Langhaarnetzwerk

@BuddiksGreet

So ähnlich gehts mir auch ^^ Meine Schwester immer von oben bis unten wie aus dem ei gepellt, ich seh aus, als wär ich morgens in den Schrank gefallen und hätte das angezogen was hängen geblieben ist ^^
Und Haarschmuck kommt rein was vorne liegt. Meisten ein dunkler Haarstab.


Ich muss mir schon echt Mühe geben um tatsächlich alles passend zu haben. Und das mach ich bloß zu besonderen Anlässen ^^

ja ich bräucht mal son tutorial was passt zu was oder wie sehe ich nicht unkontrolliert zusammengewürfelt aus

Erlaubt ist, was gefällt höhö aber die Farben sollten schon zusammen passen, finde ich.

Bei mir muss alles passen! Meistens überlege ich schon beim schlafengehen, was ich am nächsten Tag anziehen werde, welcher Schmuck, welcher Haarschmuck... und schmeiße alles wieder um, wenn ein Teil nicht passt, oder ich darauf keine Lust habe...

Wenn ich das so schreibe, fällt mir selbst auf, dass es ein bisschen freaky ist

Bei mir muss auch immer alles zusammenpassen. Dabei geht es mir weniger darum, auszusehen wie aus dem Ei gepellt. Viel mehr möchte ich einen stimmigen Gesamteindruck erzielen, ganz gleich, ob der jetzt elegant, freakig, schlampig oder sonst was ist.
Leichte Stilbrüche können dabei erst den richtigen Reiz machen. Ich bin auch schon in angemessener Kleidung zum Businesstermin mit Fakedreads im Dutt erschienen. Es war nicht unpassend, eher ein Akzent.

Wenn es in sich stimmt und zu mir passt, dann bin ich happy und fühle mich auch einfach wohl. Das strahle ich dann auch auf andere aus. Wenn ich mich "verkleiden" muss oder mich sonst nicht wohlfühle, dann ist der Tag schon gelaufen, weil ich dann drei Meter neben mir stehe.

Farblich hab ich's da leicht. Mein Schrank besteht zu 95 % Schwarz, der Rest sind Erd- bzw. natürliche Töne. Da geht fast immer alles. Holz passt immer, Schwarz passt immer, Silber passt immer. Gold kann ich nicht ausstehen, also ist das Problem schon von vornherein reduziert.

wie hab ich diesen Thread übersehen? Ich gehöre auch zu denen, bei denen immer alles passen muß.

Mein Kleiderschrank ist nach Farben sortiert. weil ich ein "soft summer" bin, also praktisch neutral, und mir auch warme Farben stehen, habe ich eine warme und eine kalte Seite im Kleiderschrank, in meiner Make-up-Sammlung, bei Ohrringen, Schmuck und Haarschmuck.Innerhalb der kalten und warmen Seite kombiniere ich schon mal, aber kalt und warm zusammen geht irgendwie nicht.

Zu kaltfarbigen Klamotten also (grau, lila, grün, blau, bordeaux) trage ich silbernen, schwarzen Haarschmuck oder in der jeweiligen Farbe. Zu warmfarbigen Klamotten (braun, olivgrün, tomatenrot) trage ich hölzerne, braune oder eierschalenfarbene Haartoys.

Bei mir muß auch die Unterwäsche dazu passen, und die Socken, auch wenn die niemand sieht. Aber das ist eben die Idee vom Gesamtkunstwerk und mein Mann siehts abends eben doch.

Ãœbrigens kleide ich mich gar nicht schick oder modisch, sondern eher eklektisch - ich nenn meinen Stil immer die Hippy-Gutsfrau. Also lange Röcke, eng oder weit, mit figurbetonteren, aber dezenten Oberteilen... und ich freue mich sehr, daß Umschlagtücher, Stolen und Schals wieder in Mode gekommen sind. Davon hab ich mir eine ganze Legion gehäkelt.

Ich wähle sogar das Parfum zum Outfit passend, sowie zur Jahreszeit. Green Tea oder ein paar frische Düfte von LOccitane würde ich nie mit warmen Farben kombinieren, Deci Dela dagegen oder Dune nicht mit kalten. Komisch, was?

Ãœbrigens treibe ich es mit dem matchy-matchy so weit, daß ich für die meisten meiner selbstgemachten Haarstäbe auch Ohrringe bastele. Man muß vorsichtig sein, es damit nicht zu übertreiben, aber bei einem ansonsten schlichten Outfit haut das manchmal sehr gut hin. Ich trag die Sachen auch getrennt, je nachdem.

Ich finde, das sind so die kleinen "weiblichen Wissenschaften", die ich mir nicht nehmen lasse. Es dauert auch nicht länger als bei anderen Leuten. Da mein Kleiderschrank und Toilettentisch schon gut sortiert sind, macht das alles überhaupt keine Arbeit und kein Kopfzerbrechen. Sondern nur Spaß.

