Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

Lange Haare in unserer Gesellschaft und "dies und das"

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pheline
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4291 Beitrag von pheline »

ich versuche auch im Beruf keinerlei Angriffsfläche zu bieten. Ich arbeite da eh extrem ungern, und da brauche ich nicht noch den Stress der entsteht sobald eine Angriffsfläche gefunden wird. Andere in meinem Beruf sehen das anders, und bieten sowohl durch Kleidung/Frisur als auch durch ihr Verhalten und ihre Arbeitsweise Angriffsflächen, und es scheint ihnen egal zu sein. Das kann jeder halten wie er/sie will, bzw. es soll auch Leute geben, die diesen Beruf gern ausüben, obwohl ich mir das nicht wirklich vorstellen kann. Ich will möglichst unbehelligt das Pensionsalter erreichen, und das geht nach meinen Erfahrungen nur, indem man die Angriffsflächen soweit als möglich eliminiert
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Urbane Waldfee
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4292 Beitrag von Urbane Waldfee »

Nebenkriegsschauplätze finden Menschen doch leider immer, wenn sie einen brauchen. Wenn es das eine nicht ist, dann eben das andere. Wichtig finde ich nur, dass man es bewusst tut, so wie Du es ja bewusst tust, gwenyfar. Wenn das für Dich funktioniert, fällt mir kein Argument dagegen ein.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade in Jobs, zu denen das kontroverse Austragen von Inhalten gehört, das Anbieten von Nebenkriegsschauplätzen auch große Vorteile haben kann. Aber vermutlich kämpft man in meinem mit härteren Bandagen ;-) (Nicht, dass es mir nicht anders auch lieber wäre.)
Übrigens finde ich es überhaupt gar nicht schlimm, Karriere-Überlegungen in Outfit-Fragen einzubeziehen. Männer kämpfen doch auch mit allen Mitteln, die sie haben und nicht nur mit ihrer Arbeitsleistung. Wie gesagt: Solange man sich immer klar macht, was man wie einsetzt, und ab und zu überdenkt, ob man sich damit wirklich hilft, ist es doch einfach klug. Und wer hätte was gegen Klugheit :-)
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Alma
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4293 Beitrag von Alma »

Keine Sorge, gwenyfar, ich habs so auch nichr verstanden, dass wir oder man (frau) es müsste(n). :) Ich hab mich in dem Satz gewissermaßen zu Dir dazugesellt, weil ich ähnliche Überlegungen eben kenne und auch nicht verkehrt oder schwecht finde.

Ich finds einfach überhaupt doof, dass Menschen sowas machen, irgendwelche Besonderheiten oder angeblichen "Mängel" oder "Schwächen" gegen einen zu verwenden, statt auf der inhaltlichen Ebene oder den relevanten Kompetenzen zu bleiben.
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Urbane Waldfee
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4294 Beitrag von Urbane Waldfee »

Alma hat geschrieben: Ich finds einfach überhaupt doof, dass Menschen sowas machen, irgendwelche Besonderheiten oder angeblichen "Mängel" oder "Schwächen" gegen einen zu verwenden, statt auf der inhaltlichen Ebene oder den relevanten Kompetenzen zu bleiben.
Seltsamerweise finden die meisten Menschen das doof, wenn man sie fragt, aber tun es dann doch ständig selber. Man kann leider einfach nicht leugnen, dass die Welt und die Menschen so sind und wäre ja naiv, wenn man handeln würde, als wäre sie anders. Wer - wie offensichtlich wir beide, Alma - eine andere Unabhängigkeit im Job hat und sich das Nein-Sagen in dem Maße leisten kann, hat eben einfach auch eine Menge Glück. Jedenfalls sehe ich das für mich so und bin dankbar dafür.
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Cholena
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4295 Beitrag von Cholena »

