Langhaarnetzwerk

Oh Gott, das hört sich ja gruselig an, Rote Lotte

Rote Lotte hat geschrieben:
Noch dazu hatte ich ca 3 Wochen mit einer total entzündeten verschorften Kopfhaut zu kämpfen, die ich täglich mit Fettcreme behandeln musste.

Ich bin total baff. Entzündete, verschrofte Kopfhaut. Bei aller Langhaarliebe, da wäre ich nicht um meine Haare, sondern meine Haut traurig gewesen. (Hab ja eh so zickige Haut. Neurodermitis lässt grüßen..) Das ist ja Körperverletzung. Die hätte ich angezeigt! Sowas will Friseurmeister sein?!

Uriii, die grausigen Klämmerchen hatte ich auch jahrhundertelang....... *grusel*
Nur: wenn man sie aufmacht, wird's ja auch nicht besser, weil sich dann Haare einklemmen wo die Klammer geschlossen locker sitzt, aber offen fest (z.B. vorne oder in dem obligaten Riss im Gelenk hinten). Ist von daher Jacke wie Hose, ob man sie aufmacht oder nicht. Ratsch gilt in jedem Fall.

Die Klämmerchen hatte ich auch. Als Kind! Und auch ohne Aufmachen rausgezogen

Und dauergewellt habe ich auch. Das ist noch gar nicht so lang her. Wegen dem Volumen. Ich glaub, dass bekomm ich nun anderweitig ganz von allein.

Und meine schlimmste Frisur war wohl schulterlange Spaghettilocken und am Scheitel Igel-Stoppeln. Zu meiner Verteidigung muss sich sagen, ich war 11 und es waren die 80er...

Oh ja! Am schlimmsten war die Stelle in der Spitze dieser Klammern. Da saß oben eine Art Niete drin. Damit habe ich mir regelmäßig Haare ausgerissen. AUA!

Ich bekomme schon eine Gänsehaut, wenn ich nur an das ratschende Geräusch beim Rausziehen denke! *schüttel*

Und wer von Euch hat's auch geschafft, sich beim rausmachen einer Patentspange regelmäßig die Haare auszureißen, die hinten in dem blöden Scharnier festhingen?

Die hab ich an der Stelle nicht nur gerissen, sondern richtig gebrochen.und das obwohl da Gummi drum war.

Silberfischchen hat geschrieben:Und wer von Euch hat's auch geschafft, sich beim rausmachen einer Patentspange regelmäßig die Haare auszureißen, die hinten in dem blöden Scharnier festhingen?

ICH, ICH, ICH! *Fingerheb*

Fiese Teile!

Oh Gott, solche Spangen hat mir meine Mutter als ich noch klein war immer volle Kanne in die Kopfhaut gerammt

@ Uriii & Ackerwinde

Ja das war echt der absolute Horrortripp
Ich kann mich erinnern das ich damit echt zu kämpfen hatte..nicht nur körperlich sondern auch psychisch.
Ich sah total misshandelt aus (fettige, kurze Haare wegen der Fettcreme).
Ich konnte meine Haare nicht bürsten, stylen...nix...besonders das waschen war echt ein Problem die Kopfhaut tat soo weh
War damals auch beim Hautarzt...der übrigens total aus dem Häusschen war als er meine Kopfhaut angeschaut hatte. Er hatte mir auch zur Anzeige geraten
Das ich keine Anzeige gemacht hab liegt auch mit daran das ich damals noch in der Probezeit war und noch dazu sehr jung...(das war vor ca. 15-16 Jahren) irgendwie hab ich ja auch vertraut....wie du schon sagst Uriii...sie war Friseurmeisterin und ich war jung..und brauchte die Ausbildung
Danach war ich in meinem naiven Vertrauen zum Friseur übrigens geheilt!
Wie in jeder Branche gibt es überall Menschen die mehr oder weniger Talent haben...egal ob Meisterbrief oder nicht

Ne super tolle Färbung und zwar in schwarz mit 25 Jahren. Das wäre ja noch gegangen, aber ich habe es alleine gemacht und überall so ein bisschen vergessen. Also bin ich ewig fleckig rumgelaufen, aber auf die Idee, vielleicht nochmal drüber zu färben bin ich nicht gekommen. Das hat Jahre gedauert, bis das Schwarze draußen war. Und natürlich Dauerwelle in den 80ern und die dann wieder schön platt gerissen mit der Plastikbürste. Glätteisen gab es damals gsd noch nicht.

Meine dauerhafte Ponyglättung vom letzten Jahr haben meine Haare schadlos überstanden. Sie sollte zwar nur ca. 8 Wochen halten, es waren dann aber 7 Monate. Das war wirklich schön, kein Krussellook mehr am Pony.

Silberfischchen hat geschrieben:Und wer von Euch hat's auch geschafft, sich beim rausmachen einer Patentspange regelmäßig die Haare auszureißen, die hinten in dem blöden Scharnier festhingen?

Nicht nur das, ich war

1. unheimlich froh, endlich eine Spange gefunden zu haben, die mir nicht aus den Haaren rutscht
und
2. habe ich viel zu spät erst gemerkt, dass diese Dinger langfristig die Arbeit einer Guillotine leisten.

Tolles Eigentor

-Tägliches Glätten, anfangs zum Locken definieren (klingt seltsam, hat aber funktioniert), später, als sie länger und damit glatter waren, um den Ansatz flacher und Wirbel wegzubekommen.
-immer offen
-mit nassen, offenen Haaren ins Bett
-Plastikbürste (inkl. abgebrochener Stacheln )
-beim Bürsten auch immer schön durchgerissen
-Trockenrubbeln
-allgemein Pflege arg vernachlässigt (-> reines Stroh auf dem Kopf)

Glätten, offene Haare und mit nassen Haaren ins Bett lässt sich momentan zwar einschränken, aber nicht vermeiden.

Zugvogel hat geschrieben:-mit nassen, offenen Haaren ins Bett.

Mach ich auch, wenn ich kann. Geht nur mit Seife nicht. So oder so find ich das nicht schlimm.