Forken finde ich meistens auch schon zu billig. Eine Forke erfordert eine enorme Stundenzahl Handarbeit, wenn man das hier so liest.... das ist ja kaum zu bezahlen.
Ich mache 'nur' Stäbe, aber bis die wirklich glatt sind geht auch so einiges an Zeit ins Land und die meisten Schritte sind eben nicht durch Maschinen ersetzbar.
Wären sie es, würde das den Preis aber kaum besser machen, brauchbare Maschinen sind schweineteuer, das müsste ja dann in den Preis mit einfliessen.
Mit Händlern kannst du das nicht wirklich vergleichen, da kommen ohnehin eine Unmenge versteckter Kosten auf einen zu, die der Kunde zwar nicht sieht, aber eben mittragen muss... und dann darf sich der Händler eben 'rechtfertigen' für einen Preis, der kaum die Unkosten deckt.
Wenn ich also zu Grunde lege, dass jemand gute 8 Stunden und mehr mit einer Forke verbringt, dazu Kosten hat wie verschiedene Gebühren, Steuer, Steuerberater, Anwalt, Werkzeug, Hilfsmittel, Verpackung, Zeit (Herstellung, Einkauf, Fotos, Onlinepräsenz, Bürokratie, Bürokratie und noch mehr Bürokratie ), evtl. noch Miete, Zoll, Einfuhr und und und... dann kommen mir persönlich 40 oder 50 Euro für eine Forke beim Händler sehr wenig vor
Aufzählung war nicht vollständig, nur was mir auf Anhieb einfiel.
Zumindest muss er erstmal Unmengen Forken verkaufen, ehe sich einige der Posten überhaupt rechnen.
Auch die heiss ersehnten Rabatte zahlen sich ja nicht von selber, die muss man schlicht mit einkalkulieren, ein guter Grund wieso manche Händler eben keine Rabattaktionen mitmachen.. hält den Gesamtpreis niedriger.
Die US-Händler haben es da, würde ich denken, etwas leichter als die Deutschen, die dürften weniger Gebühren haben und in Materialauswahl sind sie uns ja auch weit überlegen.
Ich bezweifle jedenfalls, dass sie sich mit so etwas wie der Grünen-Punkt-Gebühr herumschlagen müssen
Geschenktes Material verwendet man als Händler weniger würde ich tippen.
Mir kommt gerade der Gedanke, dass du wahrscheinlich wegen der Wanderpakete fragst, oder?
Da würde ich Geschenktes so raussuchen, wie es eben normal gekostet hätte.
Dann würde ich mein Material addieren und eine Art 'Stundenlohn' festlegen, den man dann als Rechengrundlage nimmt je nach Aufwand.
Wenn ein 'Profi' da mitmischt, kann er halt nicht seine üblichen Kosten miteinfliessen lassen, ist ja dann auch nicht Geschäft, sondern Hobby
Selbsteinschätzung der eigenen Arbeit ist halt so eine Sache, sicher wandern da Forken mit 12 Stunden Arbeitszeit in so ein Paket ebenso wie Forken mit 3 Stunden.
Wenn die eine aber ihre Arbeit mit 3 Euro die Stunde abrechnet, die andere aber mit 10..... schwierige Sache

2cMii (8 cm Umfang) 96 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Ziel: dichtere Spitzen
Geträumtes Ziel: mindestens Klassiker, am liebsten Mitte Oberschenkel