Als ich vor 26 Jahren am Institut anfing (als Schreibkraft im Büro), trug ich meine Haare ca. BSL-lang und am Ansatz ein bisschen aufgewuschelt (Ende der 80er halt). Nach kurzer Zeit bat mich mein Chef dann in sein Büro und legte mir nahe, meine Haare 'zusammenzubinden', damit es ordentlicher aussähe. Ich war in dem Moment ganz baff und bin ab da brav mit Pferdeschwanz zur Arbeit gekommen. Innerlich hat's jedoch gekocht in mir und irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten und hab meinen Chef um ein Gespräch gebeten. Ich sagte ihm dass ich zu meinen Haaren noch nie zuvor einen negativen Kommentar bekommen hätte und ob er denn mit meiner Arbeit nicht zufrieden wäre. Er druckste dann ziemlich rum (war ihm sichtlich unangenehm das Ganze) und kam nicht so richtig mit der Sprache raus. Es stellte sich dann heraus, dass er von seiner damaligen Sekretärin dazu gedrängt worden war, mich zum Haare zusammenbinden zu verdonnern.
Ich hab dann meine Haare wieder offen getragen und die Sekretärin hat bald darauf zum Glück gekündigt.
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gwenyfar
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4296 Beitrag von gwenyfar »

Urbane Waldfee hat geschrieben:Nebenkriegsschauplätze finden Menschen doch leider immer, wenn sie einen brauchen. (...) Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade in Jobs, zu denen das kontroverse Austragen von Inhalten gehört, das Anbieten von Nebenkriegsschauplätzen auch große Vorteile haben kann.(...)
Beidem stimme ich zu. Nur möchte ich den Nebenkriegsschauplatz - soweit ich es denn steuern kann - nicht in meinen Haaren haben. :D
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● Goldener Schnitt II erreicht, momentan zurück auf Klassik
● HA immer wieder aussitzen
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Alma
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4297 Beitrag von Alma »

Cholena, schlimme Sache Geschichte. Aber wie gut, dass Du nachgehakt hast!!!
Urbane Waldfee hat geschrieben:
Alma hat geschrieben: ...
Wer - wie offensichtlich wir beide, Alma - eine andere Unabhängigkeit im Job hat und sich das Nein-Sagen in dem Maße leisten kann, hat eben einfach auch eine Menge Glück. Jedenfalls sehe ich das für mich so und bin dankbar dafür.
Das sagst Du was, ich bin da auch so froh drum!
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Tender Poison
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4298 Beitrag von Tender Poison »

Alma: Das ist wohl sehr wahr! Unabhängigkeit ist was tolles.

Ich bin ein großer Fan von langen, vollen (grauen) Haaren bei Frauen über 50, aber ich muß ganz ehrlich sagen, dass es schon auch echt auf die Situation im Job ankommt, ob sie offen getragen werden sollten oder nicht. Und auf den Typ und die Kleidung. Ich finde, es gibt recht wenige Frauen über 50, denen offene überlange Haare gut stehen. Für mich muß es einfach insgesamt stimmig sein, und ich denke, für die meisten Haarmuggels auch, nur ist denen das nicht bewußt.
Und lang und offen um jeden Preis (was ja hier im LHN oft gelebt und vertreten ist), geht meiner Meinung nach, wenn man seriös wirken will oder muß (wegen Bewerbung) eben nicht immer. Ist eine schwierige Gradwanderung. Ich hoffe, ich komme überhaupt irgendwann mal in die Situation, entscheiden zu müssen, ob ich über 50 meine langen Haare offen tragen will, denn leider fallen sie ständig aus :-(
2bMii , ZU 9 6,5 cm da Haarausfall von 6/2018 bis 02/2021 -, Ziel: Hosenbund und dicht. Avatar ist seit August 2021 Geschichte.
Jemma

Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4299 Beitrag von Jemma »

