Honigmelone, das tut mir sehr leid, dass Du solche Probleme hast.

Ich glaube Dein Hautarzt hat recht und es sind wirklich die Hormone. Aber deswegen welche einzunehmen, ist natürlich eine persönliche Überlegung und nicht gerade ein Schritt, der Leichtfertig gemacht werden sollte. Als Teenager hatte ich auch arge Probleme mit Haut und Kopfhaut, die mit Einnahme der Pille schlagartig besser wurden.
Jetzt nehme ich schon so viele Jahre die Pille und mache mir allmählich Gedanken. Nach der ersten Geburt werde ich mir sicher die Spirale einsetzen lassen, aber bis dahin...
Aber ich finde Deine Haare auf dem Ava auch sehr schön und lang! Wenn Du sie so in den Griff bekommst, ist das doch toll!
Ich habe mir vor ca. zwei Jahren (wenn ich mich nicht irre) die Haare von etwa Hüftlänge zu einem kinnlangen Bob mit Pony abschneiden lassen. Ich habe wie viele hier einfach einen "Rappel" bekommen und dann musste es sein. Eigentlich waren meine Haare auch weitestgehend gesund, nur sie haben mich nur noch genervt. Sie haben ewig zum trocknen gebraucht und sie waren soooo schwer.

Ich hatte teilweise richtig Kopfschmerzen und es zog am Ansatz.
Als Kind und Jugendliche waren mir meine Haare so ziemlich egal, ich hab sie einfach wachsen lassen, weil ich das Schneiden nicht mochte (ih, da muss man ja stillsitzen). Ab und an war dann mal ein Friseurbesuch drin, aber eigentlich hatte ich immer recht lange Haare. Hab auch viele Komplimente bekommen, erst recht in meiner pflegewütigen Phase, die hier ja schon so treffend beschrieben wurde. Besonders mein bester Freund schwärmte immer von meinen "goldenen, weichen Haaren"...
Aber irgendwie, ich weiß nicht, manchmal glaub ich acuh das war ein "zu viel" an allem. Irgendwie waren die Haare mehr ich als ich selbst, versteht ihr? "Ach, Cryptic-Elf, die mit den langen Haaren".
Die Friseuse hat ganz schön Blut und Wasser geschwitzt, als sie mir den Zopf abschneiden durfte.
Aber dann war mir die Kurzhaarfrisur doch anstrengender und langweiliger als lange Haare. Jeden morgen waschen, einfach weil sie nach dem Aufstehen in alle Richtungen standen, in Form föhnen, besonders den Pony und ständig nachschneiden. Das ging ja auch ins Geld, da ich mich zu den billig Friseuren nicht traute (besser gesagt genau einmal).
Außerdem sehe ich mich nicht als so eine typische Oma mit Kurzhaarschnitt und Föhnwellen, sondern als Omi mit laaaaangen weißen Haaren.
Wenn ich nachher noch Bilder finde, zeige ich sie euch gerne.
