Langhaarnetzwerk

Mausgrau finde ich zB. wertend.

Grau allgemein ist eine sehr elegante Farbe, die gerade den Sommertypen hervorragend zu Gesicht steht und die Persönlichkeit dieser sehr vorteilhaft unterstreicht!

Während diese Farbe an mir, als Herbsttyp aufgrund meines warmen Hautuntertons, absolut zum aussieht -> mein Teint wirkt mit dieser Farbe grünlich-ungesund; egal, wie dick und stark ich gegenschminke.

Also ich habe nicht herausgehört, dass hier Menschen ohne bunte Kleidung vorgeworfen wurde, langweilig zu sein! Sondern nur, dass man sich bei seinen Stilentscheidungen nicht daran orientieren sollte, dass andere das möglicherweise unpassend finden könnten.

...Und dass man sich absolut nicht nach dem Alter richten muß bei dem was man an Farben trägt. Der Farbtyp ändert sich ein Leben lang nicht, auch nicht, wenn Die Haut blasser wird oder das Haar silbern. Rot und Pink waren nur Beispiele, weil es meine Lieblingsfarben sind. Wenn Dir in jungen Jahren grau steht, steht es Dir im Alter auch noch. Ich habe mir übrigens gerade eine traumhafte silbergraue Strickjacke gekauft, die absolut nicht trist aussieht. Mein allgemeiner Stil ist auch eher klassisch und nicht punkig wie Nina Hagen oder Vivienne Westwood.

Stimmt, @wuschlon extraordinaris.

Ich zeig's jetzt hier mal an meinem Bildbeispiel, was die typgerechten Farben ausmachen:

*Bilder raus*

Meine warmen Farben werden mir auch im hohen Alter und mit ergrautem Haar immer noch stehen (eventuell in etwas softerer Ausprägung, trotzdem noch immer deutlich "warm"), da mein Hautunterton mein Leben lang gleich bleibt.

Während die kalten Farben mich dann noch älter aussehen lassen werden, weil ich eben keinen kalten Hautunterton habe und somit diese Farben für mich nicht vorteilhaft sind und nie sein werden.

Wow, Bernstein, die warmen Farben sehen an Dir einfach klasse aus

Danke Dir.
Ich finde, man sieht auf meinen Bildern sehr gut, was ich meine.

Natürlich kann, darf und soll jeder die Farben tragen, die ihm gefallen und in denen er sich wohl fühlt.
Ich finde es trotzdem interessant, sich mit den Farbtypen zu beschäftigen, da gerade das einem, je älter man wird, Frische und gutes Aussehen und Ausstrahlung erhält.


Und um die Kurve zum Thema "Haare" wieder zu kriegen:
ich finde es für mich immens wichtig, dass die Haarfarbe typgerecht ist.
An mir sieht zB. ein Aschton lasch und nichtssagend aus.
Es ist nicht hässlich, aber auch nicht gerade vorteilhaft, weil es mich blasser macht, als ich eigentlich bin.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum ich jetzt hier so krass mißverstanden werde! Ich habe nie gesagt, daß Grau oder elegant langweilig ist. Was ich beschrieben habe, sind Beispiele für mich. Kann man nicht in der Lage sein, das auf seinen eigenen Geschmack/Stil umzudenken?
Ich wollte nur Mut machen, daß jede Frau in jedem Alter sie selbst sein sollte und sich ausleben sollte, um glücklich zu sein. Ist doch gal, ob als Nina Hagen oder als Grace Kelly. Und ich mag einfach Menschen, die einen eigenen Stil haben und das selbstbewußt zeigen, welche Farben oder welcher Stil, ist mir doch egal.
Emmaline, Du kamst so rüber, als hättest Du gerne rote Haare, würdest dich aber nicht trauen, weil es vielleicht in Deinem Alter nicht angemessen ist. Da wollte ich Dich mit meinen Worten und Beispielen einfach aufbauen. Traurig, daß Du mich so falsch verstanden hast. Ich will wirklich niemandem an die Karre pi..en.

