Joffrey's Märchenstunde - Bärte und andere Haarspaltereien

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Aliskara
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#421 Beitrag von Aliskara »

Joffrey hat geschrieben:Ich fürchte an passenden Tüchern mangelt es mir leider Ms. Figino und wenn müsste ich sie wohl an der Türklinge befestigen und mich dann mit einem Stuhl, den Rücken zur Tür gewand, davor setzen um das Flechten eben falsch herum zu erlernen. *lächelt* Doch vor meiner Reise werde ich derlei Unterfangen wohl nicht mehr angehen. So gesehen steht auf der Reise dann vornehmlich jonglieren lernen auf der Tagesordnung zur Freizeitbeschäftigung und Förderung der Koordination meiner Hände.
Werter Joffrey, da mir selbst am gestrigen Tag mein erster französich geflochtener Zopf gelungen ist, ist mein Trainingsvorgang möglicherweise nicht uninteressant:
Begonnen habe ich mit dem Flechten einzelner Strähnen variierender Stärke an meinem Gesicht. Als dies ohne Spiegel und flüchtende Flechtstränge möglich war und meine Hände ihre Aufgabe kannten, verlagerte ich mein Training an den Hinterkopf. Einfacher war es für den Beginn, die Haare hierzu unter Zuhilfenahme eine Gummibands zur Kooperation zu bewegen. Nachdem dies fünf oder sechs Male ohne größere Mühe gelang, traute ich mich an den oberen Hinterkopf.
Auf jedem dieser Schritte versagte ich selbstverständlich zunächst, und wenn nichts zu retten war, hieß es nur entwirren, kämmen, Atempause einlegen.
Mich an das seit Kindertagen vollkommen vergessene Flechten zu erinnern und es auf diesen Stand zu bringen, auf dem es niemals war, kostete mich etwa eine Woche unregelmäßiges Üben.

Mir fällt angenehm auf, dass das Schlafen mit geflochtenen Zöpfen meinem Haar unbeschreiblich gut tut. Ich gehe so weit, zu behaupten, dass sie beim Aufwachen zwar etwas durcheinander, aber bis in die Spitzen geschmeidig und seidig geworden sind, auf einem Wege, der mir unerklärlich bleibt...
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Joffrey
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#422 Beitrag von Joffrey »

Also was Sissi anbelangt so findet sich hier eine Darstellung der Dame unter Biedermeier abgelegt, Madame Merrick. Allerdings bin ich dahingehend nun wahrlich nicht bewandert genug, um zu beurteilen, ob die Dame auch andere Stile trug, da rein von den Zeitepochen, sicherlich auch anderes in Frage käme.
Der Nachteil ist natürlich, dass solch üppige Kleider auch gerne mal äußerst viel Platz im Schranke benötigen und Reifröcke nicht unbedingt zu den alltagstauglichsten Dingen zählen. So gesehen bietet dann zwar ein üppiger Petticoat wiederum mehr Alltagstauglichkeit, nimmt jedoch im Schrank wiederum auch mehr Platz als ein zusammengestauchter Reif weg. Dahingehend haben es Frauen wirklich nicht leicht und benötigen zu Recht ein Ankleidezimmer. *lächelt*

Kerzen halte ich in meinem Falle für ungeeignet. Einerseits hat Kerzenlicht natürlich wirklich einen schönen Schein und sorgt sicherlich von einem Kamin abgesehen für die behaglichste Atmosphäre. Allerdings gibt es drei Kriterien, welche merklich dagegen sprechen. Zum einen denke ich, dürfte der regelmäßige Erwerb von Kerzen weitaus teurer ausfallen und ich müsste somit wohl noch öfters für Nachschub sorgen, als es mit Glühbirnen der Fall ist.
Außerdem bieten offene Flammen sicherlich stets eine gewisse Gefahrenquelle, speziell für jemanden wie mich, der ohne Geruchsinn nicht einmal einen echten Brand so schnell wahrnehmen würde. Darüber hinaus benötigt Feuer nun einmal vornehmlich Sauerstoff und jener muss irgendwo herkommen. Da ich speziell zur kalten Jahreszeit das Lüften jedoch auf ein Minimum zu beschränken pflege, müsste ich den Sauerstoffverbrauch anderweitig kompensieren und meine hiesige Fensterbank bietet schlichtweg nicht mehr Platz für weitere Orchideen. *lächelt*

Solcherlei Überlegungen hegte ich natürlich auch schon Madame Rabiata, allerdings dürfte ein echter Fehler an der Leitung sich wohl anders auswirken und die Wattzahl sollte eigentlich auch in Ordnung sein. Allerdings halten Glühbirnen mit niedriger Wattzahl meinem Schwager zufolge länger, somit werde ich wohl bei nächster Gelegenheit mal eine Nummer Kleiner wählen und schauen, ob es sich positiv auf meine Problematik auswirkt.
Die Reisevorbereitungen gehen mehr oder weniger schleppend, oder auch gut voran, je nachdem wie man es sehen will. Geliefert wurde bisweilen nur ein Taschenmesser, aber das ist ja in gewisser Weise auch das wichtigste. *lacht* Heute rechne ich allerdings mit weiteren Lieferungen, in sofern harre ich gespannt der Dinge, die da kommen mögen. Gestern bin ich in jedem Falle erstmal kläglich gescheitert ein entsprechendes blanko bzw. liniertes leeres Buch bei Amazon zu erwerben. Aber da ich noch einmal vorher in die Stadt fahren muss, werde ich bei dieser Gelegenheit mal in einem Schreibwarenladen mein Glück versuchen, etwas Adäquates aufzutreiben. Ich denke am Ende wird es alles relativ geschwind von einem Tag auf den anderen gehen und sofern alles nach Plan verläuft, fällt in der kommenden Woche dann der Startschuss für mein Unterfangen. Blasenpflaster hat mein Schwager mir in jedem Falle schon mal beigesteuert. *lächelt*
Was derzeit für mich noch eine vollends ungeklärte Frage darstellt, ist die Wahl meiner Kleidung. Zum einen rechne ich schon mit gewissen Temperaturunterschieden zwischen April in Niedersachsen und Juli in Südspanien. Zum anderen sollte man eben auch Witterungsprobleme, als auch Gepäckgewicht stets im Auge behalten. Bequemlichkeit stets Effektivität oder auch einer Vorteilhaften Optik gegenüber. *seufzt* Alles ein wenig verzwickt.

Es mag zwar sein, dass es an Anlässen mangelt, solch Kleider auszuführen Madame Adime, aber letztlich ist es ja eine persönliche Frage, was man zu einem solchen Anlass erklärt. Speziell Gewandung im altmodischen Stile wird von der Allgemeinheit der Leute durchaus wohlwollend betrachtet.
So mag zwar ein Fräulein in frivoler Gothic-Kleidung durchaus gerne angeschaut werden, sorgt aber gleichermaßen für zahlreiche negative Gedanken, wenn man sich entsprechend in die Öffentlichkeit wagt. Eine Dame mit Faible für Schwarzromantik hingegen lebt ebenfalls nur ihre Vorliebe aus, hier jedoch liegt eben der Vergleich zu den schönen Gewandungen einstmaliger Zeiten nahe und dies sorgt eben für Wohlwollen unter der Allgemeinheit. Wird in der Schweiz so vermute ich nicht anders als in Deutschland sein. Somit bräuchtet ihr ein ausgehen in solch Gewandung wahrlich nicht zu fürchten, es sei denn Komplimente würden euch schon in die Flucht schlagen, wie es gewissen Damen zu gehen scheint. *mit dem Zaunpfahle nach Franken winkt*


Mein Haarzustand wurde zum gestrigen Abend hin, leider geradezu desaströs. Zumindest in Hinblick auf Schuppen. Das waren ja schon fast keine Schuppen mehr, sondern erinnerte eher an ein sich häutendes Reptil, wenn ich mir einmal die Größe jener Schuppen vor Augen führe.
In sofern wohl leider ein merklicher Rückschritt, was die Überlegung nahelegt am heutigen Waschtage doch nicht wie geplant auf einzig Spülung zu wechseln, sondern vielmehr noch einmal das Anti-Schuppen-Shampoo zu reaktivieren. *seufzt*

Da ich allerdings erst beim abschicken den neuen Beitrag von Madame Lex erblickte, aktuell jedoch etwas in eile bin, werde ich darauf erst später eingehen können.
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Lady Grey
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#423 Beitrag von Lady Grey »

Hallo, Joffrey!
bist du sicher, dass es normale Schuppen sind? Manchmal löst sich einfach ein bisschen zusammenhängende Haut auf dem Kopf. Ich habe keine Ahnung warum, viellecht weil sich die Haut da nicht so von selbst abschubbelt. Kein Grund zur Panik. :D
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Merrick
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#424 Beitrag von Merrick »

Der Gedanke an ein Ankleidezimmer ist durchaus verlockend. Ich denke, dies wird bei zukünftiger Wohnungssuche berücksichtigt.
Dann wäre auch ein passendes Plätzchen für meinen inzwischen doch recht gut bestückten Schminktisch vorhanden ^^'

Da ich zwar schon mit mehreren Unterröcken Erfahrungen sammeln konnte, allerdings noch nicht mit einem Reifrock, sind mir auch die Platzprobleme noch nicht geläufig, aber ich meine, ein Reifrock sollte sich quasi ineinanderfalten lassen...

