Langhaarnetzwerk

Ach, bei sehr zierlichen Persönchen geht das schon.

Ich hatte leider keine Duttoma Beide Omas, die eine Jahrgang 1903, die andere Jahrgang 1907 haben sich die langen Haare anlässlich ihrer Hochzeiten in den 20' er Jahren abschneiden lassen und trugen den damals topaktuellen Bubikopf.
Im und nach dem 2. Weltkrieg gab es die sog. "Entwarnungsfrisur" und ab den 50' er Jahren dann diese schrecklichen Pudeldauerwellen.
Bis zum Grab.
Beide.

echt Jemma? Also, dann kennt ihr andere zierliche Personen...ich weiß, dass Kaiserin Sissi ne geschnürte Taille von 44 cm hatte...bei einem Gewicht von um die 50 kg....gut, die war sehr groß...

aber ich hab so mit 17-18 Jahren 40 kg gewogen, was schon echt magersüchtig aussah und war trotzdem noch bei einem Taillenumfang von ca 55....deshalb wundert mich so ein krasser Umfang

Ich habe den Eindruck, dass viele junge Mädchen heute viel viel schmaler sind als die Schlanken zu unserer bzw. meiner Zeit.

Aber die Dame ist 80....

Meine Oma hatte sehr dünnes und feines Haar; so wie jede Frau in meiner Familie.
Sie trug es, so lange ich mich zurückerinnern kann (und das ist eine lange Zeit!), immer in dieser typischen Oma-Pudeldauerwelle, welche sie täglich selbst noch auf Miniwickler drehte, um "mehr Volumen" reinzubekommen.
Sie hatte mir allerdings auch mal erzählt, dass sie in ihrer Kindheit/Jugend und als junge Frau Haare bis BSL hatte.


Ein Taillenumfang von 44? (Sissi)
Bzw. 55? (Erdbeerhasi)
Den hatte ich noch nicht mal als Zwölfjährige
Da war ich schon 1,74 m groß und wog 68 kg.
Und musste mir damals wirklich täglich Lästereien anhören, wie "furchtbar dürr und klapprig" ich doch sei...

Naja... m.M.n. geht das auch selten von Natur aus, ich tippe da eher auf Korsett und das verdammt eng. Dazu dann auch noch dauerhaft...

Was bitte ist eine "Entwarnungsfrisur?

@ Mata also das Problem ist mir sehr gut bekannt, aber ich muss dazu auch sagen das in Anderland wohne (England) und hier ist es wirklich sehr viel anders als vergleichsweise in der USA. Die Frau von einem ehemaligen Arbeitskollegen meines Mannes ist ständig an mir dran ich solle doch nun endlich meine langen Haare abschneiden und einer karikativen Einrichtung spenden.

Wohlbemerkt, die hat nen typischen Männerhaarschnitt und sieht so gar nicht weiblich aus.
Sie meint immer, schau doch mal mich an, ist das nicht auch schön und praktisch?
Weil man ja immer nett sein soll und nicht die Wahrheit sagen darf, weil eben genau das nicht nett ist, hab ich ihr dann erklärt, dass mir so ein Haarschnitt wohl eher nicht stehen würde. Nun ja, ich bin auch keine 70 und einem Frisör der ab diesem Alter nur noch Männerhaarschnitt einfällt, der hat vielleicht doch den Beruf verfehlt.

Meine Haare bleiben dran, auch wenn es der Frau nicht gefällt und wenn das hier in Anderland so üblich ist, das ab 45 die Haare ab sein sollen, dann werde ich im Notfall auch das Land wechseln.

Land wechseln deswegen?
Sich an ein ungeschriebenes Gesetz anpassen, das mit körpereigenen Äußerlichkeiten zu tun hat? Nie im Leben würde ich das tun!

Vermutlich ist es auch ein religiöses Ding.Lange Haare haben was mit Stolz zu tun.
Das Geld der gewonnenden Haare an eine caritative Einrichtung zu spenden....das hat was seelsorgerisches.
Bei manchen klappts ja.
Aber es bleibt nervig,wenn Dir so "Gutmeinende" am A... kleben.

