Nochmal zur Flexi: Ich war erleichtert, dass sich das Gebamsel nicht mit den Haaren verheddert hat. Aber die Frisuren sind allesamt mit Nadeln festgepinnt, die Flexi dient in erster Linie als Deko. Sogar den Pferdeschwanz musste ich mit Nadeln unterstützen.
Zum Frenchtuck: Ehrlich, wenn ich euch erklären soll, wie ich das gemacht habe, seid ihr verloren
Der ist bei mir reine Glückssache. Meist wird er total eierig auf dem Hinterkopf und ziept wie verrückt. Ich hatte eigentlich gar nicht vor, den ganzen Zopf unten reinzuwurschteln. Wollte nur das Zopfende einstecken und den Restzopf irgendwie am Hinterkopf festtackern.
Tipps kann ich leider keine brauchbaren geben
Ich habe einfach einen Franzosen geflochten und den englischen Teil mit der Spitze voran in das Loch geschoben. Und geschoben und geschoben. Und plötzlich war er weg 
Da habe ich die Flexi reingehauen und das fotografiert. Aber er war auch nicht wirklich bequem.
Die Pferdeschwanzvariante erklär ich besser mit Fotos. Folgt.
Das böse Langhaar hat schon wieder Futter bekommen...
Gestrige Haarwäsche, in der aufwändigeren Variante. Kokos- und Sonnenblumenöl zusammen mit Sheabutter vorab ins Haar. Keine Ahnung, bestimmt drei vier Stunden drin gehabt (total vergessen
) darauf dann Balea Oil Repair Spülung, die auch noch mal etwa zwei Stunden drin gehabt, bis ich mich endlich mal aufraffen konnte, mich in die Badewanne zu begeben. Gutes Langhaar vs. böses Langhaar
Beide in einer Person - ich hab ja auch meine lieben Momente
- sitzt in der Badewanne, mit Blick auf die kürzlich erworbene Applikatorflasche.Folgende Gedankengänge:
Gutes Langhaar: "Die ist ja perfekt, um für die Scalpwäsche nächste Woche verdünntes Shampoo mitzunehmen, wenn ich in den Spreewald fahre."
Böses Langhaar: "Ja, klar, wenn die denn dicht ist. Das wird gleich mal ausgetestet."
Das böse Langhaar füllt Wasser in die Flasche: "Ehrlich, was sind das hier denn für blödsinnige Milliliter-Einteilungen? 90 ml statt 100?"
Gutes Langhaar: "Füll auf 90 und gut ist."
Die Flasche wird auf 90 ml gefüllt, die Tülle aufgeschraubt, das böse Langhaar drückt skeptisch auf die Flasche. In einem sehr feinen Strahl kommt das Wasser heraus.
Gutes Langhaar: "Na das klappt doch!"
Böses Langhaar: "Aber der Strahl ist ja viel zu fein! Nicht mal für Friseurbedarf geeignet, wenn die Färbungen damit auftragen wollen. Die ist ja eher cremig. Da kommt nachher nichts durch."
Über die Tülle wird der Deckel geschraubt. Die Flasche wird über Kopf über der Badewanne deponiert.
Eine halbe Stunde später...
Die Flasche wird kontrolliert. Es scheint nichts ausgelaufen zu sein, die Menge ist noch die gleiche wie vorher.
Gutes Langhaar: "Oh, prima, jetzt probieren wir das mal mit den Barkrümeln aus."
Böses Langhaar: "Na, ob das durchgeht?"
Barkrümel werden mit den Fingern zerdrückt und in die Flasche gegeben. Kräftiges gemeinsames Schütteln. Die Haare werden ins Badewasser getaucht und vom Öl-Spülungs-Gemisch befreit.
Flasche geschnappt und angefangen, über dem Haaransatz zu drücken.
Gutes Langhaar: "Hihi, das ist witzig!"
Böses Langhaar: "Witzig? Ich lach mich schlapp! Da kommt überhaupt nichts raus!"
Gutes Langhaar: "Klar kommt da was raus. Der Strahl ist bloß so fein."
Das böse Langhaar hält die Flasche vor sich und drückt. Nichts geschieht. "Ich habs doch geahnt!"
Das gute Langhaar verstummt bekümmert.Die Tülle wird abgeschraubt, im Wasser gespült, wieder aufgeschraubt, gedrückt. Immer noch nichts.
Böses Langhaar: "So eine Sch...!"
Gutes Langhaar: "Vielleicht ist das Loch zu klein. Und die Barkrümel waren nicht fein genug."
Böses Langhaar: "Wir haben die richtig zerkleinert und außerdem lösen die sich im Wasser ohnehin."
Gutes Langhaar: "Aber nicht vollständig. Da sind bestimmt Krümel drin."
Erneutes Spülen und drücken. Nichts geschieht.
Gutes Langhaar: "Dann schneiden wir eben die Tülle ein Stück ab."
Das böse Langaar hantiert hektisch (und erfolglos) mit der Schere.
Gutes Langhaar: "Wir machen das nachher mit dem Messer. Schraub ab und kipp dir das so über den Kopf."
Die Tülle wird abgeschraubt und der Inhalt auf der Kopfhaut verteilt. Gutes Langhaar: "Das geht doch auch so schon viel besser und bequemer als mit dem Schälchen."
Böses Langhaar: "Da hätte es auch eine leere Getränkeflasche gemacht."
Das gute Langhaar schweigt.
Die Haare werden gewaschen. Einige Zeit später, in der Küche, wird ein kleines Stück von der Tülle abgeschnitten. Die Tülle wird gespült und auf die nunmehr saubere Flasche aufgeschraubt.
Beim Drücken passiert nichts.
Später wird mit einem Holzpieker eine Menge Barschlamm aus der Tüllenöffnung herausgepolkt. Böses Langhaar: "Ich wusste es! Das löst sich nicht."
Gutes Langhaar: "Aber nachher mit Shampoo wird das sicher besser gehen. Wollten wir ja für Scalpwash."
Am heutigen Tag überlegt das böse Langhaar, ob die Flasche dann überhaupt noch dicht ist und entsprechend transportiert werden kann.
, allerdings habe ich Bauchschmerzen vom Lachen.
. OK, das ist natürlich auch eine Idee. Ich probier das mal in meinem Arbeitsalltag mit aus.
.
Super! Das böse Langhaar hält jetzt bestimmt erst einmal eine Weile die Klappe 
Ganz schön schnell!
Do-och, biiiitteee, noch einmal zu dem Verkäufer, und abwechselnd 
Kommt mir bekannt vor:
Ich kannte bisher nur Forkenbilder, aber mit einer Flexi geht das ja auch gut! 
Noch nie was von längenfreundlichen Messmethoden gehört? 
Na immerhin hat er es gemacht und sich Mühe gegeben