Aber besonders das Sissi-Kleid hat noch etwas Zeit, immerhin braucht die Haarpracht ja auch noch etwas Anlaufzeit und die passende Frisierkunst auch (oder gar die Suche nach einem Friseur, der dazu imstande ist *lacht*).

Da Kerzen auch keine Option zu sein scheinen, blieben noch die äußerst modernen (oder doch nicht mehr oder eher schon wieder?) Lavalampen *hust* ;)

Was die Reiseausstattung angeht, würde ich wohl auf das altbewährte Zwiebelprinzip setzen. Basisteile, die sich zu mehreren Schichten stapeln lassen, wenn nötig und wenn nicht nötig auch im Warmen einzeln zu tragen sind.
Leinen hat sich bei solchen Problematiken als recht hilfreich erwiesen, im Allgemeinen würde ich wohl sogar soweit gehen, Euch Gewandung zu empfehlen. Diese hat sich schon mehr als einmal als sehr praktisch, temperaturausgleichend und robust erwiesen (und das sage ich als zu Kleidern verdammtes Weibsbild ;) ).

Wie dem auch sei, ich hoffe auf Reiseberichte und wünsche für alle Fälle schoneinmal gute Reise!
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Adime
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#425 Beitrag von Adime »

Mir fällt zum Thema spezielle Gewandungen grad so viel ein, dass ich es einfach nicht in kurze Worte kleiden kann. Daher werde ichs einfach lassen, ist dann wohl doch zu sehr OT.
Aber danke für Eure Gedanken dazu.
Projekt
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1c/2a F/M ii (ca 9cm ZU) 82 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> -> knapp Hüfte
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Rabiata
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#426 Beitrag von Rabiata »

Wollkleidung für kalte Tage/Abende? :)
hach, bald wird es hier sehr ruhig werden...!
wünsche schonmal gute Reise! verlauft Euch nicht! :wink:
*pfad-finder-gen mitgeb* :kicher:
2b F/M ii (8,5 cm)?!
... mit Haaren ist gut Zeit verbracht ...
Ich bin klein, mein Herz ist rein. Willst du meine Schwester sein?
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Joffrey
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#427 Beitrag von Joffrey »

Also prinzipiell ist der Gedanke sich gelegentlich vollständig zu häuten ja gar nicht schlecht, denn damit sähe man auch mit 80 Jahren wohl noch aus wie knackige 20. *lächelt* Dennoch scheint mir sämtliches Gekrissel ob nun Schuppen, Sebum oder was auch immer für ein Gedöns auf dem Kopfe höchst unwillkommen, sofern man es eben optisch sehen kann.

Erschreckender Weise offenbarte mir mein Onkel heute, dass meine Haare neulich geradezu gestunken hätten und dank Haartagebuch konnte ich zumindest bzgl. des Datums explizit nachschauen und es war 48 Stunden nach der Haarwäsche mit dem Anti-Schuppen Shampoo, welches ich auch heute für die Haarwäsche nutzte. Bleibt also neben der leidigen Konsistenz womöglich noch eine unangenehme Geruchskomponente, welche mir bisher nicht bewusst war? Sollte das Zeug wohl definitiv aus dem Badezimmer verbannen, denn damit macht das Haarewaschen einfach keinen Spaß und das heutige Ergebnis ist auch bestenfalls mittelmäßig.


Bei der Gelegenheit des wöchentlichen Familienessens habe ich die werten Damen und Herren dann gleich mal bzgl. meiner Reisepläne in Kenntnis gesetzt und die Reaktionen kamen im Grunde wie erwartet. Die erste Sorge meiner Großmutter war, dass ich wohl unterwegs hops gehen würde. Sei es nun aufgrund eines Überfalls oder schlichtweg mangels Nahrung. Sie meinte ja auch ich solle mir ja Obst mitnehmen. Wieso Großmutter, derlei kann man doch unterwegs einkaufen? - Nein das kann man nicht! (An dieser Stelle verkniff ich mir jedoch die Frage, warum man es denn bitte nicht können sollte.) Nachdem ihr mein Onkel jedoch versicherte, dass durchaus viele Menschen lange Wandertouren machen, ohne dabei drauf zu gehen, kam natürlich das zweite Totschlagsargument meiner Großmutter, was wenn ich in der Zeit sterbe, dann wärst du zur Beerdigung nicht da. Onkel meinte nur trocken, dann wirst du halt eingefroren bis er wieder da ist. *lacht*
Mein Onkel findet die generelle Idee zweifellos famos und würde mich am liebsten begleiten. Vertritt allerdings auch die Ansicht, dass ich es in meiner Konstitution nicht schaffen werde und wenn dann die Strecke mittels Fahrrad und Anhänger bewältigen sollte, um das Gewicht des Gepäcks nicht schultern zu müssen. Welch ein Verein von Pessimisten, schließlich geht es darum, an die eigenen Grenzen zu gelangen und nicht sich in den Bus auf eine Kaffeefahrt zu setzen. Onkelchen verlangt in jedem Falle Post aus jeder größeren Stadt, als Beweis dass ich dort war, auch wenn er im Grunde die Ansicht vertritt, dass spätestens nach 3 Tagen der Anruf kommt, hol mich mal ab. *lacht*
Ich hätte wohl doch nichts sagen sollen, nun muss ich wohl in einer Nacht und Nebel Aktion klammheimlich verschwinden, denn andernfalls wäre es der Bagage durchaus zuzutrauen, dass sie gemütlich neben mir herfahren nur um zu sehen ob ich wirklich einen Tag durchhalte. (^_~)

