Paria, nein, natürlich nicht

Ich habe in jeder Frisur noch mehrere Nadeln drin.
Das mit dem gegensätzlichen Kordeln funktioniert, wenn man die zweite Strähne auf die andere Seite des Körpers nimmt. Ich bin z. B. Rechtsdreher - und wenn ich die zweite Strähne auf die linke Seite nehme, funktioniert das so nicht mehr und ich muss seitenverkehrt drehen. Fühlt sich anfangs etwas merkwürdig und unbeholfen an, geht aber.
Hylia, da stimme ich dir zu. Aber er ist für mein Empfinden nach hinten zu voluminös, ich muss da mal dran rumbasteln, ob ich ihn noch etwas besser angelegt bekomme.
Orchidee, ich sach ja: Conehead. Gerade bei den "Hochklappdutts" wirkt der Hinterkopf sehr lang gezogen. Manchmal stehen die Frisuren ab wie Entenbürzel.
Die Mega kann ich nur für sehr voluminöse Frisuren verwenden. Im LWB z. B. ist sie mir auch zu groß. Zur Wäsche weiter unten noch etwas.
Haarpflege
Gestern wieder mit Shampoobar gewaschen. Sonst nix. Die Haare kamen zusammengeknüllt ins Handtuch und wurden dann etwas geschüttelt.
Die gestrige Wäsche war erst Abends, insofern waren die Haare heute morgen natürlich immer noch nicht richtig trocken.
Gedanken zum Waschrhythmus
Festgestellt habe ich aber schon lange, dass meine Haare am Tag nach der Wäsche immer zu fluffig sind. Fluffig? Störrisch trifft es wohl eher. Der Ansatz fusselt irgendwie und die Längen und Spitzen weigern sich, kooperativ zu sein. Die stehen immer blöde raus.
Besonders beim Pony, der noch immer am Herauswachsen ist, zeigt sich die Sturheit meiner Haare.
Insgesamt ist der Haaransatz bei mir voluminös, was auch nicht schlecht ist, weil ich es mag, wenn der Pony nicht angeklatscht festgesteckt oder geflochten ist. Aber die Ponyspitzen legen sich nicht gescheit an den Kopf, ich seh immer wie ein gerupftes Huhn aus, weil sie nicht "im Schwung" bleiben.
Bei Dutts stietzt immer irgendwas raus. Dazu gleich noch mehr.
Im Laufe der Woche bessert sich das Ganze. So ab dem zweiten Tag nach der Wäsche sind die Haare wieder brav. Das Gesamtvolumen legt sich wieder. Ab dem zweiten bis zum fünften Tag ist alles noch im grünen Bereich. Tag 6 und 7 sind "unter ferner liefen".
Andererseits ist es, wie schon beschrieben, zum Ende des Waschrhythmus schwierig, vernünftige Frisuren ohne Kopfhautblitzer hinzukriegen. Keine Ahnung, ob Haare sich "einliegen" und bevorzugt in der "eingelegenen" Richtung bleiben wollen - was natürlich bei Flechtfrisuren, bei denen sie in eine andere Richtung sollen, nachteilig ist.
Meine Theorie zu Kopfhautblitzern. Muss nicht stimmen, kann aber. Wer weiß schon, was bei den Haaren so im Kopf vorgeht (haha

)
Möglicher Weise ist der Fettigkeitsgrad am Samstag von den Frisuren abhängig, die ich im Laufe der Woche bastele. Was mir auch logisch erscheint: Wenn ich flechte oder generell ausprobiere, fuhrwerke ich mit den Fingern ständig auf der Kopfhaut und in den Haaren rum, was die Sebumproduktion anregt.
Aus diesem Grund habe ich mir schon angewöhnt, erst ab Donnerstag zu flechten. Was doof ist, weil ich ja am Anfang der Woche auch mal Flechtfrisuren tragen will - aber je mehr ich flechte, desto blöder ab Freitag.
Wie dem auch sei: Die Idee des Scalpwash während der Woche gefällt mir immer besser. Meine bisherigen Gedanken dazu:
Vorteile:
Längen werden geschont,
Kopfhautblitzer werden theoretisch minimiert,
mehr Volumen am Haaransatz,
Spitzen sind theoretisch weniger störrisch,
ich kann auch schon ab Montag flechten, weil
Gesamterscheinung ist über die Woche theoretisch ansehnlicher.
Nachteile:
"fluffiger" Ansatz (oder ist das das Volumen?)
störrische Ponyspitzen.
Scalpwash bereits vorab ins Aus manövriert? Ich probiers am Donnerstag einfach mal aus. Vielleicht kann ich die Ponyspitzen mit Öl geschmeidiger machen?
... oder sollte ich mal wieder Seifenwäsche probieren...? Ich kann mich gerade nicht erinnnern, wie störrisch die Haare danach waren. Das Ponythema war bei der letzten Seifenwäsche so noch nicht aktuell.
weitere Haargedanken (Meckerphase)...
Derzeit scheinen meine Haare eine blöde Zwischenlänge zu haben. Bei Dutts wickle ich plötzlich eine halbe Runde weiter, was dazu führt, dass ich die Spitzen nicht ordentlich versteckt bekomme, die bevorzugt das Tageslicht genießen wollen.
Des Weiteren ist mein Pony zwar schon ziemlich lang geworden, reicht aber noch nicht in die Dutts hinein. Flechten kann ich ihn schon - sieht aber auch immer mal ein bissel gewöhnungsbedürftig aus, weil die Ponyspitzen meist aus einem Flechtzopf vorstuken

Klemm ich ihn mit einer Spange nach hinten, steht der Rest der Ponyhaare irgendwo in der Gegend herum, aber nicht dort, wo ich es gern hätte.
Zudem habe ich immer mehr den Eindruck, dass meine Haarspitzen unten ausfransen und keine ordentliche Kante mehr da ist.
Ich sollte mich langsam entscheiden, ob ich mal in Richtung FTE gehe oder eine Kante will. Aber derzeit finde ich die Haare optisch von der Kante her nicht so doll.
Ich mach mal im Verlauf der Woche täglich ein Kantenbild und schau mir das mal an. Irgendwann wollte ich ja auch mal die Reststufen raustrimmen
Herrje, was ich so alles will und wollte...
