Hallo Bea! Ich habe nun ausführlich in deinen drei Projekten/Tagebüchern rumgeschmökert und finde deine Haarreise ganz schön spannend! Irgendwie ist bei dir immer was los

Verstehe daher bitte meine Frage nicht falsch, ich frage das Folgende wirklich rein interessehalber (habe ein bisschen Angst, mich nicht richtig auszudrücken und will keinesfalls, dass in meiner Frage ein Vorwurf mitschwingt...).
Du scheint irgendwie immer wieder so schnell unzufrieden zu werden, egal, welche Länge, Farbe oder Schnitt du hast. Schwarz wird dir schnell zu heftig, Henna schnell zu orange, NHF schnell zu langweilig. Ein Meckie macht dich unglücklich, ein Bob ebenfalls. Als du längeres Haar hattest, warst du auch nicht richtig happy. Gleichlang war zu langweilig, ein Stufenschnitt hat dich auch nicht glücklich gemacht. Jetzt nach dem erneuten Kurzhaarschnitt bist du immer noch nicht zufrieden mit Schnitt und Farbe, obwohl du dir diese Entscheidung ja reiflich überlegt hast. Und obwohl du in RL wieder öfters Komplimente für dein Haar bekommst, kannst du dich nicht einfach drüber freuen.
Meine ernstgemeinte und wirklich interessierte Frage lautet nun, ob du irgendwann mal eine längere Zeit mal zufrieden mit deinen Haaren gewesen bist? So für 1-4 Wochen z. B.? Irgendwie habe ich als Außenstehende nicht wirklich den Eindruck. Und wenn nein, dann drängt sich mir die Frage auf: Wozu das Ganze? Wenn du so einen so starken Experimentier- und Veränderungswunsch hast, warum lebst du ihn nicht einfach guten Gewissens und fröhlichen Herzens aus, anstatt dich so herumzuquälen?
Ein wenig überschulterlanges Haar z. B. verzeiht viele Farbsünden und kann frisurentechnisch gut frisiert, hochgesteckt, geflochten und sonstwie variiert werden. Warum immer diese Extreme? Oder ist mein Eindruck schlicht und ergreifend falsch?
Also, bitte meine Frage nicht als Vorwurf sondern echtes Interesse verstehen. Bin schon gespannt auf deine Antwort! LG, Tulip