Diese hellen Gnubbel, die man auch auf dem Foto sehen kann, wo die Kostkamm 4078 von oben zu sehen ist, sind die unteren Haarenden des Wildschweins. Man kann sehen, dass diese Borsten nicht abgeschnitten sind. Bei meiner billigen Kostkammbürste kann man deutlich sehen, dass geschnitten wurde. Ich habe die 4078 von Kostkamm ja auch und kann also auch live die Borsten begutachten und sehe auch live die runden Enden. Sei doch nicht gleich beleidigt! Ich wollte Dir doch nichts Böses, sondern nur wissen, ob die Mason Pearson diese sichtbar ungeschnittenen Borstenenden hat, weil man das auf Fotos leider immer nicht erkennen kann.
Es ist übrigens auch nicht nur Positives über Mason Pearson zu lesen. Mahe hatte z.B. an anderer Stelle geschrieben, dass ihre Dr. Dittmar-Bürste sanfter zu den Längen wäre als ihre Mason Pearson. Ausserdem habe ich wahre Horrorfotos halb kahler Mason Pearsons gesehen. Birgitl hat sich leichte Verletzungen auf der Kopfhaut zugezogen. Irgend jemand anders (ich weiß leider nicht mehr wer) hat die Enden der Nylonborsten einer Mason Pearson-Mischborstenbürste abgeschliffen, weil sie zu scharfkantig waren. Das muß Alles nicht heißen, dass das schlechte Bürsten sind, aber bei Preisen von über 100€ für Kunsstoffbürsten muß sich eine Firma schon Fragen nach der Berechtigung dieser horrenden Preise gefallen lassen. Da möchte ich nicht nur edle Präsentation auf rotem Samt und ein gutes Marketing, sondern Fakten. Was meinst Du, was sich Alles nur über den Namen gut verkauft.
Aber eigentlich kann es mir ja egal sein. Ich habe ja schon eine Bürste und hoffe auf ein zweistelliges Lebensalter der Bürste (träumen kann man ja mal

). Ich bin eben nur neugierig, was hinter diesen unglaublich teuren Bürsten steckt, weil ich mir nur schwer vorstellen kann, was daran so wertvoll sein soll (es sei denn, man bekommt davon nach zwei Wochen klassischlange Haare und die weißen Haare werden wieder dunkel

Oder Haarausfall wird sofort gestoppt oder sonst irgendein Wunder

).
Cholena, ich denke auch, dass die verbesserte Nährstoffversorgung der Haarwurzel durch das Bürsten und die befreite Kopfhaut sogar hilfreich sein könnten gegen Haarausfall. Haare ausreißen sollte man beim Bürsten ja eh nicht. Das was ausgeht, war ja eh schon lose. Und wenn es ziept, hat man einen Fehler gemacht. Bürsten ziept bei mir gar nicht.
Zu meinen bisherigen Bürsterfolgen: Mein Mann meinte vorhin, er wäre erstaunt, was eine andere Bürste für die Optik bringen würde. Man sieht es also. Über verbessertes Wachstum oder Ähnliches kann ich natürlich noch Nichts sagen.
Zum Reinigen der Bürste bin ich jetzt auf die Idee gekommen, sie mit dem jetzt überflüssigen Färbepinsel auszukämmen. Mal sehen ob sich das bewährt.
Hairwhisperer, welche von Dm hast Du denn? Die Tiefenreinbürste oder die aus Holz?
Meine dicke Mähne ist schon ein harter Gegner für eine Bürste. Wenn Du mit der Dm-Bürste durchkommst und sie sich nicht unangenehm auf der Kopfhaut anfühlt, spricht sicher Nichts dagegen, sie zu behalten. Nur ich habe mit so weichen, engbesetzten Bürsten keine Chance.
3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge= ca. Taille, cm messe ich nicht mehr.
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm