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Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:15
von THE BLACK SHEEP
:shock: Wo ist denn mein Beitrag?

Naja, nochmal:
Ich muss auch sagen, dass ich mich im Moment fast nicht mehr an mein PP traue, weil ich das Gefühl habe, dass alles was ich schreibe "OT" wäre. Bei mir spielen Hauterkrankungen und Ernährung eine sehr große Rolle bezüglich meiner Haargesundheit, weil eben die Kopfhaut betroffen ist. Darüber traue ich mich aber quasi fast garnicht mehr mich zu äußern. Das macht mein PP aber für mich und jeden Leser sinnfrei, da es einfach Informationen unterschlägt. :(
Ich weiß nie, ob es okay ist, wenn ich schreibe: Ich habe XY. Mir hilft YZ. Das ist ja kein Ratschlag an andere. :?

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:21
von Alanna
Dass ich mich bisher nicht zum aktuellen Thema hier geäußert habe, liegt daran, dass ich es aus Erfahrung für relativ müßig halte, mich in diesem Thread zu äußern. Es hat sich ja meist eher zum Negativen geändert, also noch mehr Regulationen, noch mehr Unterpunkte in den Forenregeln etc.
Mir ist es inzwischen relativ egal, ich schreibe hier weniger und daher kann ich damit leben. Aber vollumfänglich zufrieden bin ich deswegen noch lange nicht.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:22
von Shaina
Mrs. Tascha, danke für die Erläuterungen. Es tut mir wirklich leid, dass anscheinend da schon auch eine sehr große Angst da ist, etwas falsch zu machen.

Juniperberry: Das ist aber tatsächlich eine Regeln, die es so schon immer hier gegeben hat und die durch den Forenbetreiber (Goja) vorgegeben und von uns als Moderatoren auch unterstützt wird. Die Argumente dafür wurden in dieser und anderen Diskussionen schon sehr oft durchgekaut. Diese Regel wird auch bleiben. Vielleicht komm ich nachher noch mal dazu, etwas passendes dazu zu ziteren.

Sheep: Das kommt darauf an. Wenn du dir so unsicher bist, dann können wir gerne auch mal extra noch darüber reden. Grundlegend: Natürlich kannst du deine Erkrankung erwähnen - aber eben keine Details, also keine medizinischen Werte, keine genaue Medikation.

Ich hab echt dass Gefühl, dass ihr euch zum Teil viel zu viele Gedanken macht - selbst wenn mal etwas nicht richtig ist, das ist doch keine Drama. Wir sind nicht böse, wir weisen nur darauf hin, dass das so eben nicht ganz passt. Mehr ist es nicht. Das wertet euch nicht ab.

Und mir ist schon klar, dass jetzt nicht alle, die hier nicht schreiben, superhappy sind, das wollte ich damit nicht sagen - aber ich glaube schon, wenn wirklich alles so furchtbar wäre, wie es hier manchmal dargestellt wird, dann wären wesentlich mehr User an der Diskussion beteiligt.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:28
von Juniperberry
Shaina hat geschrieben: Ich hab echt dass Gefühl, dass ihr euch zum Teil viel zu viele Gedanken macht - selbst wenn mal etwas nicht richtig ist, das ist doch keine Drama. Wir sind nicht böse, wir weisen nur darauf hin, dass das so eben nicht ganz passt. Mehr ist es nicht. Das wertet euch nicht ab.

Hm, dazu möchte ich kurz noch etwas sagen. Ich habe in der Vergangenheit öfter gegen irgendwelche Regeln versoßen - eher aus Unwissenheit, Vergessen - aber bestimmt nie mit böser Absicht. Nach einigen Regelverstößen (und ja, natürlich auch "Verwarnungen" und Erklärungen der Mods), habe ich eine Verwarnstufe bekommen und ich glaube irgendwann folgt auch ein Ausschluss. Ich möchte die Gründe hier nicht diskutieren, den Entschluss von euch nicht anprangern (definitiv nicht), aber dann doch mal erwähnen, dass ich das so nicht ganz unterschreiben kann: Denn mehrerere Verwarnungen haben schlussendlich doch Konsewuenzen für den User - und das auch, wenn keinerlei böse Absicht dahinter war.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:29
von MrsTascha
Shaina, der Großteil der unzufriedenen User beteiligt sich vermutlich nicht an der Diskussion, da es eh nichts bringt. Hat es jemals etwas gebracht? Die Diskussion gibt es ja nicht zum ersten Mal. :nixweiss:

Als ich mein erstes PP hier angefangen hatte, habe ich mal über meine Jobsuche (im Zusammenhang mit Frisur für Bewerbungsgespräch) berichtet, mal einen Urlaubsbericht eingestellt (mit ein oder zwei Frisurenbilder) oder mal völlig zusammenhangslos, dass ich mir ein Pony kaufe.
Würde heute vermutlich alles reglementiert und ermahnt werden.
Also, wo geht die Entwicklung hin?