Das Taschenmesser konnte mittlerweile jedenfalls schon mal die ersten Eignungstests bestehen und war sowohl beim Pizza schneiden, als auch Pakete öffnen, eine feine Sache. Mal von der Tatsache abgesehen, dass es auch einen recht passablen Handschmeichler abgibt.
Ansonsten kam heute der Schlafsack an und macht soweit einen guten Eindruck. In wieweit man jedoch angenehm darin schlafen kann, bleibt verständlicherweise abzuwarten.


Das Problem beim flechten ist letztlich einfach, dass mir die dritte Hand fehlt Madame Lex und diese Problematik lässt sich auch nicht so einfach durch irgendein Tutorial beheben. Eben vollzog ich einen relativ einfachen Versuch, doch ich scheitere schon schlichtweg daran, mir drei Strähnen im Schläfenbereich abzuteilen, weil ich zwar die erste noch gut fassen und ein wenig zwirbeln kann, das Prozedere jedoch bei der zweiten schon merklich misslingt und im Falle der dritten Strähne einfach undenkbar scheint. Meine Haare sind was das anbelangt für zwei Hände einfach unteilbar, das ist wie Division durch null, da schreibt der Rechner auch Error. Dies ist letztlich auch das Hauptproblem im Bartbereich, das sich ohne sehr üppige Haarspraybenutzung die Partien am Kinnbart nur schwerlich zwirbeln lassen, bzw. man sie dabei festhalten müsste. Da ich so jedoch nur 1-2 einigermaßen gut halten kann, lockern sie sich sofort, sobald ich den letzten Part greife, was stets für einen unperfekten Anfang und somit zahlreiche ausbrechende Haare sorgt. Ich habe eben z.B. eine meiner Clip-Extensions mal spaßeshalber versucht zu flechten und da ist es ein leichtes, einen perfekten Zopf zu flechten, ohne das auch nur ein einzelnes Haar ausbrechen täte. Aber jene lassen sich eben auch kinderleicht greifen und portionieren, da sie eben wie Feenhaar sind. Aber leider bin ich ja fern solch famoser 1a-Haarstruktur und meines ist eben garstiges 2b-Gestrüpp welches sich einfach nur weigert zu kooperieren!


Zur Not könnt ihr eure Gedanken ja per PN mitteilen Madame Adime, wenn ihr es zu sehr fürchtet, haarfreie Themen hier aufzugreifen. (^_~) Dabei dachte ich mein Haartagebuch wäre in der Hinsicht fast schon zur Schweiz deklariert worden, als neutrales Territorium. *lächelt* Allerdings habe ich gestern auch mal begonnen auf einer Blogplattform einen Blog zu starten, in sofern wird sich womöglich langfristig dies Haartagebuch vielleicht doch wieder etwas verstärkt auf haarige Themen besinnen, da eben für anderweitige Erzählungen dann dort Raum zum Berichten gegeben ist. Auch wenn es sicherlich rein auf die Dialogsmöglichkeit bezogen nirgends schöner sein könnte als hier, wo das Publikum fast ausschließlich aus charmanten Damen besteht.


