Langhaarnetzwerk

Der hat Füße! Voll geil, ich würde den so lassen

Stimmt. Noch Wackenlaugen Pins dazu und der Look ist perfekt.

Ich brauche unbedingt Wackelaugenpins! Ja so einen Dutt würde man, wenn man es drauf anlegt, nicht hinbekommen aber wenn es ordentlich werden soll darf ich 2-3 Mal wickeln.

Genau. So ist das bei mir auch.

Das ist dummerweise Naturgesetz, genauso, wie die besten Dutts vorm Duschen entstehen

Oder vor dem Schlafengehen.

Mein Fail des Tages:

Wollte mir ne Haarkur mit 50g Cassia, 10g Katam, Wasser und etwas Haarkur machen. Gesagt, getan. Beim Ausspülen aber einen merkwürdigen Rotschimmer bemerkt. Nachdem ich fertig war, ab in die Küche und festgestellt, Cassia war nicht Cassia, sondern Henna . Mal sehen, wie die Haare nach dem Trocknen aussehen werden .

Oh No, bist du jetzt ungewollt Rothaarig?

Beachte: Minimenge Neemöl lässt sich nicht mit Natronwäsche aus den Haaren bekommen. Einen Esslöffel Kokosöl aber schon-
Da ich aber zwecks Kopfhaut meinen Waschrythmus strickt einhalte, riech ich noch bis Freitag nach indischem Schnellimbiss u.u Haare sind aber superweich

Feuerlocke hat geschrieben:Oh No, bist du jetzt ungewollt Rothaarig?

Ähmm..... So helles Eichhörnchenbraun würde ich sagen. Sieht weniger schlimm aus als befürchtet. Bleibt erstmal so. Vielleicht mach ich zur nächsten Haarkur noch Cassia +und auch wirklich Cassia) mit Katam drüber, damit es etwas kühler wird. Aber mal schauen, wie die Farbe sich noch entwickelt. Ist vermutlich deshalb nicht so kräftig geworden, weil ich ja noch ne KK-Haarkur mit drin hatte und "nur" ca. 2h drauf.

Glück im Unglück hatte ich letztens auf dem Weg nach Hause, als es zu regnen begann. Ich setzte meine Kapuze auf und hörte dann ein Geräusch, als ob ein kleines Holzstück auf den Boden fällt. Ich tastete sicherheitshalber nochmal meinen Hinterkopf ab und ups, mein Haarstab war weg. Also habe ich mich nochmal umgeguckt, was denn das hölzerne Geräusch verursacht hat. Fünf Meter hinter mir lag dann mein Haarstab auf dem Boden, den ich dann retten konnte.

Wäre ich auf einer Wiese unterwegs gewesen oder wäre die Umgebung so laut gewesen, dass ich das Geräusch nicht gehört hätte, wäre der Haarstab jetzt weg. Der hat zwar auf dem Mittelaltermarkt nur 3 Euro gekostet, aber für mich ist er deutlich mehr wert.

Euren Haaren scheint es ja gut zu gehen, wenn ich der einzige mit Missgeschicken bin...

Heute hat es ein Teil meines Keulenzopfs geschafft, durch den schmalen Spalt (< 1mm) des Schiebergriff eines Reißverschlusses meines Rucksacks zu geraten. In der Folge hing dann de facto mein Rucksack an meinen Haaren. Durch das Gewicht hatte eines der Haargummis bis zum darunterliegenden gezogen. Kurze Panik! In der Straßenbahn, in die ich dann eingestiegen bin, konnte ich mit einiger Geduld nach und nach einzelne Strähnen herausfummeln. Dann habe ich die unteren Gummis des Zopfes korrigiert und die Sache war zum Glück erledigt.

Angetäuschte Fischgräte im Half Up erfolgreich zusammengewurstet und alle Haargummis brav im Bad eingeräumt. Das ist natürlich gerade blockiert.

Nunja, Übung macht bekanntlich den Meister.

Ich hab mal eins zu berichten von heute.
Ich hab ein Luftbett mit einer elektrischen Lupfpumpe aufgeblasen und hatte dabei die Haare offen. Eine dicke Strähne wurde von der Pumpe eingesaugt. Kann man sich ein bisschen wie die Rückseite eines Föhns vorstellen, nur dass die Spalten deutlich größer sind.
Ich hab glücklicherweise recht schnell ragiert und die Pumpe abgeschaltet. Ich konnte die verhedderten Haare einigermaßen durch die Spalten durchziehen und dadurch erkennen, dass sie auf der Innenseite angefangen hatten einen Dread zu bilden - und offenbar ziemlich geschreddert wurden, wie ich anhand des Klobürsten-Spliss-Anblicks sofort erahnen konnte...
Es ist mir dann gelungen mit etwas Geduld und Vorsicht den Mini-Dread aufzudröseln und ich glaube ich hab wirklich alle Haare ohne abreißen freibekommen. Und danach durfte ich eine ausführliche Splissschnitt-Session für diese Strähne machen, denn da war wirklich fast jedes Ende gesplisst.

Ich finde es interessant dass das Spliss verursacht, aber nicht Haarbruch, abbrennen, abreißen o.Ä. Ich vermute mal, da ist im Inneren ein Ventilator der die Haare mit so viel Wucht schlägt dass die Enden quasi aufplatzen...?
(Nachtrag: Das gibt dem in Österreich gängigen Begriff "abwatschen" nochmal eine andere Dimension. Wie bei der Watschenmaschine die Kartoffelkäfer von den Kartoffelpflanzen runterschlägt. Eine Watsche ist eine Ohrfeige, für alle die das Wort nicht kennen. )

Am Ende bin ich ziemlich erleichtert dass es so glimpflich ausgegangen ist. Denn die Schäden waren halt wirklich nur an den Spitzen. Also hat zwar fast jedes Einzelhaar der Strähne ungefähr 1-2 cm verloren und einige wenige etwas mehr, aber ingesamt viel weniger als wenn ich die Strähne freischneiden hätte müssen.

Fazit: JEDES Gerät das irgendwie Luft bewegt oder sich im Kreis bewegt ist gefährlich für Haare.

Ich hatte letztens eine von diesen modernen asiatischen Dutts probiert, für die man nur ein Haargummi braucht. Hat nicht geklappt und beim Aufmachen hatten sich mehrere Haare mehrfach um das Gummi gewickelt und verknotet. Musste ich abschneiden.
Asiatische Haare sind wohl einfach zu starr und glatt im Vergleich zu meinen.