rabenschwinge hat geschrieben:Was hab ich am Anfang zu hören bekommen?
Zu unpraktisch, zu aufwandsintensiv, Bun zu streng oder Frise zu altbacken.
Vor allem das Aufwandsargument höre ich auch gelegentlich, und die Leute sind dann erstaunt, wenn ich erzähle wie wenig aufwändig meine Haarpflege ist - im Wesentlichen besteht sie ja aus dem Weglassen all der Dinge, von denen die Werbung uns vorgaukelt, dass wir sie unbedingt bräuchten, und morgens bin ich mit meiner Frise meist schneller fertig als die kurzhaarigen Kolleginnen, die dann noch mit Stylen beschäftigt sind.
Emmaline hat geschrieben:Ich bekomme eigentlich nie Kommtare zu meinen Haaren
Das halte ich für ziemlich normal. In meinem Umfeld interessieren sich die meisten Menschen nicht so arg für das, was sich auf den Köpfen der anderen abspielt. Im größeren Familienkreis schon eher, da gibt's ab und an ein Kompliment für eine schöne Frisur, im beruflichen Umfeld eher selten. Und da sind es fast immer die einfachen Flechtzöpfe, also Franzose oder Holländer. Das liegt wohl auch daran, dass viele Leute das nicht können, oder zumindest nicht an sich selbst. Haarschmuck interessiert die meisten nicht die Bohne, da habe ich nur mal von einer kurzhaarigen Kollegin ein Kompliment für eine Riccio gekriegt - sie meinte, dass die wohl auch ihrer Tochter gefallen hätte, die früher lange Haare hatte. Oft bewundert sie eher still, was ich auf dem Kopf habe. Und ich habe den Eindruck, je mehr Komplimente man an sein Umfeld verteilt, umso mehr kommen auch zurück ;-).
gwenyfar hat geschrieben: Ich habe für mich jedenfalls entschieden, bei der Arbeit frisurentechnisch keine Angriffsfläche zu bieten, träume aber insgeheim manchmal vom "großen Auftritt" mit Flechtzopf oder offen zum Kostüm/Hosenanzug - nicht, dass meine Haare von der Dicke her einen "großen Auftritt" hergeben würden. :D
Ich habe den Eindruck, dass nicht die Frisur oder die Kleidung eine Angriffsfläche bietet, sondern eher die Persönlichkeit. Wenn man wie man so schön sagt "eine Persönlichkeit ist" ist es ziemlich wurscht wie man sich genau kleidet oder frisiert, es muss einfach zu einem passen, das kann auch ziemlich individuell sein. Wenn man Diskussionen über seinen persönlichen Stil nicht zulässt und ihn selbstverständlich als Teil der eigenen Persönlichkeit präsentiert, ist das auch keine Angriffsfläche - und wenn doch mal Angriffe kommen und mit einem "Na und?" beantwortet werden, verlaufen sie sich ganz schnell im Sand.
Ich finde, spezielle Persönlichkeiten (die sich auch optisch speziell ausdrücken) gewinnen häufig, und auf den Lacebraid-Kommentar hätte ich wahrscheinlich mit einem "Mir war heute so danach" reagiert. Meiner Erfahrung nach lassen auch konservative Berufsfelder eine ziemliche Bandbreite von Optiken zu, wenn man sie selbst bewusst vertritt und es nicht so wirkt wie "Ich probier heute mal was aus, wenn's nicht ankommt, schalte ich morgen wieder einen Gang zurück."
In welchem Stil man seine Haare trägt ist letztenendes eine sehr persönliche Frage, das Wichtigste ist, dass man sich damit wohlfühlt - ich trage meine Haare insgesamt sehr selten offen oder halboffen, im Job noch seltener als privat. Karrierefragen in die Outfit-Frage miteinzubeziehen ist für mich auch völlig in Ordnung, das gehört zum Selbst-Marketing. Aber ich halte es für einen Trugschluss zu glauben, dass man weiter kommt, wenn man nach außen hin möglichst kantenlos erscheint. Ich finde, da darf es ruhig Dinge geben, die kantig erscheinen oder Aufmerksamkeit erregen - eine Karrierebremse wird's erst, wenn es zuviel des Guten ist.
Urbane Waldfee
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4300 Beitrag von Urbane Waldfee »

Tender Poison: Glücklicherweise ändert sich solche Rollenbilder aber. Es gibt ja keine irgendwo festgenagelten Sätze über Geschmack, also was wem "gut steht" oder was "schön" ist. Das sind gesellschaftliche Konventionen und entsprechend veränderbar. Je älter die Menschen werden, desto mehr wird es andere Vorbilder geben. Darum ist es doch so wichtig, da Breschen zu schlagen, wenn man in der Position ist, das zu können.
Vor zwanzig Jahren waren Piercings und Tattoos ein absolutes No-Go in nahezu allen Jobs. Heute trägt mein Bankberater beides offen (und das ist auch gut so ;-)). Nur noch sehr wenige Berufsgruppen machen da Schwierigkeiten, wie bei der Polizistin mit dem tätowierten Unterarm vor ein paar Monaten, und da ist noch nicht sicher, ob das in letzter Instanz bestätigt wird.

Mal abgesehen davon: Wenn unser Fachkräftemangel sich so weiter runtermangelt, dann werden wir alle aussehen dürfen wie wir wollen, solange wir nur bitte Fachkraft sind und niemanden wird interessieren, ob FTEs über 50 gerade in oder out sind. Und auch das wäre gut so.
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rabenschwinge

Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4301 Beitrag von rabenschwinge »

Da hast Du recht, Urbane Waldfee.

