*Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürsten

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wuschlon extraordinaris
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#301 Beitrag von wuschlon extraordinaris »

Da bin ich ja mal gespannt, wie sie Dir gefällt :)
Ich liebe sie jetzt schon nach zwei Tagen :verliebt: Meine Haare werden nach dem Bürsten damit seidenweich (und ich habe C-Haare :shock: ). Und die Kopfhaut fühlt sich angenehm warm und entspannt an.
Ich hoffe, ich finde morgen früh die Zeit zu bürsten, weil ich früh weg muß. Bürsten kann süchtig machen :mrgreen:

P.S.: Vielleicht mußt Du auch einfach Deine Bürsttechnik an eine Wildschweinborstenbürste anpassen, um besser ins Haar zu kommen. 200 Bürstenstriche in 3 Minuten klingt so als würdest Du relativ schnell bürsten. Und Du solltest Dir eine genaue Art zurechtlegen, wie und wo Du die einzelnen Züge mit der Bürste machen willst und nicht einfach irgendwie durchbürsten.
Zuletzt geändert von wuschlon extraordinaris am 24.04.2015, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
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rock'n'silver
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#302 Beitrag von rock'n'silver »

Ich bin auch gespannt, das darfste glauben :!:

Find ich klasse, dass du solche Erfolge zu verzeichnen hast :gut:

Ja! Ist das nicht verrückt? Ich steh auch lieber früher auf oder geh später schlafen, als auf das Bürsten zu verzichten ;)
Zuletzt geändert von rock'n'silver am 24.04.2015, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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wuschlon extraordinaris
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#303 Beitrag von wuschlon extraordinaris »

Hast Du meine nachträgliche Ergänzung im vorigen Post gesehen? Ich denke, das könnte Dir helfen.

Früher aufstehen nur weil ich gleich morgens bürsten will, werden wir sicher nicht :mrgreen: So weit geht die Sucht dann doch noch nicht :mrgreen:
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rock'n'silver
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#304 Beitrag von rock'n'silver »

Nein, hatte ich nicht gelesen, aber bei meinen kurzen, glatten Flusen.... :nixweiss:
Das flutscht so durch. Wenn sie frisch gewaschen sind, hält vor lauter Flutschigkeit auch keine Frisur.
Macht es auch nicht immer einfach...

Mit dem früher aufstehen, hab ich a wengl übertrieben :oops: aber ohne Bürsten gehts nicht ;)

Ich glaube das liegt weniger an der WBB als an dem Pneumatikkissen... diese Überlegung hatte ich nämlich auch schon
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mahe
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#305 Beitrag von mahe »

Moin,

ich bürste eigentlich schon seit letztem Sommer, teils mit einer Himalaya Bürste von Dr. Dittmar, teils mit der B2 von MP.
Im Winter hatte ich es irgendwie vergessen. Da ich aber durch die Essig Rinse bei Seife eine total trockene Kopfhaut bekommen habe fiel mir die WBB wieder ein.
Ich mag beide Bürsten sehr gern, die Himalaya setze ich ein, wenn ich meine Haare geölt habe und die B2, wenn ich kein Öl drin habe.
Beide Bürsten sind hoch preisig und ich finde die Preise auch sehr angemessen. Ich habe weder Spliss noch Bruch. Im Gegenteil, meine durch Färberei sehr trockenen Spitzen sind erst durch das tägliche Bürsten wieder gepflegt und weich.
Ich bürste morgens über Kopf und Abends normal. Wobei ich nie mit einem Kamm vor entwirre.
Meine Technik sieht so aus das ich erst die Kopfhaut ausreichend bürste und dann bei den Spitzen beginne. Durch das Kopfhaut bürsten sind die Wildschwein Büschel ja schon mit Sebum versorgt, dieses gebe ich damit als erstes in die Spitzen. Zwischendurch bürste ich auch immer mal wieder über die Kopfhaut, dann wieder Spitzen, so arbeite ich mich langsam hoch bis ich ganz normal von der Kopfhaut bis zu den Spitzen herunter fahren kann. Evtl. Knoten entwirre ich sehr sanft mit den Fingern. Im Endeffekt habe ich so sehr gut versorgte Haare ohne Bruch und Spliss.

Die hochpreisigen, für meine Haare passenden, Bürsten finde ich sehr wichtig. Mit niedrig preisenden oder Nylon versetzten Bürsten habe ich, Anfang Sommer zur Probe benutzt, meinen Haaren NICHTS Gutes getan sondern sie nur unnötig strapaziert.

Ich wünsche Allen bürstenden viel Erfolg :-)

Edit: Bürsten macht süchtig !

