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Verfasst: 13.11.2011, 17:12
von Schliefer
Wenn man Holzstäbe/Forken wirklich ganz glatt haben möchte, ein bisschen langeweile und sonst nix zu tun hat kann man das auch so machen:
Stab/Forke feucht machen (nicht nass nur anfeuchten!) bisschen warten und dann sanft abschmirgeln/schleifen (feinkörniges Schleifpapier) das macht man 1 bis x Mal, danach mit irgendnem (Holz)Öl/Wachs schön einreiben.
Durch die Feuchtigkeit stellen sich die Holzfasern auf, die kann man dann abschleifen. Je öfter man das macht, desto glatter wird.
Ich hab nen Holzstab der so behandelt wurde (Tipp von nem befreundeten Schreiner) und glatter geht nimmer. Mein anderer Holzstab ist zwar auch komplett unkratzig/gratig und sehr glatt, aber fühlt sich doch irgenwie rauher an.


Liebe Grüße

Verfasst: 13.11.2011, 17:13
von Blandine
Wenn das Holz geölt oder gewachst ist, dann wird darauf kein Lack halten. Lass es lieber.

Verfasst: 14.11.2011, 08:57
von melisande
Neflite hat geschrieben:Ich habe heute 2 Haarforken (meine ersten^^) bekommen. Die sind echt super schön. Allerdings wenn ich die Oberfläche mit der meines TT-Haarstabs vergleiche merke ich schon einen Unterschied.
...
Könnte man die vielleicht auch einfach selber polieren?
Soweit ich mich erinnere, bestehen die Forken, genau wie der TT aus Dymondwood, sind also durchgefärbt und kunststoffgetränkt. TT hat glaube ich nur die ersten Dymondwood-Stäbe lackiert und poliert seit dem nur noch.

Der Tipp mit dem Wässern (als feucht abwischen und nach dem Trocknen schleifen) könntest Du versuchen, empfehle ich aber nicht. Vermutlich wird es wegen der Kunststofftränkung nicht funktionieren, und wenn noch rauer werden (das ist eine Methode für unbehandeltes Holz). Mit handelsüblichem Schleifpapier kannst Du keine Oberfläche glänzend bekommen. Bitte auch auch keine Lacke auftragen, das hält nicht.

Du könntest ein Mikrofaser-Putztuch versuchen (Fenstervariante), oder ein Wolltuch mit Antikwachs, Lippenpflege oder etwas ähnlichem und viel Geduld. Oder einfach häufig tragen, dann werden sie von selbst glatter.

Verfasst: 14.11.2011, 10:49
von Karalena
Hallo zusammen :)

Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Ich habe einen Holzkamm aus unbehandeltem hellen Holz auf einem Mittealtermarkt erstanden. Der ist wirklich super, aber weil er eben nicht behandelt ist, etwas rau und vllt auch anfälliger für Feuchtigkeit etc...dachte nun daran, den Kamm ordentlich zu ölen, aber wie gehe ich da genau vor? Welches Öl eignet sich und wie stelle ich das am besten an (Kamm in eine Schale voller Öl legen, trocknen lassen, mehrmals ölen etc?)? Vielleicht kann ja jemand erzählen, wie ich das beste Ergebnis bekommen würde :)

:winke:

Verfasst: 14.11.2011, 16:30
von Schliefer
Karalena, du könntest meinen Tipp vom Anfang der Seite befolgen :wink:
Ansonsten kannst theoretisch jedes Öl benutzen das nicht schnell ranzt, soweit ich weiss.
Mein Holzkamm bekommt immer was von meinen Ölkuren mit, das scheint bisher gereicht zu haben, mache ihn ja aber auch nicht wirklcih nass.

Stimmt Melisande zu
Hatte bei meinem Vorschlag nicht daran gedacht dass es um vorbehandeltes/gefärbtes Holz geht :oops:
Danke für den Hinweis!
Für unbehandeltes Holz ist es allerdings immer noch Top :lol:


Liebe Grüße

Verfasst: 14.11.2011, 16:55
von Karalena
Hallo Schliefer,
das mit dem Wässern hatte ich auch schön überlegt, aber mit dem Schmirgelpapier vernünftig in die Zinkenzwischenräume zu kommen dürfte schwer werden, da der Kamm recht fein ist...welches Öl ranzt denn nicht so doll? :)

Verfasst: 14.11.2011, 17:03
von Schliefer
Ich hab für so Fummelgedöns einen Minischraubstock an meinem Schreibtisch, da kann man alles wunderbar einspannen :lol:

Beim Öl bin ich überfragt.
du könntest ein bisschen Bienenwachs schmelzen (Gibt grad Bienenwachsteelichter bei DM, zum Beispiel) und dann mit nem Taschentuch immer ein bisschen davon aufnehmen und gaaaaanz dünn auftragen, danach aber gut abwischen, ausser du hast nix gegen ein wenig Wachs in den Haaren.
Oder du nimmst Jojoba, das ist ja auch ein Wachs.


