Langhaarnetzwerk

Pheline, meinst Du mich?

ja. Ich bin heute ziemlich müde, deshalb habe ich die Anrede vergessen, sorry

Macht nix, ich kann ja fragen

Ja, dass ich falsch eingeschätzt werde scheint mir auch so. Drum find ich eigentlich interessant, was Leute über mich denken.

*unterschreib* das kenne ich auch.

geht mir auch so - interessant finde ich es durchaus, was andere menschen von mir denken - aber es beeinflusst mich nicht großartig. insofern können gern alte männer äußern, was sie von frauen über 40 halten. letztendlich sagt das mehr über die alten männer aus, als über die frauen jenseits der 40

lg,
saree

So eine Diskussion wollte ich nun nicht auslösen Ich habe das mit dem alten Mann gar nicht so wahr genommen. Ich habe rausgelesen dass man Selbstbewusster wird, nicht mehr ständig an sich zweifelt, nicht mehr soviel drauf gibt was andere denken. Man weiß wer man ist, was gut an einem ist, was man an sich für keinen Preis mehr ändern würde. Andererseits gibt es mir auch Hoffnung dass Männer uns wirklich so sehen, die legen sich ja gerne mal ne 20jährige zu wenn die Midlife-Crisis kommt Und genau das ist wohl der Punkt, dass Frauen gezwungen sind, oder sich zumindest gezwungen fühlen, immer jünger auszusehen als sie sind.

Ich würde sagen, das hängt weniger vom Alter als viel mehr vom Typ ab. Es gibt Ü-40er, die noch immer unsicher sind und sich bei allem, was sie tun oder nicht tun von der Meinung anderer lenken lassen. Ist ja nicht so, als wäre die 40 eine magische Grenze und danach ist man ein anderer Mensch. Zumindest erwarte ich das nicht

Nee, es ist ein Prozess, den manche früher beginnen, manche nie und manchen ist die Nonchalance schon in die Wiege gelegt.

Was ich an dem Text an sich aufbauend finde ist, dass überhaupt thematisiert wird, dass Älterwerden auch gute Seiten hat.

Meine silbernen Haare sind ebenfalls so strukturiert und lang, wie die Pigmentierten; bis auf das Ringelmuster.

Mal ehrlich, ein Typ, der sich ne 20jährige zulegen muss, damit er sein mickriges Selbstbewusstsein aufwerten kann, ist es doch eh nicht wert, oder?
Aber wer das nötig hat, würde mich einer starken, selbstbewussten Ü40-Frau sowieso nicht klarkommen.

Das find ich jetzt allerdings auch ziemlich verallgemeinernd.

Lach, nanu? Hätte nicht gedacht, das so ein Text so viel Aufregung verursachen kann.

Und ich muss lachen, denn eine Frau mit über 40 hat Lebenserfahrung und weiß wo sie steht, was sie wie will und wie sie es ganz galant bekommt. Zudem ist sie hoffentlich mittlerweile so weit, dass sie manches händelt wie die Ärzte singen, nämlich: Lass sie reden.... und denk bitte nicht weiter drüber nach.

Das wusste ich mit 30 aber auch schon?
Für MICH persönlich war tatsächlich 30 so eine Art "Wendepunkt" oder Erwachsenwerden, begonnen hatte das mit 21 bei der Geburt meines Sohnes.
Aber vor ein paar Jahren beim 40. fand ich gar nix anders als vorher ...

Bei mir hat dieser Reifeprozess spürbar in den 40igern begonnen (unspürbar vielleicht schon früher). Bedingt durch einige schwierige Lebensphasen wurde mir auf die ziemlich harte Tour klar, dass Schluss war mit der Leichtigkeit des Seins. Getoppt wurde dieser Prozess dann vor einigen Jahren als ich in die Wechseljahre kam. Da war dann wirklich Schluss mit Lustig. Durch die WJ bin ich zum Glück jetzt durch und ganz allmählich erhole ich mich davon. Ich bin etwas gelassener geworden aber gefühlt zu einem hohen Preis, denn irgendwie ist mir das Lachen abhanden gekommen.

OT: beCAREful, ja ist ein neuer Ava!

cholena? das ist sehr schade mit dem lachen gibt es keine möglichkeit die dinge positiver zu sehen?