Langhaarnetzwerk

Windeln wechsekn das ging ja noch, ich musste die Windeln ja noch waschen, zumindest bei den ersten Beiden. Und trotzdem, was gäb ich nicht für nur einen Tag, als sie klein waren.

Übrigens, ich hab zwei Enkel, aber Windeln wechseln? Nö, definitiv nein, ausser im Notfall

Lach, der Vorteil am Enkelkind... man kann es durchaus auch der Mama wieder in die Hand drücken im Bedarfsfall.

Also wenn zurück, dann nur, wenn ich diesmal mehr Zeit für meinen Kleinen hätte. Mit 25 hatte ich einen kleinen 4jährigen Sohn, den ich (weil ich zwei Jobs hatte um uns im teuren Hamburg durchzubringen) morgens zur Tagesmutter schaffte, die ihn dann 2 Stunden später zur Vorschule brachte, mittags wieder abholte, dort holte ich ihn dann am Nachmittag ab und zum zweiten Job nahm ich ihn mit (meist schlief er dann im Auto ein, während ich die Patienten ambulant versorgte). Nee, das will ich definitiv nicht wieder.
Auch wenn ich meinen Sohn, der inzwischen 22 ist, schon oft dolle vermisse, weil er in Köln lebt und nur selten herkommt, aber ich bin doch sehr froh, dass diese Zeit vorbei ist und mein Leben so ist, wie es jetzt ist.

Hmm, ganz zurück möchte ich nicht. Nur zu gewissen Momenten... Ich weiß nicht, kennt Ihr den Moment: Völlig chaotischer Tag mit viel Stress und einem bockigen Kind, dass nur Unsinn macht, Euch an den Rand einer Nervenkrise befördert und dann dem Augenblick, wo es selig lieb schlafend im Bett liegt und man merkt, wie sehr man dieses Kind liebt?

Kenn ich....

Kennt wohl jede Mutter...

@Care: Respekt. Hört sich heftig an, obwohl ich immer ähnliche Konstruktionen hatte, allerdings noch eine Oma als Backup.

Oh ja, oder krankes, kotzendes Kind, man ist die ganze Nacht auf, wechselt Bettwäsche und Pyjama, macht Tee und hat am Morgen Augenringe bis zum Kinn. Aber heute, Jahre später, ist in meiner Erinnerung nur hängen geblieben, wie rührend klein und hilflos das Kind da war

Jo, es war heftig - und Backup-Oma gabs nicht. Meine Eltern zogen ca. 1000km weit weg, nachdem mein Sohn ein halbes Jahr alt war (in der Schwangerschaft hatten sie noch getönt, sie wären für mich da *blabla*). Immerhin haben sie ihn jeden Sommer für 6 Wochen geholt, wenn die Kita und später die Schule Ferien hatte ...

Zum Glück hat er nicht gekotzt (nachdem die Spuckphase der ersten 3 Monate rum war) - ich bin zwar Krankenschwester und hab kein Problem mit Blut, Eiter oder Stuhlgang, aber Kotze geht gar nicht - da kotz ich daneben, weil mir so schlecht wird
Überhaupt war er selten krank, weiß gar nicht, wie ich das sonst hätte schaffen können.

Hmm, bei meiner Tochter endete Magen-Darm in den ersten Jahren oft mit Austrocknungserscheinungen im KKH..... entweder das oder sie hatte anschließend ´ne Lungenentzündung.


Ich glaube, in den ersten Jahren war ich mit beiden Kindern die meiste Zeit im Krankenhaus als denn zuhause. Was mit schönster Regelmäßigkeit den Spagat zwischen einem Kind im Hause und eines im KH bedeutete und egal, wo man grad: Das schlechte Gewissen dem anderen Kind gegenüber war immer da.

Ach ja, die KH besuche. Eins meiner Kinder hatte dauernd Unfälle, das war manchmal auch nicht einfach. Die andern waren nur mit den üblichen Kinderkrankheiten behaftet, nicht weitr schlimm also

ICh werde nie vergessen, wie alle drei gleichzeitig Keuchhusten hatten... von wegen Kotze... Und die Unfallstation kenne ich auch gut, mein Mittlerer prellt sich immer so stark, dass alle denken, es ist ein Bruch... (von den Unfallhergängen hätte es auch immer einer sein können...)

Wir Mütter wissen schon, wo unser Silber herkommt

Lach, ja genau!

Grins, ohne Frage... Keuchhusten, äh ja, hatte ich mit den Kindern zusammen- ein Abwasch also und sooo nervig.

beCAREful hat geschrieben: ... aber Kotze geht gar nicht - da kotz ich daneben, weil mir so schlecht wird

das kenn ich von meiner mutter auch. wenn unsere hunde gekotzt haben, gehörte der hund immer plötzlich mir und boxer machen echt anständige kotzlachen... dagegen sind die katzenkotzhaufen bei mrs saree jetzt im doppelten sinne ein klacks...

lg,
saree

Einfach Katzenstreu drauf und wegkehren - machen wir bei der Arbeit immer so, wenn mal wieder jemand in den Flur gekotzt hat