So zuerst einmal in eigener Sache: Heute Haarwäsche mit dem gleichen Prozedere wie beim letzten Male vollzogen. Ergebnis bleibt abzuwarten, aber die Bandwurmkonsistenz des
alverde Sensitiv - Birke Salbei Shampoo bleibt zu loben, einfach grandios in der Anwendung, vor allem im Vergleich zum vorhergegangenen Produkt.
Bartrasur sollte im Verlauf des Tages ebenfalls noch folgen, falls mir nicht der werte Herr Schweinehund einen Strich durch die diesbezügliche Planung macht.
Mir deucht die Damen wollen mich zu einem unnötigen Schritte verleiten. Gewiss vornehmlich Mütter äußern auch gerne Dinge wie „Ich will doch nur dein Bestes.“ - „Ja Mutter, aber ich erfriere schon nicht bei 20 Grad im Schatten und kann die Handschuhe weglassen.“ *lächelt* Am Ende heißt es sogar noch ich möge doch bitte einen Menschen nach dem Weg fragen, anstatt mich stundenlang zu verlaufen, bis ich mich selbst wieder orientieren kann. (^_~) Ich mag zwar eine recht üppige feminine Seite besitzen, aber irgendwo gibt es natürlich auch Grenzen. *lächelt*
Meine Erfahrung mit Schuhen sieht nämlich schlichtweg anders aus. Dahingehend sieht meine Erfahrung nämlich wie folgt aus. Es gibt vielmehr zwei Arten von Schuhen. Zum einen garstiges Schuhwerk, welches binnen kürzester Zeit Blasen hervorruft. Scheint mir auch vornehmlich bei vermeintlich günstigem Schuhwerk aufzutreten. Des Weiteren gibt es jedoch Schuhe welche schlichtweg so verarbeitet sind, dass sie erst gar keine Blasen hervorrufen. Sicherlich ist manch guter Lederschuh nicht dazu geeignet einen Marathon darin zu beschreiten, aber wenn mir Schuhe binnen kürzester Zeit Blasen bescheren, werden sie dies auch fortan immer wieder tun. Einlaufen hat in sofern noch nie etwas gebracht, außer meine Füße explizit immer wieder aufs Neue leiden zu lassen. Allerdings habe ich bisher auch auf den Insidertipp verzichtet, in die potentielle Problemschuhe / -stiefel zu urinieren. (^_~)
Nach dieser Erfahrung und Logik wäre vorher einlaufen also völlig sinnfrei und darüber hinaus, wo läge denn der Sinn mich nun dieser Tage schon über ein paar garstige Blasen zu ärgern. Das wäre ja nur vorgezogenes Leid. Bei meinen Turnschuhen kann ich mir zumindest relativ sicher sein, dass mir diesbezügliche Pein erspart bleibt und ich gehe ja auch davon aus, dass ich die Reise zur Gänze in ihnen beschreiten kann. Doch sollte eben der unerwartete Fall auftreten, dass dem nicht so ist, werde ich mich nach Alternativen umschauen.
Barfuss zu Wandern wäre zwar in gewisser Weise eine verlockende Idee
Madame Rabiata, allerdings werde ich derlei wohl höchstens dann tun, wenn es die Temperaturen zulassen und ich Sandstrand unter meinen Füßen weiß. Mir scheint zwar zuweilen, dass sich meine Behaarung mehr und mehr Hobbitfüßen annährt, jedoch mangelt es mir im Sohlenbereich an der nötigen Hornhaut und die Verletzungsgefahr wäre einfach zu groß in irgendetwas Garstiges hereinzutreten und sich somit unnötiges Leid zuzuführen.