Noch'n Edit: Das Sebum versorgt meine Spitzen besser als jede Öltunke/rinse, Leave In o.ä.
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Ich habe versucht zu sein wie die Anderen - Ich bin lieber anders als die Anderen

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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#306 Beitrag von wuschlon extraordinaris »

Mahe, dass gute teure Bürsten ihr Geld wert sind, merke ich jetzt schon nach drei Tagen. Das Bürstgefühl ist vollkommen anders als mit einer Billigbürste. Das kann ich nur unterschreiben.
Was ist denn der Vorteil der Mason Pearson B2 gegenüber der Dr. Dittmar-Bürste, dass Du zeitweise die verwendest? Ich habe mir die Dr. Dittmar-Bürsten mal angesehen. Zunächst mal machen die einen guten Eindruck. Was ich dabei vermisse ist die Wölbung in Kopfform.

Rock'n'silver, wenn die Bürste bei Dir "nur so durchflutscht", verstehe ich nicht, warum Du solche Schwierigkeiten hast, zur Kopfhaut durchzukommen :-k
Was macht denn das Pneumatikkissen, dass Dich glauben läßt, es wäre bei Dir der Schlüssel zum Erfolg?
Versuch doch einfach mal langsamer mit etwas Druck (etwas Druck, nicht übertreiben)zu bürsten. Wenn Du die Kopfhaut verläßt, kannst Du mit der Hand auf der gegenüberliegenden Haarseite etwas Gegendruck geben.
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rock'n'silver
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#307 Beitrag von rock'n'silver »

Hallo mahé, Qualität hat ihren Preis. Das unterschreibe ich sofort. Die Dr. Dittmer Bürsten haben mich auch nicht sooo überzeugt. Komisch... da geh ich sehr konform mit wuschlon und mit der MP B2 hab ich auch eine Weile geliebäugelt. Deine Art, das Sebum zu verteilen, ist eine gute Alternative, gerade, wenn die Spitzen besonders trocken sind. Und was Mutter Natur liefert, ist nun mal schwer zu kopieren. Daher verstehe ich dein Argument, dass dich kein LI überzeugen kann.

Wuschlon, meine Haarstruktur ist ganz anders als deine. Viele, viele feine, kurze und glatte Haare lassen ich ganz anders "arbeiten" als deine 3c Haare. Allein die Struktur macht es schon, dass ich anders bürsten kann als du. Ich hab so gut wie nie einen Knoten, weshalb ich mir auch oft das Kämmen sparen kann und die Kostkamm Bürste zuvor war einfach zu weich, um die Menge zu durchdringen. Ich bin sicher, dass das jetzt anders wird. Meine MP Junior funktioniert wsl bei mir wg der Nylonborsten und das Pneumo-Kissen gibt eben nach.
Zerbrich dir nicht weiter den Kopf, denn jetzt kommt ja bald mein "Nachfolgemodell" ;)
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#308 Beitrag von wuschlon extraordinaris »

Gerade wegen Deines Nachfolgemodells zerbreche ich mir den Kopf. Es ist eben eine reine Wildschweinborstenbürste, die eben nicht so leicht ins Haar eindringt wie Kunststoffstifte, egal wie hart die Borsten sind. Damit muß man schon etwas anders bürsten als mit den Drahtstiftbürsten unserer Kindheit. Die kamen ja wirklich überall durch, haben nur nicht gerade schönes Haar gemacht und waren kratzig.
Ich fände es sehr schade, wenn Du die wunderbare Kostkammbürste wegen Anwendungsfehlern für untauglich hieltest und zurückschickst.
Mir ist immer noch ein Rätsel, wie das Nachgeben des Gummikissens beim Eindringen in die Haare helfen soll? Ich verstehe das einfach nicht.

Was hat denn Herr Kost zu Deinen Problemen gesagt? Ist er der Meinung, dass eine möglichst harte Borste sie lösen könnte?

Die Bürsttechnik von Mahe finde ich in sofern interessant als sie zeigt, wieviele unterschiedliche Bürstmethoden es geben kann für unterschiedliche Haare. Für mich wäre sie ungeeignet, weil es bei mir so gut wie kein Sebum zu sammeln gibt, dass ich dann in die Spitzen schmieren könnte. Und vermutlich gäbe es auch einen kompakten Filzteppich, wenn ich bei meinen Locken erst nur die Kopfhaut bürsten und nicht jede Strähne gleich bis unten glatt ziehen würde. Ich muß eher Hautschüppchen, Staub und was sich sonst ansammelt von der Kopfhaut bürsten und die Längen durch glattstreichen geschmeidig machen.

Woran ich mich noch ein bisschen gewöhnen muß, ist mein anderes Aussehen an Nichtwaschtagen. Ich war immer stärker definierte Locken durch gar nicht kämmen gewöhnt. Jetzt ist meine Mähne sehr flauschig und sehr voluminös. Mein Mann findet das klasse und ich eigentlich auch, aber es ist etwas ungewohnt.