Eure Haarpracht ist doch schon derart üppig Madame Merrick, da sollte euch doch nahezu jede Frisur bereits möglich sein, oder welche Haarlänge konnte die einstmalige österreichische Kaiserin vorweisen?
Hach mit solch Lavalampen liebäugle ich auch schon seit ich denken kann. Als sie jedoch in den 90ern wieder modern wurden, war ich leider noch recht jung und somit waren sie mir seinerzeit zu teuer. Etliche Jahre später fand ich wiederum nie eine die mir farblich wirklich zusagte, aber ich werde gleich einmal online schauen und mir das Ganze als künftige Anschaffung notieren. Eine Lavalampe ist definitiv ein Wohnungsaccessoire das ich künftig noch einmal benötige. Vorausgesetzt natürlich ich beschließe auf meiner Reise nicht fortan einzig im Einklang mit der Natur zu leben, auf dass ich zum nächsten Tarzan avanciere. *lächelt*
Zwiebelprinzip? Klingt mir sehr nach Oger haben Schichten. *lacht*
Allerdings habe ich auch schon immer wieder festgestellt, dass meine Gewandungen rein von der Temperatur doch zumeist recht warme Kleidungsstücke sind. Dennoch wird die Kleidungswahl wohl eher leger und zweckmäßig ausfallen. Der heutige Wind offenbart in jedem Falle eher ein lausig kaltes Wetter, aber wenn man sich entsprechend dagegen schützen möchte, schleppt man vermutlich automatisch deutlich mehr Kleidung mit. Aber ich werde wohl erstmal abwarten, bis sämtliches Gepäck hier ist, dann den Rucksack packen und je nach Platz / Gewicht entscheiden in wieweit ich Kleidung zum Wechseln einpacken kann. Zwar zählt frieren gewiss zu den Erfahrungen, auf die ich am ehesten verzichten kann, aber ich glaube nichtsdestotrotz daran, dass sich weniger Gepäck anderweitig auszahlt.
Danke für die Reisewünsche Madame Merrick. *lächelt*


Danke, ein Pfadfinder-Gen kann ich sicherlich als Stubenhocker gut gebrauchen Madame Rabiata, denn im Grunde ist mein Orientierungssinn absolut leidenswert, so dass ich mich im Leben schon unzählige male verfahren und einmal sogar in der Stadt verlaufen habe. Liegt gewissermaßen auch nahe, wenn man ursprünglich einmal gelernter Landvermesser war. (^_^) Aber gut, mit einem Kompass kann im Grunde nichts schiefgehen und somit bin ich dann nicht mehr allein vom Stand der Sonne abhängig, was an vollends bewölkten Tagen zuweilen schon einmal unvorteilhaft sein kann bzgl. der Richtungsbestimmung.
Das es hier ruhiger wird, bleibt wohl nicht aus. *lächelt* Doch ich werde mal versuchen der guten Mademoiselle aeryss ein paar Zeilen zukommen zu lassen und sie bedrängen hier ein paar Worte in meinem Namen wiederzugeben. Immer vorausgesetzt natürlich, dass mein Onkel nicht doch recht behält und mich binnen 3 Tagen in der deutschen Pampa einsammelt. *lächelt* In sofern gebührt natürlich auch euch mein Dank für die Reisewünsche.
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Aliskara
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#428 Beitrag von Aliskara »

"Gestrüpp", was für eine Wortwahl, Goffrey!

Ich meinte es doch nur gut :oops: Und auch wenn ich Euch nicht helfen konnte, möchte ich es dennoch noch einmal versuchen. Denn Eure frustrierte Beschreibung klingt, als würdest Ihr den Strähnen zu viel Freilauf lassen. Eigensinnige Haare wie die meinen etwa dürfen aber beim Flechten niemals in Versuchung geraten, sich selbstständig zu machen. Alle drei Strähnen sind zu jeder Zeit zu halten.
Ich variiere meine Technik noch dann und wann, aber die Grundlösung stellt es für mich dar, in der Regel mit einer Hand eine, mit der anderen zwei Strähnen zu halten. Die eine Strähne greife ich etwa mit dem Mittelfinger und lasse sie zwischen Mittel- und Ringfinger wieder aus der Hand austreten, so dass sie nicht an Spannkraft verliert. Die andere Strähne in derselben Hand wird vom Zeigefinger gehalten. Die nur einfach besetzte Hand benutzt ebenfalls nur entweder den Ring- oder den Zeigefinger (wenn Ihr gewohnt seid, das Haar beim Flechten einzudrehen, ist dies der rechte Zeitpunkt), so dass ein Finger frei ist, um aus der anderen Hand die äußere Strähne zu greifen. Nähern sich die beiden gemeinsam gehaltenen Strähnen zu sehr an, kann der Daumen sie trennen.
(Dies Video zeigt in den ersten Sekunden als Einleitung etwa die Technik, die ich beschrieben habe, nur dass ich die Strähnen oben in die Mitte lege und nicht etwa unten. http://www.youtube.com/watch?v=5QScJkNDioc )
Ein Spiegel macht es leichter.