Und mit dieser Entwicklung im Hinterkopf: Wir machen uns sicherlich nicht zu viele Gedanken...

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:36
von Juniperberry
Noch mal zum OT:
Shaina hat geschrieben:
Juniperberry: Das ist aber tatsächlich eine Regeln, die es so schon immer hier gegeben hat und die durch den Forenbetreiber (Goja) vorgegeben und von uns als Moderatoren auch unterstützt wird. Die Argumente dafür wurden in dieser und anderen Diskussionen schon sehr oft durchgekaut. Diese Regel wird auch bleiben. Vielleicht komm ich nachher noch mal dazu, etwas passendes dazu zu ziteren.

Eine ganz dumme Frage habe ich aber noch: drohen euch Konsequenzen, wenn ihr das etwas lascher handhaben würdet? Habt ihr da gar keinen Ermessensspielraum? Muss ja, denn nicht bei jeder hier wird das OT gelöscht/editiert. Und jetzt sagt bitte nicht, wir könnten es ja melden... Ich habe in der letzen Zeit eine Menge PPs gesehen, wo OT erlaubt zu sein scheint. Da kann ich verstehen, wenn man selbst von den Löschungen betroffen ist, dass man nicht ganz happy darüber ist.
Kontrolliert Goja eure Arbeit?
Ich meine, ihr hättet doch mal selber geschrieben, dass ihr selbst Probleme habt, Goja zu erreichen.

Ich will damit nur sagen, dass es doch keinem weh tun würde, mal ein paar Augen zuzudrücken..

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:42
von Shaina
@juniperberry: Verwarnungen verlöschen nach einer gewissen Zeit. Das ist also auch nicht in Stein gemeißelt. Also wirklich, auch eine Verwarnung heißt nicht, dass jetzt gleich alles zu Ende ist. Aber ja, grundsätzlich hast du Recht, mehrere Verwarnungen führen zu einem Ausschluss aus dem Forum. Ich kann mich aber an keinen Fall erinnern, seit ich Moderatorin bin, dass das tatsächlich der Fall war, dass jemand aufgrund mehrerer Verwarnungen ausgeschlossen wurde.

@Mrs. Tascha: Hm. Darüber muss ich nachdenken. Ich glaube, würden diese Dinge alleine in einem Post stehen, dann hast du recht. Steht da aber auch noch, dass man diese und diese Frisur fürs Bewerbungsgespräch machen will oder dass man im Urlaub so und so gewaschen hat, dann nein. Und ich finde das gut.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:48
von Greymalkin
Überschneidet sich mit MrsTaschas Post, aber ich schicke meine Empfindung einfach auch mal ab.

Das Forum ist schon ruhiger geworden in der letzten Zeit, so mein Eindruck. Das mag an vielen verschiedenen Dingen liegen (Verlagerung zu FB, evtl. abnehmendes Interesse der "alten Hasen" bei weniger Nachwuchs, etc.), aber bei einigen ja auch explizit daran, dass die Moderation inzwischen als sehr pingelig wahrgenommen wird. Also ganz deutlich: Stille Unzufriedenheit. Das Forum war auch vor vier Jahren schon übersichtlich und gut sortiert, ohne dass gar so rigoros moderiert wurde. Zumindest empfand ich das zu Anfang meiner Zeit als etwas entspannter. Ein Fall von verblendetem "Früher war alles besser"? Wer weiß.