Vor Jahren gab es mal eine Werbung für einen Autoreifen, wo ein Mensch, das Autoreifenprofil unter seinen nackten Füßen hätte. So etwas wäre toll. *lächelt*
Zu allem Überfluss habe ich mir in jüngster Zeit wohl unbewusst die Unsitte angewöhnt, einzig auf den Fußballen zu laufen, wenn ich keine Schuhe trage, um „geräuschfreier“ zu gehen. So gesehen könnte ich vermutlich mittlerweile wie Bruce Darnell auf 10cm Absatzschuhen laufen. *lächelt*
Im Übrigen hatte der werte Herr Kerkeling bei seiner Jakobswegbewältigung keine Blase an den Füßen, auch wenn andere ihm dies kaum glauben wollten. *lächelt* In sofern ist eben nichts unmöglich. Außerdem wenn ich nicht tagtäglich über die unsägliche Pein und das Leid meiner Füße klagen könnte, worüber sollte ich denn dann noch schreiben? *lacht*
Ich denke Diktate haben gar nicht den Zweck, die eigene Rechtschreibung zu verbessern, sondern sie sollen einzig belegen, wie gut oder schlecht es um eben diese bestellt ist. Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass eine deutliche Entwicklung im Laufe der Jahre stattgefunden hat. Sicherlich bin ich auch heute nicht frei von Fehlern, aber im Vergleich zu den durchschnittlichen Beiträgen, welche einem in Internet begegnen, bin ich schon äußerst zufrieden mit dem aktuellen Stand.
Speziell den ersten Auftritt von Metatron fand ich auch absolut grandios. Die Feuerlöschszene mit dem folgenden Dialog ist vermutlich eine der amüsantesten Filmszenen die ich je erblickte. Gewissermaßen ein
Alltime Favorit. *lächelt*
Falls es jemand nicht kennt und sehen möchte: *klick mich* (leider nur in englisch)
Aber um noch mal auf den Schreibstil zurückzukommen, ich denke nicht, dass man sich dem Gebaren des Gegenübers anpassen müsste. Derlei zu erwarten wäre im Grunde geradezu anmaßend. Natürlich freue ich mich, wenn sich jemand ebenfalls auf diese
Ebene begibt, aber so wie ich von meinem Gegenüber erwarte, dass man meine Vorliebe des Schreibstils toleriert, muss ich natürlich im Gegenzuge auch damit zufrieden sein, was mein Gegenüber mir darbietet. Letztlich sollte ein jeder sich eben ganz nach eigener Fasson ausdrücken dürfen.
Ich fürchte an passenden Tüchern mangelt es mir leider
Ms. Figino und wenn müsste ich sie wohl an der Türklinge befestigen und mich dann mit einem Stuhl, den Rücken zur Tür gewand, davor setzen um das Flechten eben falsch herum zu erlernen. *lächelt* Doch vor meiner Reise werde ich derlei Unterfangen wohl nicht mehr angehen. So gesehen steht auf der Reise dann vornehmlich jonglieren lernen auf der Tagesordnung zur Freizeitbeschäftigung und Förderung der Koordination meiner Hände.
Der „Alice“ war also nur eine Abkürzung,
Madame Satine? *lächelt* Nun das macht in gewisser Weise schon Sinn, da es mich doch etwas verwunderte, dass die US Armee ihr Gepäck nach einer Frau benennt. Wobei es natürlich selbst in solchem Falle eine gewisse Logik beinhaltet hätte. *sich eins feixt* Ob man allerdings bei solchem Marschgepäck letztlich von „Leichtgewicht“ sprechen kann, sei mal dahingestellt. In jedem Falle danke für die Angaben. Die fallen ja merklich größer aus, als ich von der bloßen Optik erwartet hätte. Allerdings bleibt es wohl bei meinem Favoriten.
Nun hätte ich es zu guter Letzt fasst vergessen zu erwähnen, von welchen Freunden sprecht ihr eigentlich
Madame Angie? Vornehmlich erwartet ich von dieser Reise, Entbehrungen zu erfahren, zahlreiche physische Qualen, Unannehmlichkeiten zu erleben, ausgiebige Einsamkeit um mich ohne Ablenkung den unangenehmen Fragen zu stellen, was ich mit meinem restlichen Leben anzufangen gedenke und ähnlichen. Es gibt wohl noch einige unerfreuliche Punkte mehr. Alles in allem in jedem Falle kein Urlaub im eigentlichen Sinne. Wollte ich es einfach haben, würde ich mit dem Auto zum Meer fahren, aber darum geht es ja letztlich eben nicht. *lächelt* In sofern bleibt abzuwarten, ob ich beim angedachten Unterfangen auch freudige Ereignisse erleben werde. Als Pessimist gehe ich jedenfalls vornehmlich nicht davon aus.