Schöner und ebenmäßiger wird das Flechtwerk bei mir, wenn eine Hand alle drei Strähnen hält und sie der Reihe nach von der anderen abgenommen werden. Aber wie ich diese Variante beschreiben soll, weiß ich leider nicht.

Wenn ich damit nur wiederhole, was bereits bekannt ist, dann entschuldige ich mich vielmals. Ich kann Euch nur ermuntern, dabei zu bleiben, bis der "klick"-Moment gekommen ist. Wer so gewandt mit Worten ist, der kann gänzlich ungeschickt nicht sein ;)

Für Eure Reise wünsche ich jedenfalls alles Gute! :reit:
Zuletzt geändert von Aliskara am 14.04.2011, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Merrick
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#429 Beitrag von Merrick »

Jaja, die lieben Großmütter.
Lächeln und winken hat sich als sehr wirkungsvoll erwiesen ;)

Oger haben Schichten und sind aggressive Pilze
halte ich im übrigen für ein vielversprechendes Reisemotto ;)

Ich weiß leider nicht wie zuverlässig meine bisherigen Quellen sind, aber der werten Kaiserin wurden wohl durchaus waden- oder gar knöchellange Haupthaare nachgesagt und bis dahin wird wohl noch einige Zeit vergehen, wenn ich denn überhaupt soweit gehen mag.

Und das Gejammer über 2b-Gestrüpp möchte ich mir verbitten, man kann sich damit durchaus arrangieren :p
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Rabiata
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#430 Beitrag von Rabiata »

Joffrey hat geschrieben: Ich hätte wohl doch nichts sagen sollen, nun muss ich wohl in einer Nacht und Nebel Aktion klammheimlich verschwinden, denn andernfalls wäre es der Bagage durchaus zuzutrauen, dass sie gemütlich neben mir herfahren nur um zu sehen ob ich wirklich einen Tag durchhalte. (^_~)
:bauchweh_vor_lachen:

ohman! ich freue mich auf die Reiseberichte! Euer Schreibstil ist immer wieder gut für überraschende Pointen! :kicher:

ich stellte mir gerade vor, wie die werte Blutsverwandtschaft in einem offenen 4-Spänner gemächlich plaudernd auf der Landstraße neben Euch fährt!! ich musste bei dieser Vorstellung laut lachen! der Onkel auf dem Kutschbock, Großmutter und weitere Verwandte plaudernd und aus dem Picknickkorb naschend im hinteren Bereich der Kutsche... :lol:
daneben, am Rande der Straße, unter dem Gewicht des Rucksacks stöhnend und einen Schritt vor den anderen setzend, keuchend und schwitzend, die Haare im Keulenzopf schlaff und lang herunter hängend: Ihr! :wink:
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Joffrey
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#431 Beitrag von Joffrey »

Eure gedankliche Vorstellung könnte der Realität gar nicht mal so fern sein, Madame Rabiata. Zwar dürfte es an einem richtigen Pferdegespann mangeln, aber mein Onkel besitzt als Landwirt auch noch ältere Traktoren, hinter die sich ein kleiner Hänger spannen ließe, um ein größeres Publik herumzukutschieren. (^_~)
Aber nachdem ich heute ein großes Paket bekam und schon mal das Zelt im Garten aufbaute und ein wenig drinnen auf der Isomatte lag, schien mir die Grundlegende Idee meines Unterfangens zumindest mal wieder recht sinnvoll, da es durchaus angenehm war. Ansonsten geht mir nämlich vornehmlich dieser Tage durch den Kopf, was ich alles während dieser Zeit vermissen werde. *hach* Dennoch waren sowohl meine Großmutter, als auch meine Schwester nicht bereit Mal eine Nacht zu Testzwecken im Garten zu verbringen um mir zu offenbaren, wie es sich darin schläft. Somit fällt ein diesbezüglicher Test wohl flach, da ich nicht bereit bin, mich schon im Vorfelde auch nur einen Tag von meinem geliebten Prinzessin auf der Erbse Schlafgemach zu trennen.
Meine Schwester äußerste kürzlich noch einen Kritikpunkt mit dem sie wohl nicht ganz unrecht haben wird. Die wirkliche Qual meiner Reise wird sie wohl erleiden, denn meine Abwesenheit wird ohne Frage dafür sorgen, dass meine Großmutter ihr tagtäglich in den Ohren liegen wird, ob es mir man auch gut gehe und dergleichen. *schmunzelt* Aber da muss meine Schwester eben durch. *sich eins feixt*
Ansonsten habe ich mal dem heutigen Paketinhalt einen eigenen Blogeintrag gewidmet. Zu finden unter: http://sir-joffrey.blogspot.com. Auch wenn der Blog als solches gewissermaßen noch im Betastadium steckt, was die optischen Details anbelangt.
Merrick hat geschrieben:Jaja, die lieben Großmütter.
Lächeln und winken hat sich als sehr wirkungsvoll erwiesen ;)
Das bleibt abzuwarten, um meine Großmutter mal ein weiteres Mal zu zitieren: „Du brauchst dich gar nicht verabschieden, sonst muss ich jetzt schon die ganze Zeit heulen.“ *lächelt* Aber Großmütter sind eben auch ein sehr eigenes Volk irgendwo, so gesehen wäre es schon am besten gewesen gar nichts zu sagen, dann würde sich auch niemand unnötige Sorgen machen. Unglücklicherweise leben ich ja mehr oder minder im direkten Umfeld meiner Familie und in sofern würde es natürlich schon auffallen, sobald ich hier nicht anzutreffen bin.