Lach, Deine neue Sig ist gut!!!!
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blondeulli
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4302 Beitrag von blondeulli »

pheline hat geschrieben:ich versuche auch im Beruf keinerlei Angriffsfläche zu bieten. Ich arbeite da eh extrem ungern, und da brauche ich nicht noch den Stress der entsteht sobald eine Angriffsfläche gefunden wird. Andere in meinem Beruf sehen das anders, und bieten sowohl durch Kleidung/Frisur als auch durch ihr Verhalten und ihre Arbeitsweise Angriffsflächen, und es scheint ihnen egal zu sein. Das kann jeder halten wie er/sie will, bzw. es soll auch Leute geben, die diesen Beruf gern ausüben, obwohl ich mir das nicht wirklich vorstellen kann. Ich will möglichst unbehelligt das Pensionsalter erreichen, und das geht nach meinen Erfahrungen nur, indem man die Angriffsflächen soweit als möglich eliminiert
Pheline, du machst mich jetzt neugierig. Du arbeitest in deinem Job "extrem ungern" und möchtest "unbehelligt des Pensionsalter erreichen"? Wie schafft man es dann, überhaupt täglich da hinzugehen, mal ganz abgesehen von Kleidung/Frisur? Und wieviele Jahre sind es noch bis zu deinem Pensionsalter???

Ich arbeite in der Versicherungsbranche als Vertriebsassistentin und bei uns gibt es (Gott sei Dank) eher weniger Kleider- bzw. Frisurenvorschriften. Außer, dass der Chef angerordnet hat, dass Turnschuhe im Büro tabu sein müssen, was ich für absolut nachvollziehbar halte. Frisurentechnisch sehe ich das eher pragmatisch: Offene Haare stören mich einfach bei der Arbeit. Am Schreibtisch und überhaupt fallen Sie mir ständig vor das Gesicht/die Augen und ich brauche immer mindestens eine Hand, um sie hinters Ohr oder irgendwie zurückzustreichen. Das ist einfach lästig und deshalb trage ich sie im Büro zu 95 % geduttet. Manchmal, wenn ich Lust auf etwas anderes hab, auch im Pferdeschwanz oder geflochten. Aber das kommt wirklich selten vor.

Ich erinner mich an ein einziges Mal, das ist aber schon Jahre her, als ich mit einem Half Up ins Büro kam und alle begeistert waren "die offenen Haare machen dich doch viel jünger...." :roll:
2a Fii
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Auf dem Weg zum Meter :)
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Supa
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4303 Beitrag von Supa »

Ich finde es spannend, so viele unterschiedliche Meinungen zu lesen! :gut:

Bei meinem letzten Arbeitgeber haben mich die Kollegen die ersten Monate nur mit Dutt gesehen -im Winter ist es einfach praktischer, die Haare oben zu haben- und ich glaube, da fanden mich einige schon omahaft. Als ich dann die Haare öfter offen hatte, habe ich nie etwas Negatives gehört, sondern eher Komplimente (zur Länge :lol:). Das war aber auch ein lockeres Miteinander in einer lockeren Branche, sozusagen.

Bewerbungssituation ist noch mal was Besonderes, finde ich. Da können tausend Punkte ein Ausschlusskriterium sein, und würde ich mich bei gwenyfars Chefin vorstellen, wäre das Ergebnis abzusehen. :D

blondeulli: Genau, offene Haare sind am Schreibtisch einfach unpraktisch. Und ja, ich würde auch gern bei der anderen oder anderen wissen, was sie beruflich macht. :oops:
2a*M/C*Hüfte
Urbane Waldfee
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4304 Beitrag von Urbane Waldfee »

Supa: Dann habe ich noch eine unterschiedliche Meinung für Dich. Ich finde offene Haare am Schreibtisch überhaupt nicht unpraktisch. Aber erst, seit sie über Steiß lang sind. Seitdem bleiben meine dann nämlich dort liegen, wo ich sie hinlege und besonders beim Arbeitsmarathon stört mich nach ein paar Stunden jede andere Frisur.
Dafür finde ich offene Haare oder auch Pferdeschwanz auf Reisen unpraktisch.
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Supa
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Re: Über 40 - Haare ab oder in mit langem Haar?

#4305 Beitrag von Supa »

Meine bleiben nur beim Radfahren auf dem Rücken liegen. Du hast es gut. :D
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