Liebe Grüße

Verfasst: 15.11.2011, 13:44
von Ceilidh
Kann mir jemand sagen, ob Mangoholz genauso bedenklich ist wie viele andere Tropenhölzer?
Ich finde dieses Holz auf keiner der Listen, entweder es wird dort unter einem anderen Namen beschrieben oder wird nicht gelistet, weil es vermutlich hauptsächlich Plantagenholz ist? Ich möchte auf keinen Fall Holz einer bedrohten Art kaufen.

Verfasst: 15.11.2011, 14:16
von Karni Mata
wie benutzt ihr u-nadeln, also solche miniforken?
was macht man damit?
empfehlenswert?

danke!

Verfasst: 30.11.2011, 09:58
von Tiptree
Hi Leute,

welches Werkzeug gibt es zum Feststecken, und was ist davon besonders empfehlenswert und am wenigsten problematisch für die Haare?
Und wo kaufe ich das?

(Ich bin da furchtbar naiv, ich besitze nur Haargummis und -stäbe bis jetzt. In Drogerien hab ich nur manchmal diese ganz kleinen pins aus Metall gesehen und bin von denen - rein äußerlich - nicht begeistert. Ok, ich hab noch nie welche ausprobiert, finde aber, die sehen so aus, als würden sie mir Haare ausreißen. Irre ich mich?)

Haarnadeln, pins, hair pins, bobby pins = alles dasselbe, oder?
Und die Dinger gibt es in verschiedenen Größen, richtig?
Welche Größen benutzt ihr, was funktioniert am besten?

Scroos = diese schraubigen Dinger, oder? Besser/schlechter als pins?

Gibt es das aus unterschiedlichen Materialien (Plastik? Holz?? - ich kenn bisher nur Metall und finde das nicht unbedingt gut, piekst das nicht vielleicht? Brechen/knicken die Haare nicht vielleicht damit?)?

Schon mal im Voraus Danke für eure Geduld, bestimmt ist das Langhaar-Basiswissen, aber ich kenn mich echt nicht aus. :oops:

Verfasst: 30.11.2011, 10:14
von Schliefer
Haarnadeln sind diese u-förmigen Dinger, BobbyPins diese "Klammerteile".

Ich persönlich bevorzuge Scroos (die Schraubteile), weil ich damit am besten klarkomme.
Danach kommen Haarnadeln, manchmal einfach tauglicher für dünnere Zöpfe/Strähnen.
BobbyPins benutz ich gar nicht, da ich nicht fähig bin sie haarfreundlich anzuwenden.

Beides findet man bei Müller oder Schlecker und gibts, soweit ich weiss, nur in Metall. Das allerdings hat den Vorteil dass man eventuell abblätternden Lack mit Nagellack wunderbar kaschieren/ausbessern kann.

Liebe Grüße

Verfasst: 30.11.2011, 11:11
von Squirrel
Achte beim Haarnadelkauf darauf, dass die Enden mit kleinen Lacktröpfchen versiegelt sind. Die Nadeln ohne Tröpfchen ziepen ganz furchtbar an den Haaren.
Bei schönen Schmuckhaarnadeln kann man die Tröpfchen auch ganz einfach "nachrüsten", indem man die Enden in Nagellack tunkt. Nur bei ganz schlichten Nadeln im Zwanzigerpack lohnt sich der Aufwand kaum. ;)

Verfasst: 01.12.2011, 20:26
von eloyse
Hallo zusammen :)

ich liebäugle mit einer Ficcare Lotus Jewel Black Quartz. Bin mir allerdings sehr unsicher, welche Größe ich brauche.
Ich habe von BJ eine Faceficcare (die mit dem Schlangenmuster), die hält super aber ich finde sie fast einen Tacken zu groß für meine Feenhaare.
Glaubt ihr eine M ist zu groß?
Mein ZU hatte mal 7 cm, aber seit dem letzten Haarausfall habe ich mich nicht getraut zu messen. Meine Schätzung liegt da eher drunter.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir einen Rat geben könnt! :winke:

Verfasst: 01.12.2011, 21:44
von eco-ela
Aaaalso :lol:
Ich meine mal gelesen zu haben, dass die mit dem Schlangenmuster eher einer Größe L entspricht.
Ich persönlich hab ja im Moment nur noch 6 cm Umfang und hab nur Größe M Ficcare. L ist utopisch, S gefällt mir einfach nicht so gut.
M passt im Moment eher nur im Schlaufendutt und manchmal Banane. Cinnamon und LWB ist sie mir auf jeden Fall zu groß.
Da du aber mehr Umfang und Länge hast könntest du bestimmt mit M klarkommen.
Aber ich vermute auch eine S würde super passen und natürlich im Vergleich gesehen den Dutt größer erscheinen lassen.

Edit: wenn du bei einem deutschen Shop bestellst, kannst dus ja wenns wirklich nicht passt auch ganz leicht umtauschen..

Verfasst: 02.12.2011, 18:18
von Tiptree
Schliefer & Squirrel - Danke!

Ich werde also Abstand von bobby pins nehmen und Ausschau nach scroos halten für den Anfang ... mal sehen.