Und was ich bei Mason Pearson verdächtig finde, dass nichtmal angegeben wird, aus welchem Schnitt die Borsten sind. Wären es Erstschnittborsten, würden sie doch damit werben. Auf den Bildern sind auch nie helle Knubbel zu sehen. Ein bisschen habe ich den Verdacht, dass das einfach edel präsentierte Durchschnittsbürsten sind. Wie gesagt: Eine hochwertige Bürste und Kunststoffkorpus schließen sich für mich auch schon aus.
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#309 Beitrag von Ruby Gloom »

Ich hab mir heute auch ein Wildschwein holen wollen und dann die hier aus dem DM für 7,95€ mitgenommen: http://www.dm.de/de_homepage/ebelin_hom ... erste.html
Die reinen Wildschweinborsten reduzieren die statische Aufladung der Haare und geben dem Haar bis in die Spitzen natürlich-seidigen Glanz.
Jetzt ist nur die Frage, ob das wirklich 100% Wildschwein bedeutet, oder ob "Reine Wildschweinborsten" auch "saubere" Wildschweinbrosten bedeuten kann, denn irgendwie bin ich trotz der Beschreibung ein wenig skeptisch: die Borsten sind sehr starr und erinnern mich sehr an eine ähnliche Kunststoff-Bürste, die ich mal hatte. Das Wildschwein, das ich mal hatte (100% Wildschwein) und die Bürste von Ebelin Nature 100% Wildschwein, die daneben hingen waren jedenfalls beide wesentlich weicher. "nicht vegan" ist sie schonmal, das heißt irgendwas tierisches muss dran sein - sie riecht auch ein bisschen wie die, die ich mal hatte. Die Borsten sind zwar größtenteils schwarz, aber haben auch so braune "Flecken" mit drin, wie ich das eigentlich vom echten Wildschwein kenne. Und es steht auch nicht explizit dabei 100% Wildschwein, damit würden die sich doch brüsten, wenns so wäre :-k Oder bin ich da zu skeptisch?

Die Bürste finde ich jedenfalls gut, dadurch dass die Borsten so hart sind, kommt sie bis auf die Kopfhaut und verteilen sicher auch gut Sebum im Haar. Die Massagewirkung ist dadurch auch top (richtig schön "schrubbelig"). Sie ist wirklich "ultralight" fühlt sich dadurch ein bisschen billig an, aber auf der anderen Seite wird so der Arm auch nicht schwer ;) Die Haare sind danach wunderbar weich und flauschig und die besagte Wirkung, dass die Stylingreste rausgezogen werden kann ich mir gut vorstellen (allerdings habe ich keine drin außer ein wenig Öl, das wurde aber gut im gesamten Haar verteilt). Also sonst aus meiner Sicht 100 Punkte für die Bürste, nur zweifel ich echt dran, dass es 100% Wildschwein ist, weil es sich eben so "komisch" und nicht nur borstig, sondern sehr starr anfühlt. Aber ich hab auch noch nie ein Wildschwein gestreichelt ;)
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#310 Beitrag von wuschlon extraordinaris »

Ich denke schon, dass reine Wildschweinborsten nur Wildschweinborsten bedeutet, kann es Dir aber natürlich nicht garantieren. Starr ist gut bei Wildschweinborsten, dann kommem sie besser durchs Haar. Bei hochwertigen Bürsten sind die härteren Borsten immer teurer.
Allerdings ist viel Plastik an der Bürste, weshalb ich Bedenken hätte, ob sie nicht vielleicht elektrisiert.
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#311 Beitrag von rock'n'silver »

Wuschlon, der Herr Kost hat sich angehört, dass ich eine Bürste hatte, die zurückging, welche es war, wie mein Haar beschaffen ist und teilte meine Meinung, dass die Borsten nicht hart genug waren, um bis auf die KH vorzudringen. Deshalb kommt jetzt die, die du auch hast :)
Dass ich mit der Kostkamm-Bürste anders handeln muss, ist mir bewusst, und du darfst mir glauben, dass ich die zuerst bestellte nicht nach dem ersten Versuch zurück gehen lies.
Und du hast recht, dass die MP Junior etwas von den Bürsten unserer Kindheit hat ... ;)
Genauer betrachtet hat sie eigentlich selbst auch nur ganz feine Borsten. Wenn mal nich das gute Bürstengefühl einzig von den Nylonborsten kommt... :roll:

Ruby, Ruby, ich weiß ja nicht. Wuschlon und ich stimmen überein, dass Qualität ihren Preis hat... aber Probieren geht bekanntlich über studieren
Und sie hat, wie meine MP ne Menge Kunststoff :nixweiss:
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#312 Beitrag von Ruby Gloom »

