Supa hat geschrieben:Ich mag jetzt nicht so akribisch zitieren. Das ist hoffentlich okay für dich?
Absolut! Jeder so, wie er's am besten kann. Da bin ich absolut nicht kleinlich.
Ich möchte nicht jahrelang in einem Bett wie ein Braten gewendet werden, nein. Wenn du da Bock drauf hast - okay! Jedem das seine.
Siehe Misery's Bemerkung dazu. Hier dürftest auch du mal über den Tellerrand hinausschauen. Und wenn du mal den Extremfall betrachtest und für dein Kind entscheiden müsstest, ob es Medikamente bekommen soll oder stirbt, entscheidest du dich für Letzteres? OK! Jedem das seine.
Komisch. Kaum machen Vegetarier/Veganer den Mund auf, kommt aus irgendeiner Ecke ein Omnivore und erregt sich über die "Missionare". Du forderst für dich die Freiheit, dich ernähren zu dürfen, wie du willst. Aber mir gestehst du diese Freiheit nicht zu? Allein das Wort "Vegetarier" scheint für manche Menschen ein rotes Tuch zu sein. Warum?
Ich könnte ebenso sagen, dass komischerweise immer aus irgendeiner Ecke ein Vegetarier/Veganer kommt... Immerhin ist es doch in 95% der Fälle so, dass ein Nicht-Fleisch-Esser unbedingt betonen muss, dass er sich "anders" ernährt und nicht andersherum. Immer noch finde ich deine pauschale "Es ist so gesund"-Aussage ziemlich vermessen und halte sie schlicht für falsch.
Auserdem gestehe ich jedem zu, sich so zu ernähren, wie er/sie es für sich angemessen hält. Wo habe ich dir denn bitteschön diese Freiheit genommen?
Vegetarier sind für mich persönlich kein rotes Tuch, aber dieses Hervortun und "ist gesünder" geht mir echt auf den Zeiger. Zum Glück machen das nicht alle so. Und stell dir vor, ich habe sogar Vegetarier in der Familie und im Bekanntenkreis. Da wir selber sehr sehr wenig Fleisch essen, gibt es auf Festlichkeiten immer Gerichte mit und ohne Fleisch. Ohne, dass ich darum ein riesen Brimborium machen muss.
Schon mal von Haarpflege von innen gehört?
Jap, aber in deinem vorherigen Post war mir der Zusammenhang einfach schleierhaft, weil ich die Aussage nicht verstanden habe. Danke für die Aufklärung. Ausgewogene Ernährung sollte meiner Meinung nach ausreichen zur Haarpflege von innen. Manch einer peppt das halt auch mit NEMs auf. Jeder so, wie er mag!

Auch hier nehme ich weder dir noch sonstwem die Freiheit, es so zu handhaben, wie man möchte. Und was man unter ausgewogen versteht, bleibt auch jedem selbst überlassen. Die einen brauchen eben Fleisch, um sich wohl zu fühlen, die anderen nicht.
Ja, wir sind hier in einem Haarforum, und ja, der Threadtitel lautet Tierversuche. Mach doch einfach mal einen weiteren Schritt. Es tut gut!

Wenn es darum geht, kannst auch du gerne einen Schritt weiter gehen. Zum Vegetarier-Thread geht's da lang
viewtopic.php?f=14&t=10603
Ich möchte diesen Thread jetzt auch nicht weiterhin als Plattform dieser Unterhaltung missbrauchen, weil es derweil hier fast nur noch am eigentlichen Thema vorbei geht.
BT:
Kikimora, ich fand deine Beiträge sehr spannend und sie haben mich auch auf jeden Fall nachdenklich gemacht und mich versuchen lassen, einmal die "andere Seite" zu betrachten. Dennoch fällt es einem natürlich enorm schwer, dafür so etwas wie Verständnis aufzubringen.
Ich bin mir sicher, so manch einer käme ziemlich ins Grübeln oder würde seine Lebensweise hinterfragen, wenn er wüsste, für welche Stoffe alles TV gemacht werden. Beispielsweise ja auch für Kunststoffe. Wichtig insbesondere für die Lebensmittel-, Medizin- und Bekleidungsindustrie. So manches Sicherheitsdatenblatt gibt entsprechende Aufschlüsse darüber, an welchen Tieren was und manchmal auch wie und wie lange getestet wurde.
Aber nun schweife ich schon wieder von der eigentlichen Haarpflege ab. Abgesehen davon, dass ja fast alles in Kunststoffverpackungen vorzufinden ist.