Ich hoffe, dass ich in diesem Thread richtig bin. Ich hatte mein Leben lang von Natur aus glatte Haare. Auch wenn ich mal durch einen Regenschauer gelaufen bin, waren sie im nassen und wieder trockenen Zustand aalglatt. In letzter Zeit habe ich gemerkt, dass meine Haare ihre natürliche Struktur verändern, nämlich in Richtung Wellen. Meine Spitzen legen sich automatisch nach innen oder außen gewellt, und einzelne Haare sind zu richtigen Locken geworden. Das kannte ich bisher nicht. Nach den Artikeln, die ich schon dazu gelesen habe, ist es normal, dass sich die natürliche Haarstruktur mit der Zeit verändern kann.
Ich weiß, dass es bei meiner Mutter auch ganz extrem war. Sie hatte mehrere Jahre lang glatte Haare, dann jahrelang so starke Wellen, dass alle dachten, sie würde eine Dauerwelle tragen. Dabei hat sie nichts verändert. Mama meinte auch, dass ich als Kleinkind richtige Kringellocken hatte
Ich denke, dass ich mit der Zeit lernen werde, richtig mit welligen Haaren umzugehen. Nur diese Übergangsphase ist doof. Ehrlich gesagt pflege ich meine Haare noch wie glatte Haare, aber das kann auf Dauer nicht gut sein. Habt ihr ein paar Tipps, wie man mit zunehmend welligem Haar am besten umgeht? Ich weiß z.B., dass Wellen/Locken oft mehr Öl brauchen, dass man besser zu milderen Shampoos greift etc.
Vielleicht bin ich ja nicht die Einzige hier, die eine natürliche Strukturveränderung durchmacht
Meine "Anfängerwellen":
Eine von meinen "Möchtegern-Locken"
Edit: Ich befürchte auch, dass meine Haare zu geringer Porosität neigen. Wenn ich sie an der Luft trocknen lasse, dauert das mal eben 4 Stunden. Sie werden nicht so schnell nass, glänzen seit einiger Zeit wie verrückt, und bestimmte Frisuren sind einfach nicht mehr machbar.