@Bernstein
Du bist das krasse Gegenteil zu mir mit deinen Farbtönen. Bei mir wären es genau die anderen Tücher, die positiv wirken.
Und ich frag mich immer ab wann kommen die ersten Silberfäden bei den nachgedunkelten Blondinen wie mir? Und wie kommen die? Sind die plötzlich da? Wächst das nach wie bei gefärbtem Haar? Oder verfärben sich die vorhandenen Haare in ganzer Länge?

Wäre für die Typen und Farben nicht eher der Typenthread geeignet?

Ja, carmela, das kann ich mir gut vorstellen.

Bei mir kommen vor allem neu wachsende Haare jetzt genaugenommen cremeweiss (cremefarbene Ergrauung - "Silber" der Herbsttypen) raus.
Ab und an entdecke ich ein Haar, das oben diesen hellen Cremeton aufweist (ich sage weiterhin trotzdem Silberlinge dazu) und unten in der Länge noch NHF hat.



@sheila
Deswegen schrieb ich ja bereits oben: "...um die Kurve zum Thema "Haare" wieder zu kriegen".

Ich wollte hier nur mal aufzeigen, dass jeder Mensch und somit jeder (Farb-) Typ, ganzheitlich zu sehen ist.
Da gehört für mich eben nicht nur die Haarfarbe, sondern auch Teint, Bekleidung, Make-up und der persönliche Stil dazu.

Das alles in den typgerechten Farben - das lässt uns auch mit "Über 40" und älter gut aussehen und wir können, sofern es uns gefällt und vor allem zum Typ passt, uns ruhig, sogar bis ins hohe Alter, etwas farbliche Freude bewahren.

Sprich wenn einer Ü-40 (oder älter) nach einem knalligen Farbton für die Haare ist - warum nicht?
Kann sehr genial aussehen und den Typ positiv unterstreichen, wenn es gefühlsmäßig, farblich, stilistisch und eben auch typmäßig passt.

Kitty, ich habe Dich so verstanden, wie Du es gemeint hast, Emmaline habe ich auch so verstanden wie Du. Schade, dass es bei Emmaline anders ankam

@Carmela: Meine weißen Haare habe ich bemerkt als sie schon die volle Länge hatten, vorher nicht. Wie sie also wirklich versilbert sind, ob stückweise oder schlagartig, weiß ich also nicht.
Wann es bei Dir anfängt, kann Dir sicher niemand sagen, das ist ja sehr individuell. Auch die Farbe kann Dir niemand vorhersagen. Ich kenne z.B. jemanden mit dunkelblonden Haaren, dessen weiße Haare wirklich durchgefärbt weiß sind, nicht farblos wie es normal wäre. Mit farblosen Weißen kenne ich allerdings auch jemanden.

Sie versilbern stückweise.
früher hab ich solche halben Haare ab und zu gefunden.
Naturfarbe an der Spitze,dann plötzlich weiß zur Haarwurzel hin....aber eben sehr vereinzelt.
Nicht zum Thema Strähnen bilden-jedenfalls nicht bei mir.

Wie soll denn auch ein Haar, das die Haarwurzel pigmentiert verlassen hat, auf einmal auf ganzer Länge weiß werden? Die Haare wachsen entweder von Anfang an farblos oder ein Haar, das anfangs pigmentiert war, wächst farblos weiter und ist zweifarbig. Dass ein pigmentiertes Haar über Nacht von oben bis unten "grau" wird, ist ein Mythos.

Alanna hat geschrieben:Dass ein pigmentiertes Haar über Nacht von oben bis unten "grau" wird, ist ein Mythos.

Das habe ich erlebt bei der Witwe eines Freundes. Sie wurde quasi in der kurzen Zeitspanne bis zur Beerdigung weißgrau durch diesen extrem heftigen Schock nach seinem Unfall. Vermutlich sind die grauen Haare erst aufgefallen, als sie durch den Schock die pigmentierten verlor. Was bei ihrer Haarfülle nur durch die plötzliche Farbe auffiel und nicht als Ausdünnung sichtbar war. Der Anblick hat so ziemlich jeden geschockt.
Jedenfalls war das echt krass es so zu sehen.

Alanna sprach aber von einem einzigen Haar. Also dass das Haar an der Schläfe z.B. abends noch braun ist, und wenn du morgens aufwachst, ist dasselbe Haar weiß. Dass das nicht geht, sollte klar sein.