Mit elektrisieren habe ich eigentlich kaum Probleme, weder mit dieser Bürste noch mit anderen.
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#313 Beitrag von wuschlon extraordinaris »

Rock'n'silver, ob wir uns wirklich so einig sind, was eine gute Bürste ausmacht, weiß ich gar nicht. Der Preis ist es jedenfalls nicht. Ich hatte auch schon eine sehr schlechte Wildschweinbürste, die 60€ oder 60DM gekostet hat (ich weiß nicht mehr, ob das vor oder nach der Euroumstellung war). Meine 7€-Kostkammbürste ist tausendmal besser als die.
Einig sind wir uns sicher, dass es gute Wildschweinbürsten nicht bei Dm gibt. Eine gute Bürste ist vor allem gute Handwerksarbeit aus guten Naturmaterialien. Das gibt es nicht in der Drogerie, sondern beim Bürstenmacher.
Bei den Borsten sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass sie zu 100% aus dem Erstschnitt sind, dann kratzt die Bürste nicht und macht auch keinen Spliss, weil dann die Haarzwiebel des Wildscheins die Borstenspitze ist. Ausserdem sind Erstschnittborsten fester, was das Durchkommen bis zur Kopfhaut erleichtert. Calcutta-oder Himalya-Borsten sollen angeblich besser sein als Chinaborsten. Wichtig ist auch, dass nicht alle Borsten gleichlang sind, sonst hat man nicht die geringste Chance bis zur Kopfhaut zu kommen.
Der Korpus sollte aus unlackiertem, glatten, am besten geölten oder gewachsten Holz sein. Sehr angenehm finde ich die ergonomische Form meiner neuen Bürste, die einen guten Kopfhautkontakt erleichtert: Die Bürstenfläche ist in Kopfform gewölbt und die Form des Korpus/Stiels ist so gemacht, dass sie gut in der Hand liegt und man gut Druck ausüben kann.

Ich denke, dass die Gerüchte, eine Wildschweinbürste würde Spliss machen, in erster Linie von schlechten Bürsten mit scharfen Schnittkanten an den Borsten, kommen.
Aber man muß auch immer bedenken, dass sich nicht jeder eine Bürste für 64€ (gut 64€ müssen es nicht zwingend sein. Das Bürstenmodell, dass ich habe, gibt es auch schon für 46€ aus Birnbaumholz. Ich wollte nur lieber Olivenholz, weil es feuchtigkeitsunempfindlicher ist) leisten kann. Wir haben also leicht reden, weil wir das bezahlen können. Eine Studentin kann das sicher nicht. Da ist eine billige Wildschweinborstenbürste sicher ein besserer Kompromiß als eine Plastik-oder Drahtbürste.
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#314 Beitrag von rock'n'silver »

wuschlon, du gehst sehr kritisch mit allem um, das gefällt mir irgendwie. Hat so was von "wach rütteln" :)
Angesteckt durch deine "kritische" Art, hab ich ja auch noch genauer hin geguckt und stimm dir voll und ganz zu.
("Kritisch" meine ich hier wirklich total positiv!)
Ja, du hast recht, es ist nicht alleine der Preis. Ich hätte es anders formulieren sollen. Sorry :oops:

Du hast geschrieben:
Bei den Borsten sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass sie zu 100% aus dem Erstschnitt sind, dann kratzt die Bürste nicht und macht auch keinen Spliss, weil dann die Haarzwiebel des Wildscheins die Borstenspitze ist.
Die Haarzwiebel sitzt meiner Kenntnis nach in der Haut. Entweder rupft man den Tieren dann die Borsten aus oder sie sind geschlachtet...

Wenn ich ganz viel Glück hab, ist meine neue Bürste morgen schon da :)
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Re: *Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürste

#315 Beitrag von wuschlon extraordinaris »

Ja, Du solltest Dich nicht der Illusion hingeben, eine Wildschweinbürste wäre vegetarisch. Lebend werden die Wildschweine nicht mehr sein, wenn es ihnen an die Borsten geht. Die Borsten werden rausgeruft, soviel ich weiß. Es gibt auch reine Zupfborstenbürsten. Da ist dann eindeutig klar, was gemacht wird.
http://www.kentbuersten.de/contents/de/ ... sten!.html
Unter dem obigen Link wird beschrieben, wie die Borsten gewonnen werden und was Erstschnitt usw. bedeutet.

Zwar ernähre ich mich vegetarisch, aber ich trage auch Lederschuhe und Seidenblusen. Für mich ist es etwas anderes, ob ich alle paar Jahre mal ein Nebenprodukt der Schlachtung oder Jagd kaufe oder regelmäßig Steak esse. Kleine Beiträge zu einer besseren Welt sind auch etwas wert. Man muß nicht nach absoluter Perfektion streben, die wird man nämlich nie erreichen, selbst als Veganer nicht.
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