Danke allen für die Glückwünsche
Ich wollte keinem wegen des ZU Sorgen bereiten oder Angst machen. Nur eben zeigen, dass ein geringerer ZU eben möglich ist und man nicht gleich vom Schlimmsten (Haarausfall etc) ausgehen muss. Und natürlich kann der ZU Verlust auch noch durch andere Faktoren bei mir zu Stande gekommen sein. Aber ich merke halt nen deutlichen Unterschied an meinen Haaren schon alleine an der Beschaffenheit des einzelnen Haares. Das war früher mit Chemie-Färbungen und erst Recht mit PHF deutlich dicker und robuster. Eher ein M als ein F Haar, was meine Naturhaare sind. Haarausfall und Haarbruch hatte ich hingegen nie in solchen Maße durch das Färben, dass es sich negativ auf den ZU hätte auswirken können (also Haarbruch immer nur in den unteren Partien, Haarausfall fast nie), also baue ich bei mir persönlich nicht auf viel Neuwuchs und ZU Zunahme. Kann aber natürlich bei anderen wieder ganz anders sein.
@Peavey
Meine Haare sind jetzt rund 75cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> - also Haare am Hinterkopf real etwa 60cm. Die Haare weiter vorne wären demnach noch nen Tick länger, aber da wächst ja noch der Pony raus und die Seiten hatte ich in Zuge dessen irgendwann angeschrägt, um das Rauswachsenlassen zu erleichtern. Die wären vielleicht also noch nicht ganz NHF, wenn sie mit der restlichen Haarkante enden würden.
Die 4,5 Jahre entsprechen 54 Monaten, was bei einer Rauswachslänge von 60cm (ich nehme mal den Hinterkopf als Maßstab, weil der ungestuft ist) einem durchschnittlichen Monatswachstum von ca. 1,12cm entspricht. Das ist auch in etwa der Wert, den ich über letzten Jahre auch beobachten konnte. Also ein ziemlich durchschnittliches Wachstum.
Und siehst du, so unterschiedlich kann das sein. Ich fand am Kopf geflochtenes immer so furchtbar an mit, da man dann die Ansätze noch deutlicher gesehen hat. Ok, ich bin jetzt aber auch keine Flechtkünstlerin und mit meinen dünnen Haaren wirkt am Kopf geflochtenes eh immer etwas lichter - und mit helleren Haaren dann erst recht
@Pixie
Das ist ne gute Frage. Einerseits sind die neuen Haare pflegeleichter. Sie sind weniger chemisch belastet und dünneres Feenhaar ist ja auch gerne mal schnell überpflegt. Andererseits ist das dünnere Feenhaar aber auch empfindlicher, als das dickere Haar früher, und da es länger ist, natürlich für Langzeitschäden angreifbarer. Also irgendwie ja und irgendwie nein. Das Robustere durch die NHF (weniger chemische Belastung) gleicht sich durch die Empfindlichkeit des Feenhaars irgendwie wieder aus. Aber so insgesamt gesehen genügt meinen Haaren vor allem weiter oben jetzt auch mal weniger Pflege. Früher kam ich ohne Spülung oft nicht durch die Haare, das geht auch mal heute nur mit Shampoo. Da ich aber gerne schön weiches Flutschehaar habe, und damit leider nicht gesegnet bin, wie viele andere Feenhaars, die einen flauschigen Seidenteppich haben (ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich mal andere Haare begrabbeln darf

), pflege ich ähnlich wie früher. es wäre aber nicht mehr ganz so dringen nötig, schätze ich.