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Verfasst: 28.05.2010, 14:37
von schnecki28
Na ja wenn die breiter bekommt wäre ja super.
Muß noch mal schauen
Verfasst: 28.05.2010, 23:09
von germanbird
Habe hier mal einen Thread aufgemacht um unsere Material - Bezugsquellen auf einen Blick zu haben:
BastelRohstoffe - 4 - "Do it yourself"
Verfasst: 29.05.2010, 12:53
von sternentanz
Benutzt ihr für die Forken ausschließlich gewachsenes Holz oder auch Leimholz? Letzteres liegt hier nämlich in rauen Mengen auf Vorrat, ich hab bloß Sorge dass das evtl. Forken mit Sollbruchstellen gibt

.
Verfasst: 29.05.2010, 13:24
von ScotlandTheBrave
Probieren geht über studieren

Habe gestern mit geleimten Holz gebastelt und es IST gebrochen, allerdings nicht an der geleimten Stelle sondern mitten einem Holzstreifen, oben zwischen den Zinken wo am wenigsten Holz ist. Aber Dymondwood ist ja z.B. auch geleimt und lässt sich trotzdem gut bearbeiten (zumindest von Profis mit Werzeug, Erfahrung und Geschick

).
Verfasst: 29.05.2010, 19:37
von Copperwaves
ScotlandTheBrave hat geschrieben:Aber Dymondwood ist ja z.B. auch geleimt und lässt sich trotzdem gut bearbeiten (zumindest von Profis mit Werzeug, Erfahrung und Geschick

).
Ich nehme an, das gilt u. a. mir. Was genau spricht dagegen, daß ich das mal probiere? Vielleicht klärst Du uns bastelwütige auf?
Verfasst: 29.05.2010, 20:09
von sternentanz
Copperwaves hat geschrieben:ScotlandTheBrave hat geschrieben:Aber Dymondwood ist ja z.B. auch geleimt und lässt sich trotzdem gut bearbeiten (zumindest von Profis mit Werzeug, Erfahrung und Geschick

).
Ich nehme an, das gilt u. a. mir. Was genau spricht dagegen, daß ich das mal probiere? Vielleicht klärst Du uns bastelwütige auf?
Ich vermute sie meint, dass es ihr selbst an Werkzeug, Erfahrung und/oder Geschick bei der Dymondwood-Bearbeitung mangelt. Und probieren soll
ich es mit meinen Leimholz-Beständen

. Das Dymondwood ist nur ein Beispiel.
Jedenfalls danke, schlimmstenfalls mach ich mir eben die Arbeit umsonst

.
Verfasst: 29.05.2010, 22:34
von siri
Prue hat geschrieben:Ich hab sie übrigens nicht ins Wasser eingelegt (ich hab garnicht daran gedacht-ist aber sicher eine gute Idee) sie ist aber trotzdem schön glatt, vielleicht liegt es an der abschliessenden Bearbeitung mit einem Schleifpapier mit 500er-Körnung.
im endeffekt ist es egal ob du holz in wasser einlegst oder ölst - beides stellt die feinen holzfasern auf. vorher in wasser tunken, schleifen, ölen, schleifen ist halt ein schleifvorgang mehr und macht's noch glatter.. es ginge aber auch 2x (oder 3x) ölen.. das ist eigentlich der übliche vorgang in der möbelherstellung (hachja.. wenigstens für irgendwas ist die ausbildung zum schreiner gut *grinst*)
Verfasst: 30.05.2010, 11:39
von Prue
siri, Du bist Schreinerin, das find ich toll, also danke für Deine Fachinfos aus erster Hand !

Verfasst: 30.05.2010, 12:48
von ScotlandTheBrave
Copperwaves hat geschrieben:Ich nehme an, das gilt u. a. mir. Was genau spricht dagegen, daß ich das mal probiere? Vielleicht klärst Du uns bastelwütige auf?
Nein, es ging tatsächlich um mich

Ich probier grundsätzlich immer alles aus und im Regelfall gehts die ersten Male daneben. Aber gerade Erfahrung gibts ja zum Glück (fast) gratis (wenn man den Materialverschleiss mal übersieht)

. Freue mich auf jeden Fall auf eure Ergebnisse!
Verfasst: 30.05.2010, 12:55
von Copperwaves
Ach Scottie - und ich dachte, Du weißt da mehr als ich...
Jaja, ich werde dann berichten - wieviele Finger ich noch hab und Ergebnisse natürlich zeigen.
Verfasst: 30.05.2010, 14:27
von ScotlandTheBrave
Deswegen hab ich auch die Profis genannt, denn 60th street hat ja auch wunderbare Ergebnisse vorzuweisen, trotz und vielleicht auch wegen Dyamondwood... dann kriegen wir auch noch hin!

Verfasst: 30.05.2010, 16:56
von Nacaya
Dymondwood ist ekelhaft zu sägen, splittert sehr schnell. Da ist glaub ich ein Metallsägeblatt angebracht.
Schleifen und polieren geht dagegen super!
Hab mal bei zwei Forken die Zinken etwas gekürzt. Das Sägen war das schlimmste, der Rest war echt einfach. Ist sauhart das Zeug und dabei aber sehr spröde. Normales Holz ist viel weicher und zäher, sogar Ebenholz.
Verfasst: 30.05.2010, 17:02
von Copperwaves
Oh, danke für den Tipp. Das werde ich mir dann nochmal gut überlegen.
Verfasst: 01.06.2010, 16:21
von jules
Hallo ihr lieben Bastler,
ich bin auch gerade dabei meine erste Forke aus einem Holz-Bratenwender von Xenos zu schleifen und frage mich jetz wie ich diese besonders dunkel bekomme ohne die Maserung wegzukleistern. Ich habe hier noch Holzlasur in dunkelbraun bin damit aber nich so zufrieden, da sie nach dem Trocknen eher Seidenmatt wird und ich es gerne etwas glänzender und glatter hätte.
Hat vielleicht jemand eine Idee was mach da am besten benutzt?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe und falls das schon in dem Thread hier steht, dann tuts mir Leid, dass ich es nicht gesehen habe.
Verfasst: 01.06.2010, 17:05
von finchen
Wenn es wirklich nur Lasur ist, würde ich erst lasieren, trocknen lassen und dann halt nochmal ölen. Vlt. zwischendrin noch mal mit sehr feinem Schleifpapier behandeln.