Mata hat geschrieben:Bei mir muß auch die Unterwäsche dazu passen, und die Socken, auch wenn die niemand sieht. Aber das ist eben die Idee vom Gesamtkunstwerk und mein Mann siehts abends eben doch.

Ãœbrigens kleide ich mich gar nicht schick oder modisch, sondern eher eklektisch - ich nenn meinen Stil immer die Hippy-Gutsfrau. Also lange Röcke, eng oder weit, mit figurbetonteren, aber dezenten Oberteilen... und ich freue mich sehr, daß Umschlagtücher, Stolen und Schals wieder in Mode gekommen sind. Davon hab ich mir eine ganze Legion gehäkelt.

Stimmt, auch das was nicht sofort ersichtlich ist, muss stimmen. Außerdem: ich mach das ja auch für mich und nicht für wen anders.

Dein Stil gefällt mir. Passend und aufeinander abgestimmt muss nicht gleich chic oder elegant sein. Wenn ich meinen Stil benennen müsste, ich hätte ein Problem! Das wäre dann wohl eher ein Raupenwort wie "Pagan-Freak-Tribal-Folk-Goth-Allday-Style" oder so ein übles Konstrukt.

Als ich das letzte Mal zu Besuch in der Frankfurter Innenstadt war wurde ich sogar von einem fröhlichen Punk um einen Euro angehauen mit der Aussage: "Von Freaks für Freaks!?" Ich fands goldig. Es zeigt jedenfalls, dass es noch lange nicht Yuppi sein muss ...

vieleicht ist das ja des rätsels lösung
meine sachen sortieren hmmm *kopfkratz*
ich würde das nämlich sehr gerne können ich kanns nur leider nicht .
meistens zieh ich abends meine klamooten aus , die bleiben dann genau da liegen ^^ und morgens zieh ich die hose dann nochmal an und das oberteil kommt in die wäsche . dann kram ich irgent ein shirt aus dem schrank was eben grade nicht in der wäsche ist und dann entweder nen norweger oder fleccepulli drüber , immoment hab ich nen beige grau schwarzen norweger drunter ein greischgrünes shirt (das man oben am kragen sieht) ne alte zu lange hose von meinem freund tennissocken badelatschen un golden haarschmuck mit silberne ohringen an .
und bevor ich das geschrieben hatte war mir das eig garnicht bewusst ^^

Hihi - ich bin nicht allein...

BuddiksGreet, vielleicht solltest Du mal überlegen, Deinen Schrank neu zu organisieren? Das ist auch eine gute Gelegenheit, olle Sachen auszusortieren, einen Plan zu machen, was Du noch brauchst, und eine Art Bestandsaufnahme zu machen. Ich mach das alle halbe Jahre, im Ãœbergang SommerWinter und WinterSommer.

Mach vielleicht nicht den großen schrecklcihen Akt "alles auf einmal raus und neu anfangen", sondern teil es Dir auf. Einen Tag Oberteile, einen Tag Unterteile, einen Tag Unterwäsche und Extras etc.

Bevor Du rumräumst, guck mal, wie es platzmäßig bei Dir aussieht. Brauchst Du Regalteiler, Kleiderbügel, Körbchen, so ein Ikeadings für Schals und Tücher? Ein Hängeregal? Ikea hat überhaupt ein paar gute Schrank-Accessoires.

Dann überleg Dir, wie Du den zur Verfügung stehenden Platz optimal ausnutzt. Ich hab zB gern die Oberteile oben, Unterteile oben, und habe so auch bei den Kindern die Kleiderschränke organisiert. Ganz oben und ganz unten, wo man schlecht drankommt, die Sachen, die man gerade nicht braucht - im Sommer sind das Handschuhe und Wolljacken, im Winter Badesachen...

Ich finde doppelte Reihen unpraktisch, aber manchmal geht es nicht anders.

Und dann räum zusammen, was zusammen gehört. Du hast bestimmte Farbgruppen oder Stilgruppen, die zusammengehören? Dann räum sie auch zusammen. Ich hab immer warme Farben links, kalte rechts, weiß auch nicht, wieso.

Und das wichtigste: behalt es bei. Das ist einfacher, wenn Du Zettel an die Schrankbretter klebst, egal ob Etiketten oder einfache Post-it-Notes. Solche Zettel zwingen einen nämlich dazu, die Sachen auch tatsächlich richtig einzuräumen. Nach einer Weile brauchst Du die Zettel nicht mehr, dann gehen die Sachen automatisch an die richtige Stelle.

Es ist ein schönes Gefühl, das Chaos endlich unter Kontrolle zu haben und damit auch das eigene Erscheinungsbild. Egal ob jemand anders das bemerkt oder nicht. Es bewahrt einen auch vor Fehlkäufen. Du siehst auf einen Blick, wie viele schwarze T-shirts mit V-Ausschnitt Du schon hast, und kaufst nicht noch eins dazu.

Beim Aufräumen kannst Du auch ruhig Outfits testen und ein bißchen rumspielen.

