
Ich finde nicht, dass die ganzen Monate umsonst waren, denn du bist deine Blondis losgeworden und hast nicht mehr mit extremen Haarbruch zu kämpfen.
Mal abgesehen vom gleich gebliebenen ZU, der ja bekannterweise weniger werden kann, wenn man die Haare mehr pflegt oder wieder NHF hat, finde ich auch, dass es nur eine Zahl ist.
Ist es dann nicht eigentlich ein gutes Zeichen, dass er gleich geblieben ist? Wieviel hast du denn, wenn du kopfüber misst?
Je mehr Zeit vergeht, desto mehr wird bestimmt auch noch nachwachsen und wenn deine Haare noch länger wären, werden sie mit Sicherheit viel dicker sein.
Die Kinnlänge zeigt mMn nicht das volle Potential und lässt bei vielen die Haare viel dünner aussehen.
Auch wenn das Wachstumstempo zu wünschen übrig lässt, können wir doch von Glück sagen, dass du nicht auch noch mit Haarausfall zu kämpfen hast, und es einfach viel Zeit braucht, bis sich was ändert.
Ich kann dich sehr gut verstehen, wenn man versucht, dieses hilflose Gefühl loszuwerden, indem man wieder die Kontrolle erlangen will und es selbst in die Hand nimmt.
Da man Haare schlecht langziehen kann, siehst du dann einen Kurzhaarschnitt als letzten Ausweg. So ein Schritt fühlt sich in so einem Moment nicht umsonst richtig/gut an, aber hilft vor allem wieder etwas Abstand zu gewinnen.
Aber egal, wie du dich entscheidest, wünsche ich dir, dass du deinen Haarfrieden findest (genau, Zuckerkringel

Und dass du dem LHN nicht ewig fernbleiben wirst, und irgendwann wieder Freude an deinen Haaren und dem wachsen lassen hast.