Also da gibt es auch noch andere Gründe weshalb ich Anderland verlasse werde, aber einer der Hauptgründe ist dieser Bericht hier.

http://www.manchestereveningnews.co.uk/ ... who-681601

Ich war vor einigen Jahren mal beim Frisör und dort wurde mir die Hälfte meiner Haarlänge ohne meine Erlaubnis einfach abgeschnitten und das ist typisch für Anderland.
Man ist dort eifersüchtig auf ausländische Frauen mit langen Haaren und das wurde mir auch von anderen Ausländerinnen bestätigt, die es auch so erlebt hatten.

Am schlimmsten hier ist diese unskilled working class, das sind für mich die allerschlimmsten Leute hier in Anderland.
Gut okay die gibt es in D Land auch, es kommt vielleicht auch darauf an wo man wohnt, aber Anderland ist ein sehr konservatives Land und ich hab es auch satt social outcast zu sein, nur weil ich mich an deren Konventionen nicht halte.

Da liebe ich schon wider die amerikanische Freiheit so zu leben wie es einem gefällt.

Man kann karitativen Einrichtungen auch Geld spenden... oder Zeit oder Waren........... Was für ein Schwachsinn, ausgerechnet die Haare zu spenden. Keine Ahnung, was die karitative Einrichtung dafür kriegt oder welcher haarlose Mensch ausgerechnet meine superempfindlichen semisilbernen Klettfäden haben will*..... aber ich wette, dass ich den materiellen Gegenwert meiner Haare schneller zusammen hab, wenn ich auf der Straße Blockflöte spiele, als wenn ich die Haare von 0 wieder wachsen lassen würde. Oder wenn ich mir ein paar Überstunden auszahlen lass, statt sie abzufeiern. Bullshit, dieser donate-Quatsch.

* krebskranke Kinder, da lachen ja die Hühner. Als ob die Krankenkasse ne Echthaarperücke bezahlt. Und als ob ein krebskrankes Kind und seine Familie den Nerv hat ne Echthaarperücke aus europäischem Feenhaar zu pflegen. Die krebskranken Kinder, die ich gepflegt hab, hatten zu 80% Mütze, Kopftuch oder gar nix auf und das erste, was auf Station in den Schrank wanderte, war genau das, weil dort eh jeder ne Glatze hatte. Die älteren Mädchen hatten manchmal die Perücke machen lassen, aber toll fand die keine von denen.

Silberfischchen hat geschrieben:Man kann karitativen Einrichtungen auch Geld spenden... oder Zeit oder Waren........... Was für ein Schwachsinn, ausgerechnet die Haare zu spenden. Keine Ahnung, was die karitative Einrichtung dafür kriegt oder welcher haarlose Mensch ausgerechnet meine superempfindlichen semisilbernen Klettfäden haben will*..... aber ich wette, dass ich den materiellen Gegenwert meiner Haare schneller zusammen hab, wenn ich auf der Straße Blockflöte spiele, als wenn ich die Haare von 0 wieder wachsen lassen würde. Oder wenn ich mir ein paar Überstunden auszahlen lass, statt sie abzufeiern. Bullshit, dieser donate-Quatsch.

* krebskranke Kinder, da lachen ja die Hühner. Als ob die Krankenkasse ne Echthaarperücke bezahlt. Und als ob ein krebskrankes Kind und seine Familie den Nerv hat ne Echthaarperücke aus europäischem Feenhaar zu pflegen. Die krebskranken Kinder, die ich gepflegt hab, hatten zu 80% Mütze, Kopftuch oder gar nix auf und das erste, was auf Station in den Schrank wanderte, war genau das, weil dort eh jeder ne Glatze hatte. Die älteren Mädchen hatten manchmal die Perücke machen lassen, aber toll fand die keine von denen.

Aus Amerika ist bereits bekannt, das die Frauen, die ihre langen Haare karikativen Einrichtungen gespendet haben, weil sie etwas Gutes tun wollten betrogen wurden.
Ihre Haare wurden sehr teuer wieder verkauft.
Von daher, Hände weg von solchen Leuten sie sind keinesfalls seriös.

Genau das hatte ich auch schon gelesen. Was sagen die donate-Nervensägen, wenn man das anspricht?