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Verfasst: 27.07.2012, 23:14
von Luschyana
Hallo ihr!

Ich hab mal ne' Frage:
Und zwar, früher bei uns im Kindergarten (ja schon ewig her :P ) war Fimo verboten, weil es unter Umständen auch ausgehärtet Microrückstände auf den Händen oder Textilien hinterlässt und bei bestimmten Menschen gefährlich werden kann.

Ist das wissenschaftlich komplett überholt? Ich hätte Angst vor so miniminimini-Bröseln im Haar. :o

Verfasst: 28.07.2012, 15:27
von Blandine
Luschyana hat geschrieben:Hallo ihr!

Ich hab mal ne' Frage:
Und zwar, früher bei uns im Kindergarten (ja schon ewig her :P ) war Fimo verboten, weil es unter Umständen auch ausgehärtet Microrückstände auf den Händen oder Textilien hinterlässt und bei bestimmten Menschen gefährlich werden kann.

Ist das wissenschaftlich komplett überholt? Ich hätte Angst vor so miniminimini-Bröseln im Haar. :o
"Ewig her" spricht in der Tat dafür, dass die Meinung überholt ist. Früher stank Fimo beim Backen bestialisch; in meiner Jugend haben wir auch einen Bogen um das Zeug gemacht. Irgendwann haben sie dann die Rezeptur geändert. Inzwischen ist es nicht mehr so bedenklich. Es riecht auch fast gar nicht mehr, schon daran merkt man,d ass die Zusammensetzung eine andere ist.

Verfasst: 30.07.2012, 15:54
von Testudinata
Heute wieder gefimot. Es macht ja wirklich viel zu viel Spaß. :D
Aus den marmorierten Resten habe ich einen "Haarhalter" für nen Halfup gemacht.
Und einen mehr oder weniger Stern aus nachtleucht an eine Haarnadel gepappt... bald ist Laternenfest.

Bild

lg

Verfasst: 30.07.2012, 22:52
von K_addi
Ich hätte da eine Frage
klingt jetzt vl ein bisschen doof :oops: aber wie lackiert ihr eure fertigen Stäbe bzw Forken das keine Ränder vom Aufliegen entstehen und so gleichmäßig glatt werden :?:
hab da noch keine gute Technik dafür gefunden :twisted:

Liebe Grüße und danke im Voraus :)

Verfasst: 31.07.2012, 07:16
von Fey
nicht lackieren schleifen, es gibt Schleifpapiere bis 2000 Gritt da ist nix mehr kanten oder rau :wink:

Verfasst: 31.07.2012, 09:38
von K_addi
Nur mit schleifen glänzen die soooo toll? :shock:
Danke für den Tipp :wink:

Verfasst: 31.07.2012, 14:00
von Yallorah
K_addi hat geschrieben:Nur mit schleifen glänzen die soooo toll? :shock:
Danke für den Tipp :wink:
Nach dem Schleifen schön mit weichem Tuch polieren oder mit dem Dremel (geht schneller :mrgreen:

Verfasst: 31.07.2012, 15:10
von Fey
genau am besten weiche Baumwollspülllappen zu vierecken schneiden und auf eine Dremel aufziehen dann gehts richtig
gut und schnell :wink:

Verfasst: 06.08.2012, 20:01
von K_addi
Ich möchte euch nochmal für eure tollen Tipps danken meine Haarstäbe sehen mit schleifen einfach viiieeel schöner aus als mit dem Lack :D

Liebe Grüße

Verfasst: 31.08.2012, 11:18
von LaCaninchen
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Verfasst: 31.08.2012, 11:52
von Fey
@LaCaninchen

Stäbe sind für die stabilität pflicht, weil sonst kann es sein ds es auch bei kleinen Stäben leicht bricht, hier bieten sich
Schaschlickspieße aus Holz oder Nadelspiele die man auf die gewünschte Größe mit einer Zange kürzt an.

Blütenblätter: am besten mit der Hand einzeln formen, die Enden zusammendrücken und platt pressen,
(Flasche, Nudelholz oder Pastamaschine als Hilfmittel)

Kleben braucht man FImo eigentlich nicht, es gibt aber auch hier flüssigfimo (hab ich aber selber keine guten Erfahrungen mit gemacht)

Normalerweise reicht aufeinander pressen. Bei den Kügelchen in der Mitte, würde ich erst mit einer Rückseite eines Pinsels eine kleine
Vertiefung vorstanzen, damit Sie beim backen nicht wegrollen.

wie man Farbverläufe etc. hinbekommt, googlest du am besten oder gehtst auf Schnuggis Net (seite nur für Fimobastler)

Bei allem gilt, probieren geht über studieren und ansonsten hilft auch oft youtube ;-)

Liebe Grüße Fey

Verfasst: 31.08.2012, 11:58
von LaCaninchen
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Verfasst: 31.08.2012, 12:19
von Merline
Fimo auf Fimo pappt vor dem Backen super zusammen und geht danach nicht wieder auseinander. Da brauchst du keinen Kleber.

Es empfiehlt sich zum Arbeiten eine glatte Unterlage aus Glas (ich habe ein Schneidebrett für Gemüse genommen). Fimo ist zwar soweit ungiftig, ist aber dank der Weichmacher in der Lage, bestimmte Arten von Plastik richtig anzufressen, deswegen wäre eine Plastikunterlage schlecht. Die Erfahrung hab ich schon gemacht.

Man kann vor allem mit der Pastamaschine richtige Farbverläufe von einer Farbe zur anderen machen; für die Efeublätter wurde aber quasi nur die Marmoriertechnik angewandt. Das ist viel einfacher. Im Prinzip macht man am besten Würste aus den Farben, die man marmorieren will, dreht diese zusammen zu einer langen Wurst, faltet die Wurst einmal und dreht das dann wieder zusammen. Je öfter man das macht, desto feiner wird die Marmorierung.

Ich habe übrigens immer Rundhölzer in einem Meter Länge aus dem Bastelladen oder Baumarkt zurecht gesägt und als Innenleben benutzt.
Wenn du das Fimo lackieren willst: Kauf den originalen Fimo-Lack. Man kann andere Lacke benutzen, die Chance, dass die sich nicht eignen, ist aber hoch. Es kann sein, dass der Lack dann immer klebrig bleibt, oder prima trocknet und dann nach ein paar Wochen wieder klebrig wird oder oder. In besagtem Forum, das Fey erwähnt, war ich einige Zeit aktiv, und die haben wirklich alles mögliche und unmögliche mit Fimo ausprobiert. Von diesen Erfahrungen kann man prima lernen. Und bei einigen kann man froh sein, dass andere sie schon gemacht haben und man den gleichen Fehler nicht selbst nochmal machen muss. 8)

Re: Fimo

Verfasst: 01.12.2012, 12:35
von Criosdan
Behandelt ihr das Holz (ich hab Schaschlikspieße) irgendwie vor? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Holz nicht so richtig halten will.

Re: Fimo

Verfasst: 02.12.2012, 15:26
von MrsMiaWallace
Danke Criosdan, das Gefühl hatte ich letztens auch. Hatte einen Schaschlikspieß als Innenleben für einen Haarstab genommen und beim rollen entstand immer wieder ein Hohlraum zwischen Holz und Fimo. Mit vorsichtigem Drücken und ziehen gings dann, aber dachte schon der Stab wäre hinüber -.-