Ich war in letzter Zeit doch etwas ruhig hier

Ich versuche das in den nächsten Wochen wieder zu ändern!
Die Spitzen fühlen sich nach denm Trimm echt WESENTLICH besser an, schon Wahnsinn was da 4cm ausmachen können!
VooDoll hat geschrieben:
Das Gruppenbild ist lustig, habt ihr euch farbtechnisch abgesprochen? ^^
Das war wirklich ein lustiger Zufall

Petrol war (unabgesprochen!) die Farbe des Tages und so war es eigentlich schon selbstverständlich, dass die "petrol-Mädels" ein gemeinsames Foto gemacht haben
VooDoll hat geschrieben: Und darf ich ganz frech fragen, was es mit den Maniok-Pommes auf sich hat? Das hört sich interessant an, bin nämlich grade (mal wieder

) dabei, meine Ernährung etwas umzustellen.
Du hast bestimmt schon mal im Rahmen von Mai Glöckchens Erzählungen von der Paleo-Ernährung (drückt man das so aus?) gehört?
Das beinhaltet unter anderem eine glutenfreie Ernährung. Da wir letzten Samstag bei ihr zu Gast sein durften, haben wir natürlich auch darauf geachtet, so gut es ging diese Grundsätze umzusetzen!
Und Mai Glöckchen hat uns ganz tolle Pommes aus Maniok gemacht, eine richtig gute Alternative zu herkömmlichen Pommes und mit Sicherheit auch um einiges gesünder
Ich bin mal so frei und kopiere das
Rezept hier her, welches sie uns geschickt hat:
Maniok-Pommes (paleo, glutenfrei -> Kartoffel können für Glutenunverträgliche auch schwierig sein, wegen zu hoher Ähnlichkeit zum Gluten, das umgeht man hier)
Eine mittelgroße Maniokwurzel (auch Cassava oder Yuca genannt) pro Blech/pro Pfanne. Mittelgroß heißt etwas größer als eine dicke Aubergine. Maniok gibt es in richtig riesigen Kalibern. Ich hab die Wurzel aus dem Asialaden. Es empfiehlt sich die schlankeren Wurzeln zu nehmen, die haben wenig bis gar keine Fasern im Inneren.
Maniok mit dem Sparschäler schälen. Unter der Schale ist noch eine rosaviolette Schicht, die auch wegschälen, bis die Wurzel weiß ist.
In Pommestreifen schneiden (scharfes, großes Messer nehmen, rog ist die Wurzel sehr hart), dabei darauf achten, dass der innere Kern der Wurzel faserig ist, das rausschneiden und weg damit. Man kann das sehen, die Fasern sind nicht so weiß, wie der Rest. Die Wurzel ist etwas klebrig und sondert ein wenig weißlichen Saft ab. Maniok ist ein Wolfsmilchgewächs.
Stäbchen 20 min in Salzwasser kochen. Die Stäbchen werden weich und etwas mehlig. Kann man auch so schon essen, ist aber fad.
Abschütten und mit Öl der Wahl in der Pfanne braten, bis sie goldbraun sind. Würzen nach Belieben.
Dazu gab es einen richtig tollen Curry-Dip, den poste ich mal gleich mit:
Currydip
1 Päckchen Quark (Vollfett)
Ketchup
Currypulver
Salz
Pfeffer
Zucker/Honig
Mengenangaben kann ich keine Genauen machen, das mache ich frei Schnauze. Aber ich würde schätzen, dass es schon ein bis zwei TL Curry sind und 4-5 EL Ketchup.
Wenn es euch nicht würzig genug ist, helft euch mit mehr Pfeffer und mehr Honig.
Hat beides super geschmeckt!