Ich war lange Jahre furchtbar unordentlich und es hat mich gestört. Es gibt ja Chaoten, die das nicht stört, und das ist super, aber mich hat es sehr gestört. Seit ich mir selbst helfe und nicht mehr so chaotisch bin, geht es mir viel besser. Ich nehme es auch nicht als Selbstverständlichkeit, daß es bei mir im Schrank ordentlich ist. Also RELATIV ordentlich, damit niemand glaubt, bei mir geht es super-zackig zu, hier zwei Bilder (aus dem alten Haus).



Das sind die Röcke.



Und das die Oberteile.

Inzwischen habe ich mehr Platz, da ist es auch ordentlicher, weil die Stapel nicht mehr so hoch sein müssen... unten sind übrigens Sachen, die aussortiert werden. Ich spende regelmäßig alte Klamotten, da fällt das Ausmisten leichter...

Aber ein begehbarer Kleiderschrank hilft sehr beim Ordnung-Halten.

Super Mata. So ähnlich halte ich es auch. Klamotten nach Farbe und Sorte (Hosen, Röcke, Oberteile...) Sommer und Winter...usw.
Es macht einmal Mühe, dann ist es um so leichter
Meinen Haarschmuck habe ich übrigens auch nach Farben sortiert
Eigentlich alles, wenn ich es so recht überlege

...und mein Sohn übertrifft mich noch um Längen mit seiner Perfektion...

Puh... schlechtes Thema für mich Ich laufe immer immer gleich rum... Jeans, die gleiche Marke, gleicher Schnitt in hellerem und dunklerem Blau. Entweder einfarbige T-Shirts oder die T-Shirts vom Festival bei uns in der Stadt und bei Pullis hab ich im Moment sogar Notstand. Die sind alle ähnlich geschnitten und in gedeckten Farben (schwarz, dunkelgrün, schwarz-weiß). Immer das gleiche Paar Schuhe, bis sie auseinanderfallen und ein neues kommt. Das ist sowas von unauffällig, da kann ich alles an Haarschmuck zu anziehen. Schmuck besitze ich gar keinen und trage auch keinen.

Und ich finde das eigentlich schade! Mein Stil passt zu mir und ich denke, ich würde mich vermutlich anders verkleidet fühlen, aber besonders spannend ist es eben auch nicht. Ich bin vor zwei Monaten umgezogen und meine komplette Kleidung hat in einen Wanderrucksack gepasst... Ich sollte mal eine Stilberatung oder so machen. Manchmal wäre ich gerne mehr Mädchen...

Pieps, wenn Du mit Dir selbst im Reinen bist, dann ist das doch super. Du mußt doch nicht Rituale machen, die Du gar nicht willst. Sei lieber stolz drauf, daß Du Deinen eigenen frugalen Stil hast und ansonsten Deine Energie in andere schöne Dinge steckst. Ich finde es schön, daß die Menschen so verschieden sind und jeder seine Schwerpunkte anders setzt. Solange Du zufrieden bist und dich wohlfühlst, ist doch alles klar. (Und solange Du Dir von Arbeit etc her leisten kannst, Deinen Stil aufs absolut Notwendige zu beschränken.)

Mein Haarschmuck ist nur auf meine Haarfarbe abgestimmt, weil ich eigentlich nur schwarz trage. Bisher besitze ich nur Stäbe und Forken aus dunklem Holz.
Wenn ich Schmuck trage (und ich besitze sehr wenige Stücke) rückt der Haarschmuck nicht in den Vordergrund

Windfee hat geschrieben:Wenn ich meinen Stil benennen müsste, ich hätte ein Problem! Das wäre dann wohl eher ein Raupenwort wie "Pagan-Freak-Tribal-Folk-Goth-Allday-Style" oder so ein übles Konstrukt.

Füg noch ein "Hippie" ein und ich bin dabei.

In meinem Kleiderschrank befinden sich hauptsächlich natürliche Farben (unterschiedliche Braun- und Grüntöne) und Schwarz.
Farblich sortiert ist er allerdings nicht, da ich nur einen Schrank habe und dann nach "Kleidungsart" sortieren muss (Blusen links, Kleider rechts usw.), um überhaupt einen Ãœberblick zu haben...

An Haarschmuck habe ich (noch) nicht so viel Auswahl, deswegen kann ich da nicht wirklich variieren... Aber ich passe meine Haare trotzdem mehr oder weniger dem restlichen Outfit an, z.B. trage ich sie zu langen Röcken oder Kleidern meistens offen, mit Brille aber immer hochgesteckt.

Hmm... Manchmal ist es schon irgendwie lustig, wie unterschiedlich Menschen auf unterschiedliche Kleidungsstile reagieren.
So lauf ich selber manchmal ganz in Schwarz mit Bandshirt und Boots rum, wurde allerdings auch schon auf der Straße von ganz "trven" Metalheads als "Hippie" bezeichnet, als ich mit bodenlangem Rock und offenen Haaren an ihnen vorbei gelaufen bin.