Hallo,
es gibt Neuigkeiten von der Bananenfront. Ich habe hier ja schon öfters gesagt und gezeigt, dass ich die Haare zunächst im Achtermuster zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand aufwickle, so dass eine mehrfach gelegter, zweischlaufiger Achterdutt entsteht, dann schlage ich den in den Twist ein und twiste den Einschlag fester, bis die Schlaufe oben genau den Winkel hat, dass ich dort straff einen Stab einführen kann. Bislang habe ich anschließend den Stab in so einem sanften Längsbogen unterhalb der Deckhaare der glatten Seite der Banane von oben nach unten geführt und ihn dann wieder mittig aus den Nackenhaaren austreten lassen. Letzters hat sich geändert:
Ich bin auf die Idee gekommen, die untere Schlaufe, die bei mir um den Daumen liegt, genauso mit dem Stab zu durchstechen wie die Schlaufe oben. Wozu mache ich schließlich am Anfang zwei Schlaufen????
Ergebnis: Ob die Banane den Tag über gerade bleibt oder kippt, ist jetzt nicht mehr eine Frage von Glück und genau dem richtigen Quäntchen Festigkeit in der oberen Schlaufe und dem Gewickel und Getwiste insgesamt, sondern beide Schlaufen unter dem Twisteinschlag halten den Stab (hier vom Notenschlüssel) perfekt senkrecht in Form! Trotzdem bleibt es nach wie vor wichtig, dass die obere Schlaufe genau in dem richtigen Winkel am Kopf liegt, damit die Banane nicht locker wird, sobald man nach dem Stabeinführen die Schlaufe oben loslässt. Aber jetzt ist die Banane noch stabiler.
Hier die Beweisfotos ...


... die so natürlich bis zum Abend halten müssen.
LG
Fornarina