Huhuuuu!
Ich bin auch neu hier
Mitgelesen habe ich allerdings schon sehr lange immer wieder mal, wenn ich Haarpflegefragen hatte. Und weil es mir hier immer gut gefallen hat, hab ich mich gestern mal angemeldet.
Ich bin 43 und meine Haare sind noch nicht ganz auf BH-Verschluss-Länge angekommen, vielleicht ist es ja zu Weihnachten so weit.
So lange ich denken kann, wollte ich lange Haare haben, und erst jetzt habe ich es geschafft, die Schulterlänge zu überschreiten.
Mit Hilfe der vielen Informationen und Erfahrungen hier im Forum, schaffe ich ja vielleicht sogar mal ne Hosenbundlänge ... *hach* .... das wär ein Traum!
Gerade komm ich vom Spitzen schneiden (leider sind es wieder 2 cm geworden, ich muß mich dringend mit dem Selberschneiden befassen!!), und erzählte von Wachstumsplänen.
Meine Friseurin meinte, da sei noch was drin, und sie wunderte sich, daß die Haare dicht an der Kopfhaut doch recht viele und voll sind, weiter unten aber deutlich weniger. OK, das ist bei jedem so, aber bei mir wohl extremer.
Und damit kommen wir zu dem Problem, das meinem Ziel, lange Haare zu haben, entgegensteht:
Ich reisse mir die Haare aus, und esse sie zum Teil
Ich war drauf und dran, das der Friseurin zu sagen, hab dann aber lieber was von Stress und Haarausfall erzählt.
Meine Trichotillomanie (Fachbegriff für zwanghaftes Haare-Reissen) habe ich seit Kindertagen. Damals extrem, heute weniger. Wenn ich mich allerdings sehr gestresst fühle, oder sehr nervös bin, dann kommts immer noch wieder. Leider, und ich kanns dann nicht lassen.
Ich hoffe sehr, daß ich das mal ablegen kann.
Ich habe ich jetzt einen Zopfumfang von 5,5 cm, und wenn ich daran denke, daß all die Haare, die ich ausgerissen habe, nachwachsen, und ich keine weiteren ausreisse, dann müßte sich das sehr positiv auswirken
So, das soll erstmal als Vorstellung genügen
Liebe Grüße
Clia