Natürlich ist klar, dass ihr mit der Moderation niemandem etwas Böses wollt, aber es ist auch völlig natürlich, dass man sich nicht ständig belehren lassen will und davon irgendwann genervt ist, wenn es gehäuft bei gefühlten Lapalien dazu kommt. Da kann ich gut verstehen, wenn man sich dann um des lieben Friedens Willen einfach etwas abgrenzt und das Forum egal(er) wird. Und das ist halt schade, weil man kommt ja nicht nur wegen der schönen Ordnung hier her.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:50
von MrsTascha
Shaina, aber genau das ist euer Ermessensspielraum, den wir nicht einschätzen können! Mal ist der Bericht über die Jobsuche mit einer Frisur für das Bewerbungsgespräch bei Mod A mit guter Tagesform erlaubt, bei Mod B mit schlechter Tagesform nicht. Woher sollen wir das wissen? Mal reicht eine Frisur oder Waschbericht als "Haarkontent", mal ist es zu wenig.
Dann antworten User A, B und C auf die Jobsuche, ggf. sogar mit (einfach gut gemeinten!) Tipps für das Bewerbungsgespräch, wofür ich zu dem Zeitpunkt vielleicht sogar unendlich dankbar gewesen wäre. Da kommt dann Mod C um die Ecke, dass das OT im PP ja gar nicht geht und es (sicherlich) irgendwo einen Thread für Jobs gibt und wir da schreiben sollen (ungeachtet dessen, dass es im neuen Thread völlig aus dem Zusammenhang gerissen wäre und man für andere Leser nochmal schreiben müsste, warum man jetzt so darüber schreibt, damit diese den Zusammenhang verstehen).

Konsequenz: Erst gar nicht über die Jobsuche schreiben.
Das macht einfach keinen Spaß mehr :|

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 10:57
von Nermal
Ich senfe auch noch mit zu den stillen (un-)zufriedenen UserInnen: Abgesehen davon, dass viele sich raushalten, weil die Diskussionen in der Vergangeheit meist das Gegenteil vom gewünschten Ergebnis gebracht haben, nämlich mehr statt weniger Reglementierung, wollen viele wahrscheinlich auch nicht negativ auffallen. Die Befürchtung, dass man sich hier bei den Mods unbeliebt macht und in Folge die eigenen Beiträge/das eigene PP strenger beäugt werden, ist sicherlich ein nicht abzustreitender Faktor.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 11:02
von Inconnue
Shaina, es geht doch nicht (nur) darum, ob es ein Drama ist oder ob ihr böse seid - welche erwachsene Person möchte in ihrer Freizeit in einem Haarforum wegen eines Doppelposts oder ähnlichem in kursiver (=auffälliger und hier mit einem besonderen Status verbundener) Schrift öffentlich gemaßregelt (und nein, ich interpretiere "Bitte Doppelposts vermeiden!" nicht als Bitte oder freundlichen Hinweis") werden? Vor allem wirds immer und immer mehr - für mich hat das LHN dadurch echt n bisschen seine Seele verloren, weil es wirklich anstrengend ist ständig abwägen zu müssen, ob man sich den Mods im OT schreiben anschließen kann oder dann gleich n Post in kursiver Schrift kommt.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 11:12
von MissCass
Manchmal passen Beiträge aber eben auch in mehrere Themen... in meinem letzten Fall fragte im 60th Street Thread jemand, ob sie damit zum Zoll muss, also auch, wie 60th Street das deklariert. Ich habe darauf konkret geantwortet mit einem allgemeinen Teil...


Ja, es behandelt Zoll Kram, aber es war die Antwort auf eine konkrete Frage zu 60th Street. So wirkte es als hielte ich im Zoll- Thread aus dem nichts heraus einen Monolog darüber, wie 60th Street so deklariert... und das fand ich eben reichlich blöd. Also hab ich es rausedidiert, weil ich der Ansicht bin, dass ICH dadurch von außen den Eindruck erwecke völligst sinnfrei Monologe über zollgeschichten zu halten... und das finde ich doof. Ich hab mich schon Echt zurückgehalten in den letzten Wochen, aber derzeit liebäugele ich immer mehr mit einer Löschung

Edit: Anscheinend würde die Frage zu meinem Monolog doch mit verschoben... ändert nichts daran, dass es imho zu beiden Themen passt.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 11:19
von Anaj SnowWhite
Mir geht es auch eher so, dass ich des lieben Friedens Willen, um das Feuer nicht noch mehr anzufachen oder noch mehr Öl ins Feuer zu gießen, usw. nichts dazu schreibe, vor allem wenn ich mir selbst unsicher bin ob etwas regelkonform ist oder nicht. Was nützt es mir, das zu posten oder zu melden, es werden eventuell nur noch mehr User unzufrieden, es gibt im schlimmsten Fall wieder Diskussionen. Also bin ich ruhig, das schont meine eh schon sehr gestressten Nerven und die der anderen User.

