg
Edit: Bürsten macht süchtig !
Noch'n Edit: Das Sebum versorgt meine Spitzen besser als jede Öltunke/rinse, Leave In o.ä.