Pilze sind definitiv ein untaugliches Objekt für ein Reisemotto. Eigentlich mochte ich ja nie Pilze essen, doch meine Exfreundin hat mich als famose Köchin dann doch heran geführt und ich musste einsehen, dass Pilze durchaus essbar sind. Allerdings habe ich eines Tages nach einer Waldexkursion mit dem Ziel Steinpilze zu sammeln, zweimal im Folge nachts derart eklig von Pilzen geträumt, dass ich mit Sicherheit auf Jahre keinen Pilz mehr essen werde, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Aber ein Reisemotto sollte ich mir definitiv überlegen, dass ist eine famose Idee Madame Merrick! (Wurde euer Pseudonym „Merrick“ eigentlich seitens Anne Rice inspiriert, oder seid ihr anderweitig zu diesem Namen gekommen?)
Wie könnte ich denn mein Reisemotto betiteln? *überleg*
Frösteköttel auf Weltreise - Suhrweiwäl nicht schreiben können aber erleben!
Nun ja vielleicht auch lieber was anderes, aber das ergibt sich vielleicht auch erst auf der Reise.

Das Sissi einstmals solch eine Haarmähne hatte war mir gar nicht bewusst. Wenn dem tatsächlich so war, habt ihr wohl in der Tat noch ein paar Jahre der Haarpflege und des Längenzuwachses vor euch. Allerdings von den Bildern eures Haartagebuchs zu schließen, würde ich eure Haarstruktur vermutlich noch im 1er Bereich einstufen, da ihr doch auf jüngeren Photos kaum Wellen im Haar zu haben scheint. In sofern habt ihr eben auch nicht mit dem gleichen Leid zu kämpfen! Ihr habt eben Frauenhaar, schön und vor allem kompromissbereit sich ganz nach euren Wünschen zu richten. Meins hingegen ist störrisch, widerborstig, eigenbrötlerisch und definitiv kein „Teamplayer“. (^_~)


Es ist ja nicht so, dass ich euch nicht glaube, dass ihr nur mein Bestes wollt, Madame Lex. Dies ändert allerdings letztlich nichts am absolut ausbleibenden Erfolg beim eigenen Kopfhaar. Die Videoanleitung ist z.B. durchaus schön und auch nicht unverständlich gemacht. Aber es scheitert ja schon völlig im Bereich von 20-30 Sekunden im Video. Eine Abteilung ohne Haargummi ist schlichtweg ein Ding der völligen Unmöglichkeit. Da sind die Haare, obwohl man zuvor ohne Ziepen mit den Fingern durchgleiten konnte nach dem greifen und einteilen der Haare binnen der ersten 10 Sekunden schon vollends miteinander verknotet. Darüber hinaus kommt einfach erschwerend hinzu, dass sie sich im Grunde überhaupt nicht so greifen lassen, da ständig unzählige Haare von Strang A sich im Spitzenbereich mit Strang B oder C verbinden wollen, so dass man ständig neu glatt streichen und nachfassen muss, was zur Folge hat, dass man einen Strang loslassen muss, was einen engen Flechtzopf wiederum mehr oder weniger automatisch unterbindet. Es ist ja nicht so dass ich nicht flechten kann. Eben habe ich z.B. mit geschlossenen Augen meinen Bart ohne jegliche Probleme geflochten und das Ergebnis sieht im Grunde besser aus, als dass was mir im Durchschnitt gelingt, sprich mehr oder weniger perfekte Symmetrie was die Dichte der Maschen anbelangt.
Das folgende Photo mag zwar rein von der Bildqualität gerade etwas leidlich sein, aber ich denke man erkennt dennoch was ich meine.
Bild
Mir dünkt einfach, dass ich der einzige Mensch hier weit und breit mit folgendem Problemzustand bin. Wenn man eine Strähne hochnimmt sieht das halt vielmehr wie folgt aus und nicht, das sich einfach eine reine Strähne vom übrigen Haar abteilt. Wobei das Photo wirklich noch einen der „besseren“ Zustände offenbart, denn im Normalfall hängen die Haare noch mehr aneinander. Wohlgemerkt ist das Ganze aber ein Zustand ohne ziepende Haare, wo man zuvor ganz bequem mit WBB, TT oder den Fingern durchgleiten konnte. Aber sobald das Gehirn merkt, oh ein Zopf naht, gibt es den Haaren sofort eine Warnung und jene schalten in den magnetisierten Gruppenkuschelmodus, wo eben kein Haar vom anderen mehr ablassen will und der obige Zustand dabei heraus kommt. Eben ganz klassisches 2b-Gestrüpp welches man seinem ärgsten Feinde nicht einmal zumuten möchte!
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falena

