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Hihi, ich hab beim Haarekämmen auch immer gejammert, aber da war dann die Konsequenz, dass meine Mutter die Nase voll hatte und mir die Haare abschneiden wollte, aber ich und mein Vater waren dagegenSchnubs hat geschrieben:und sie hat immer so gelitten,wenn meine oma ihr abends ruppig die haare mit einem feinen kamm durchgekämmt hat.
Seitdem trägt sie auch konsequent kurze haare...wieviel doch die kindheit bzw die mamas beeinflussen können
Sie musste es halt jeden morgen ausbaden...
](./images/smilies/eusa_wall.gif "Brick wall"){kind=small}
das Lied ist harmlos, man kann aber auch den Ton einfach ausstellen, wenn man die Musik net mag *g* ..aber als ich die Haare von den blondhaarigen Typen gesehen habe, dachte ich nur: Scheiße, will auch langes Haar! 
Lustigerweise hab ich die Haare von denen viel länger in Erinnerung...jaja
) und das ging natürlich auch auf die Haare über. Man kann, WENN einem grad dannach ist, sein monströses Ego ausfahren, indem man seine gesunden, wallenden Haare einfach mal ganz galant öffnet und runterfliegen lässt. Ist jedesmal wieder ein Highlight. Vor allem auf öffentlichen Straßen Das was du geschrieben hast ist auch meine Motivation...zumindest halte ich mir das Ziel vor Augen...Reki hat geschrieben: Da komm ich direkt auf eine weitere Motivation
Daran anknüpfend natürlich auch von mir die bereits tausendfach beschriebene Aussage "Schön, individuell(traurigerweise),stilvoll,weiblich."
Naja, das Lange Haare jetzt ein Zeichen der Weiblichkeit sind dementiere ich jetzt mal. Das hört sich so an als hätten Frauen das Monopol auf lange Haare für sich gepachtet.
Das ist nicht "lang", das ist eigentlich eher so'n Mittelding. Als ich lang sagte meinte ich mindestens Brustlänge.LuSi hat geschrieben:Naja, das Lange Haare jetzt ein Zeichen der Weiblichkeit sind dementiere ich jetzt mal. Das hört sich so an als hätten Frauen das Monopol auf lange Haare für sich gepachtet.
würde ich jetzt auch nicht direkt sagen, es kommt auf die länge an...zu lange haare finde ich persönlich auch nicht schön bei männern....ist naürlich geschmackssache...so die länge a la luca toni *sabber*
Naja, oft hört es sich eben so an als hätten Frauen das totalitäre Recht auf lange Haare gepachtet, das ist worauf ich hinaus wollte. Aber ich schließe mich deinem Beitrag an. Auch wenn wohl Leute mit langen gepflegten Haaren bei mir irgendwie einen Sympathiefaktor haben.Mata hat geschrieben:Lange Haare sind bei Frauen ein weiblichkeits-verstärkender Faktor (wenn man Weiblichkeit überhaupt verstärken kann - philosophische Frage - denn eine Frau ist eine Frau und ergo weiblich, auch wenn sie weiblichen Rollenstereotypen nicht entspricht) und bei Männern ein männlichkeits-verstärkender. Und zwar nicht die alltägliche Männlichkeit oder die Redneck-buzz cut-Männlichkeit, sondern eher Hermman der Cherusker
Jedes Mensch muß selbst den richtigen Ort zwischen den bekannten Stereotypen (die historisch und sozial veränderbar sind) und seiner eigenen Identität finden. Für mich ist ein Mann, der mit sich im Reinen ist, egal ob mit kurzem oder langem Haar, immer attraktiver als einer, der entweder ohne nachzudenken der Masse nachrennt oder sich krampfhaft unterscheiden will. Ich denke mir, für Frauen gilt das gleiche.
Da es für Männer immer noch schwerer ist, sich mit langen Haaren durch die Welt zu bewegen, ohne Bemerkungen einzufangen, bewerte ich ihren Mut höher als den unseren. Für jede zickige "Freundin", die uns den schicken Bob ans Herz legt, gibt es als Ausgleich bewundernde und anerkennende Blicke oder Worte. Ob das bei Männern auch so ist?
Meine Motivation jedenfalls ist das innere Bild, das ich von mir selbst habe, und weniger die Reaktion der Außenwelt. Wenn ich meine Haare auf dem Rücken, den Armen und um mich herum fühle, freue ich mich. Da sind sie ja, meine Haare, gute Haare, die ich so gern habe. Die meisten Leute, die mich kennen, sehen sie nie so - die sehen nur den "braven Dutt".