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 11:32
von Tasha
@ Nermal und Inconnue,
genau das meine ich auch!

Mich hat in der ersten Zeit im LHN (= massive "Moderatorenüberwachung", teilweise auch zu Themen, die mir sehr nahe gingen, und das Gefühl, ständig "beobachtet" zu werden, dass ich ja nicht einen Satz ohne Haarbezug schriebe) sehr irritiert, dass hier "Moderation" offenbar ganz anders verstanden wird als ich das aus anderen Foren kannte. Ich bin z.B. in einem Forum mit über 5000 Usern, in dem zu 90% Themen zum Forenschwerpunkt kommen, aber eben auch Leute mal von ihrer Krebserkrankung etc. berichten (eine Userin, die darüber berichtet hatte, starb später an der Krankheit und jeder, der mitgelesen hatte, wusste was los war) oder auch mal über etwas Schönes aus dem Privatleben.
Jedenfalls ist in solchen Foren das Verständnis einer Moderation doch "Einhaltung der Netiquette" und moderiert wird nur, wenn ein Streit aufkommt, der nicht mehr beizulegen ist oder wenn jemand bewusst trollt, also etwas schreibt, das andere provozieren, erzürnen, verunsichern etc. soll. Und das auch mehrfach. Oft hat sich ein anfänglich als Troll eingestufter User schon als naiver Neuling entpuppt (das sind im Vogelbereich Leute, die bspw. ihre Vögel nach dem Freiflug einfangen oder an der Leine fliegen lassen wollen).
Als ich hier nun so heftig von den Moderatoren überwacht wurde, hatte das auf mich zwei Wirkungen:

1. Ich fühlte mich anfänglich als sehr schlechter Mensch, weil ich mMn mit Menschen in einen Topf geworfen wurde, die eben bewusst andere durch Trollerei verletzen wollen. Da ich selbst schon mal Opfer so einer Sache wurde, war ich natürlich ob meiner Selbsteinschätzung verunsichert.

2. Ich fühlte mich eine ganze Zeit lang von Moderatoren "verfolgt", was sicher auch nicht ganz falsch war, denn es wurde auch mal ein kleiner Satz in einem meiner Posts wegeditiert, der eine asloppe Antwort auf eine saloppe Bemerkung eines anderen Users (Bezug zu einem Buch oder Film) enthielt, die eben bei dem anderen User stehen blieb.

Das ging so weit, dass ich überlegte, ob mir auf diese Art nahegelegt wurde, das Forum wieder zu verlassen. Ich habe dann längere Zeit nichts geschrieben und versucht, das Wort "Haar" in jedem meiner Sätze unterzubringen, damit mir kein OT unterstellt werden konnte.
Jedenfalls führte das zu massiver Verunsicherung.
Und auch zu solchen Gedanken wie "vielleicht war ich zu unfreundlich zu den betreffenden Mods - da hatte ich z.B. mal geschrieben, dass ich einen Haarschmuck, den ein Mod liebte, persönlich nicht so toll fand - und ich überlegte, ob ich die nun "einschleimen" sollte, also mit besonders viel Lob bedenken (und hatte teilweise das Gefühl, mit der Idee nicht ganz alleine dazustehen).

Die beständige Kontrolle und Ermahnungen etc. führte also bei mir zu leichter Paranoia. :shock:

Ein paar Seiten vorher in diesem Thread kann man nachlesen, dass ich damit nicht alleine stand.

Und DAS finde ich halt so schade!

Wenn man etwas öfter macht, wird man ein bisschen betriebsblind und wenn man als Mod immer nach Fehlern bei Usern sucht, nimmt man u.U. User als Menschen wahr, die bewusst durch solche Fehler provozieren und es kommt zu komischen Editierungen, die dann User stark verunsichern können.
Und das finde ich - für beide Seiten - so schade.

Ein Forum, in dem man sich eigentlich entspannt und freundlich austauschen könnte, besonders, da man einige User ja von Treffen persönlich kennt, wird zur Erfahrung, nicht richtig kommunizieren zu können und sich ständig selbst zensieren zu müssen und im schlimmsten Falle sich auch persönlich angegriffen zu fühlen.
Wer mal irgendeine Art von Mobbingerfahrung gemacht hat im weitesten Sinne, kann durch so ein Moderationsverhalten stark verunsichert werden. Wer die Einstellung hat "es gibt tausende Foren, ich finde auch ein besseres" lässt sich davon nicht beirren.
Nur im ersten Falle ist man stark verunischert, wenn man dann viele andere Beiträge liest, in denen sich User "unangespannt" austauschen. Und man fängt an, sich alle möglichen Fragen zu stellen, die eben nichts mit den Forenregeln zu tun haben, wie z.B. "war ich nicht nett genug zu den Moderatoren".