#432 Beitrag von falena »

Das von dir dargestellte Problem kenn ich auch. Meine Haare hängen aneinander und vor allem beim flechten stört es ungemein oder wenn man mal wieder 'ne Spinne aus den Haaren fischen muss, weil man die nicht unbedingt mit ins Bett nehmen möchte.
Ein wirksames Mittel ist mir bis dato unbekannt, sollte ich jedoch irgendwann eins finden und du immer noch mit diesem Problem kämpfen musst, melde ich mich.
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Lady Grey
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#433 Beitrag von Lady Grey »

Reisepläne sollte man Omis nicht unbedingt detailliert unterbreiten. Mit ca. 20 haben eine Freundin und ich eine Nordkaptour unternommen, um allda den 18ten Geburtstag ihres VW- Käfers stilvoll zu feiern. Offiziell sind wir erst mal nur nach Göteborg, wo wir bei einem Bekannten wohnen konnten.
Von dort erste Ansichtskarte. Die nächste kam dann vom Kap und das Donnerwetter und Gejammer erst Wochen später nach der Rückkehr. Da konnte aber niemand mehr behaupten, wir würden es eh nicht schaffen oder von finsteren Mädchenhändlern entführt werden.
Baphomet
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#434 Beitrag von Baphomet »

werter sir joffrey, noch immer verfolge ich regelmäßig euer tagebuch und auch wenn es nur hin und wieder mal einen kurzen kommentar von mir gibt, so ist es genau jetzt in diesem moment einmal wieder an der zeit, denn auch ich teile eure problematik bzgl des flechtens der haare. im vergleich zu meiner holden, habe ich sehr feine und gerade haare mit denen es einfach ein ding der unmöglichkeit zu sein scheint einen vernünftigen flechtzopf zu kreieren! ich habe ja den direkten vergleich, denn die dame meines herzens hat enorm dicke, leicht gewellte und hüftlange schwarze haare. mit diesen ist es überhaupt kein problem 3 strähnen abzuteilen und alles mm-genau zu flechten! hingegen mutet mir meine haarpracht genauso an wie die eure auf dem letzten foto weiter oben und alleine habe ich auch nach mehrmaligem versuchen, diversen krämpfen in den oberarmen und gelenkschmerzen in den fingern nun aufgegeben! evtl reiche ich demnächst noch ein foto meiner haare nach, dann können wir ja mal vergleichen bei wem die gruppenkuscheltendenz größer ist (*an den nächsten contest denkt*).

aber der eigentliche grund meines beitrags ist eigentlich ein ganz anderer und beschäftigt sich mehr mit dem bart: mir ist nämlich aufgefallen, dass wenn ich den bart eine woche lang geflochten hatte, mir beim öffnen der zöpfe erstmal seeeeeeeeeeeeehr viele vereinzelte barthaare entgegenkommen, die nicht mehr am kinn anhaften mögen! nun ist es mir durchaus bewusst, dass es sich mit den barthaaren wie mit dem haupthaar verhält und man einfach immer mal wieder welche verliert. jedoch im direkten vergleich, wenn ich den bart offen trage, scheint so gut wie nichts verloren zu gehen! ich weiß auch nicht ob mich der subjektive eindruck täuscht, aber ich bilde mir ein, dass die bartdichte zuweilen etwas abgenommen hat...

daher meine frage an euch werter herr fuß-reisender :lol: : wie sieht es hier bei euch aus? verliert ihr genauso viele barthaare wenn ihr die zöpfe wieder öffnet?
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the dark side of hair and beard
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Rabiata
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#435 Beitrag von Rabiata »

so, habe den Blog mal in meine Lesezeichen gespeichert... :)
dann kann ich hin und wieder nachschauen, ob sich etwas getan hat .. :)
2b F/M ii (8,5 cm)?!
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