Langhaarnetzwerk

Das mit dem Bügeln hab ich schon öfter gehört.

Ich hatte jahrelang ne Bürste mit Eisen mit Plastiknoppen dran. Die Noppen waren langr abgebrochen. Das Eisen hat beim über den Arm Streichen sogar fast blutige Kratzer, je nach aufdrücken hinterlassen, aber ich habe weiter damit gebürstet, weil sie so git durch ging. Ich dumme Nuss.

So ne Bürste mit Metallstäbchen und Plastiknoppen hab ich immer noch. Allerdings tausch ich sie aus, wenn die Noppen abgehen. ^^ Ich bin mit der Bürste seeeehr zufrieden!

Ich hatte einen Lockenstab, dessen kratzige Bürste über und über voll von abgebrochenen Haaren war, die ich ständig reinigen musste. Aber ich dachte halt, man verliert ja so um die 100 Haare am Tag :-/

Auweh, die bösen Bùrsten. Die gibts noch überall.Und so einen Lockenstab besitzt meine mum. Aua

In jüngeren Jahren war ich gelegentlich Frisurmodel, wenn meine Friseuse mit der Boutique nebenan eine Modeschau zu veranstalten pflegte... die letzte Frisur ist mir lebhaft in Erinnerung geblieben: APL-Haare in feinen Strähnen auftoupiert und mit
viel Haarspray betoniert; dazu gabs damals selbstgemachte "Kleidchen" aus schwarzem Lackplastik, sah mehr nach Latexparty aus
Heut würde ich sofort kehrt machen, wenn sie mir sowas vorschlagen würde! Ich brauchte ewig, um meine Haare wieder
einigermassen in Urform zu bringen

Drei tage vor meiner Konfirmation kamen meine schulkollegin und ich auf die glorreiche idee uns selbst blonde strähnen zu machen.....wir sahen suuuuuuper aus, wurde so ziemlich orange oder teilweis auch Kupfer etc., meine Mutter war total begeistert.....naja....!

meine routine bis sommer 2014:

pony und vordere strähnchen mit billigglätteisen ohne hitzeschutz geglättet

haare heiß gewaschen, mit dem handtuch wie wild trocken gerubbelt, heiß geföhnt, plastikbürste genommen und höchstens einmal am tag gekämmt. 1-2 mal im jahr zum frisör gegangen und ansonsten nie geschnitten. splissige haare in der mitte abgerissen oder auseinandergezogen. jeden tag haarspray und das dann durchgewuschelt

silikonshampoos/ volumenshampoo ohne ende. null pflege benutzt!!! habe dieses jahr zum ersten mal in meinem leben eine haarkur und öl benutzt hab davor gedacht, das brauch ich nicht.

feste haargummis mit metall

mittelbraune haare 2 mal komplett blondiert, dann braun gefärbt, dann rot und dann eine tönung. und das alles hintereinander. juchu

eine sünde habe ich immernoch: diese metallspangen. die benutze ich sehr oft, merke aber keine negative veränderung

schiggyslove hat geschrieben: silikonshampoos/ volumenshampoo ohne ende. null pflege benutzt!!! habe dieses jahr zum ersten mal in meinem leben eine haarkur und öl benutzt hab davor gedacht, das brauch ich nicht.

Same here!

Und noch viel besser: In der Pubertät (mit 13 oder 14 etwa) war ich zeitweise der Meinung, Haare bürsten mit einer Bürste mit Plastiknoppen BEIM DUSCHEN wäre eine gute Idee. Und hinterher natürlich gewundert, wieso mir die Haare dabei büschelweise ausgingen...

Vor etwa 3 - 4 Jahren hab ich das go blonder Shampoo und die dazugehörige Spülung von John Frieda ausprobiert. Böser Fehler, nach einer Woche (damals hab ich noch täglich gewaschen) gingen mir meine Haare fast büschelweise aus! Hab dann das Shampoo gleich weggeschmissen und nach einer Woche war der Spuk vorbei. Hab sowas vorher und nachher nie wieder erlebt. Seitdem mache ich einen großen Bogen um John Frieda Produkte.

Von blauschwarz zu blond in 5 Stunden, zwar beim Friseur, aber trotzdem da war ich 16 Jahre alt.
Mit dem, was ich jetzt mittlerweile weiß, kann ich ja froh sein, dass mir damals nicht alle Haare ausgefallen sind...

Ich hab einmal versucht, von meinem Naturblond direkt auf schwarz zu tönen (ja, tönen, nicht mal färben xD).. Hat natürlich ganz hervorragend geklappt *hust* Meine Mitschüler fanden's alle sehr amüsant, dass ich die nächsten Wochen mit einer grau-braunen Haarpracht umhergeschlichen bin

Ansonsten war natürlich das jahrelange tägliche Glätten der Ponypartie und heißes Föhnen vermutlich das Schlimmste, was ich meinen Haaren angetan habe. Neben meiner liebevollen Rupf-Bürsttechnik.

Nicht das Schlimmste aber...naja...ich habe mir gestern im Büro die Spitzen der Unterwlle mit einer Haushaltsschere geschnitten, weil ich Spliss entdeckt hatte...und nein, ich konnte nicht bis zu Hause warten

Mitternachtstänzerin hat geschrieben:Vor etwa 3 - 4 Jahren hab ich das go blonder Shampoo und die dazugehörige Spülung von John Frieda ausprobiert.

Das ist das schlimmste Shampoo bzw. die schlimmste Spülung, das es überhaupt gibt. Das Zeug sollte man verbieten.

Ich habe mir vor 3 Jahren meine Haare mit dem Balea More Blond Spray aufgehellt, weil ich mal Lust auf eine neue Farbe hatte und dachte das wäre weniger schädlich als eine Blondierung. Tja dachte ich... Die Schäden sind heute leider immer noch nicht komplett raus gewachsen, meine Spitzen sind trocken und brüchig Aber mit der Zeit und der richtigen Pflege wird das schon wieder

Letztes Jahr an Halloween hat mir die Mutter einer Freundin meine kompletten Haare stark toupiert. Ich sah aus als wäre der Föhn explodiert Und das bürsten am nächsten Tag war der Horror Einmal und nie wieder!

Mondschatten hat geschrieben:Ich hab einmal versucht, von meinem Naturblond direkt auf schwarz zu tönen (ja, tönen, nicht mal färben xD).. Hat natürlich ganz hervorragend geklappt *hust* Meine Mitschüler fanden's alle sehr amüsant, dass ich die nächsten Wochen mit einer grau-braunen Haarpracht umhergeschlichen bin

Oh, das ist auch mein schlimmstes Haircrime. Nur dass meine eher Grau-Khaki geworden sind. Da hatte ich quasi Tarnfleck auf dem Kopf. Ich hab's mit Humor genommen und seitdem die Finger von schwarzer Tönung gelassen (leider nicht von anderen Farben Aber mittlerweile ich glücklicherweise ja alles raus).