Dies nur mal über eine mögliche Wirkung, die so eine strenge Moderation bei einigen Usern unabsichtlich
haben könnte.

Das Regelwerk im LHN ist auch SEHR lang. Das lernt nicht jeder sofort auswendig.

Möchte man wirklich, dass sich dann User im Extremfall aus Angst vor Fehlern oder Felhinterpretation - dass man sie langsam rausmobbt - wieder abmelden oder sich massiv selbstzensieren, was bei einigen eben auch Auswirkungen auf das Offlineleben haben könnte?

Mir stellt sich halt wirklich die Frage nach dem Sinn dieses Threads, wenn User hier ihre Sorgen, Probleme, Vorschläge anbringen, teilweise "ihre Seele offenlegen" - und Moderatoren oft auf Sätze wie "ich habe Angst, Xy zu äußern/ ich traue mich jetzt mal/ das gibt bestimmt gleich wieder Ärger" fast gar nicht reagieren oder mit noch strengeren Regeln.


Warum scheint das Miteinander in vielen anderen Foren zu funktionieren nur in Haarforen nicht?
Sind in Haarforen wirklich so viele "Trolle"/ Leute, die nicht primär über Haare/ Haarpflege/ Haarschmuck diskutieren wollen? :-k

Es wäre mal lustig, einen Post mit sämtlichen "Angst- und Vorsichtsäußerungen" zu sammeln aus diesem Thread.
Sätze wie
ich traue mich mal,
ich traue mich nicht,
ich lasse es lieber,
ich schreibe lieber nichts dazu,
ich habe Angst, etwas zu schreiben,
ich weiß gar nicht, was ich noch schreiben darf
usw.
Siehe erster Satz in Anaj Snow Whites Post über meinem! :wink:

LG von
Tasha

Re: Beschwerden/Unmut/Unzufriedenheit

Verfasst: 28.07.2017, 11:38
von Logbrandur
Mir geht es genauso wie Ela, MrsTascha und Co.
Ich bin mit der Situation hier absolut nicht zufrieden. Da die Erfahrung aber gezeigt hat, dass sich hier sowieso so gut wie nie etwas ändert und wenn dann (in meinen Augen) zum negativen halte ich meine Klappe, reduziere meine Zeit hier im Forum, schreibe nicht mehr in meinem PP und versuche diesen Thread zu meiden und damit meine Nerven zu schonen.

In allen anderen Foren in denen ich unterwegs bin (und das sind noch 4 andere, von denen 2 deutlich mehr aktive User haben als dieses Forum) ist die Art, wie moderiert wird und auch der Umgangston viel angenehmer. Da wird im OT nur sehr lax moderiert und es versinkt trotzdem kein Thread komplett im OT, da meistens innerhalb von 2-3 Seiten zum Thema zurückgekaommen wird. Und in den Journalen (so nennen sich in dem einen Forum die Tagebücher) ist es dem Besitzer des Tagebuchs überlassen, wie viel OT er oder sie da schreibt und die Leserschaft sucht sich halt das Journal raus, deren Stil ihnen gefällt.

Manchmal denke ich einige Leute hier wären besser dran, einfach nur ein Langhaar-Wiki zu verfassen, in dem nur sachbezogene Beiträge stehen.
Für mich ist an einem Forum die Community wichtig, der Austausch zwischen Usern wo auch mal die Persönlichkeit der Leute rüberkommt. Wenn das ständig unterbunden wird und dabei Diskussionen regelmäßig zerstückelt werden, weil Teile in andere Threads verschoben werden macht das ganze wirklich überhaupt keinen Spaß mehr. PPs, in denen nur völlig on Topic über Haarwäschen und Haarschmuck berichtet wird sind für mich völlig uninteressant, weil einfach seelenlos. Und wenn jemand sich wegen etwas geärgert hat oder traurig ist würde ich gerne direkt darauf reagieren dürfen.

Die Aufforderung gewisse Sachen durch PNs zu regeln habe ich jetzt auch schon mehrfach mitbekommen, und auch in ein paar Fällen die Resultate (die mich geschockt haben).