Stimmt, Carmela, das sollte man annehmen. Aber sie denkt sich bei so was nichts. Sie ist eine sehr liebe Person und einfach recht anlassig in ihren Sympathiebekundungen. Das ist natürlich keine Entschuldigung und normalerweise reagiere ich auf so etwas sehr direkt. Überlegt habe ich auch, wie sie wohl reagieren würde, wenn man ihr durch den Pferdeschwanz wuscheln oder an der Lodentracht zuppeln würde. Es wird beim Kopfkino bleiben.
Jedenfalls ist sie die einzige Bekannte in dieser Altersgruppe, die ihre Haare länger und ungefärbt trägt. Dabei ist sie ein Beispiel dafür, dass "lange" Haare in jedem Alter toll aussehen können. Alle anderen haben kurze Bobs oder Blumenkohlfrisuren kurze gelegte Dauerwellen und sehen damit nicht jünger oder gepflegter aus.
Anemone 2a-b M iii, 125 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
In der Beschreibung deiner Tante erkenne ich mich und mein Verhalten wieder. Bei mir weiß man auch, sie denkt sich nichts dabei, sie ist so und vor allem sie fühlt und empfindet so.
mein PP Wenn ich meine Brille suche hat mein Haarreif Gläser, aber zumindest meine ist Welt herrlich impressionistisch
Noch etwas zu Menopause und dünneren Haaren. Ich glaube nicht, dass man dann automatisch dünnere Haare bekommt. Es ist wohl eher so, dass dann halt viele Frauen ihre Haare zu Tode färben und pflegen.
Ich höre auch immer wieder den Satz, dass im Alter die Haare nicht mehr so wachsen. Und inzwischen frag ich dann schon mal, ab wann denn dieses Alter anfangen soll
Das denke ich auch, Lilly.
Meine Mutter kannte ich immer nur mit kurzen gefärbten, oft auch dauergewellten Haaren, die relativ fein und auch recht dünn waren.
Inzwischen ist sie seit ein paar Jahren färbe- und dauerwellfrei und hat knapp schulterlange unglaublich dicke, kräftige Silberhaare.
Beneidenswerte Matte, leider lässt sie nicht weiter wachsen, weil sie denkt, sie könne nicht hochstecken
1a/bFii - <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>: 140cm - U: 7,5cm (vor HA:9cm) - inzwischen wieder 8,6cm
Farbe: NHF braun mit silberweiß
Zwischenziel: MO (123cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>-2015 erreicht)/Knie (135cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 01/17 erreicht)
Endziel: Terminal Length Mein PP/Mein neues Projekt - z.Z. mit WO
meine Kollegin hat auch gemeint, dass ich mir richtig lange Haare in meinem Alter getrost abschminken könne, denn es sei ja bekannt, dass im Alter die Haare nicht mehr so wachsen. Ich glaube, in 2-3 Jahren reden wir dann da nochmal drüber
Lilly, bei mir fing dieses Alter vor der Vollendung meines ersten Lebensjahres an.
Nee, ernsthaft: Das mit dem tot färben sehe ich auch so. Ich kann mir zudem gut vorstellen, dass die Ansicht, dass Haare mit zunehmenden Alter nicht mehr so wachsen, in früheren Zeiten sogar richtig war (womit ich mit "früher" sehr viel früher meine, 150+ Jahre). Aber nicht wegen dem Alter per se, sondern eher wegen sich einstellenden Mangelerscheinungen. Meine Theorie ist, dass aufgrund der damaligen Hygieneverhältnisse Menschen früher die Zähne verloren haben und somit nicht mehr das gesamte Nahrungsangebot zu sich nehmen konnten. Damit wurde die Ernährung einseitiger und ein Mangel konnte sich leicht einstellen. Ein Resultat daraus war wegen zunehmender körperlicher Gebrechlichkeit eben auch schlechterer Haarwuchs und Haarausfall. Dazu würde auch das Bild passen, dass lange, volle Haare ein Zeichen von Jugend/lichkeit sind. Mit der zunehmenden Verbesserung der medizinischen Kenntnisse und Versorgung verschwand dieser Effekt, aber die jahrhundertelange Erfahrung ist in den Köpfen der Menschen geblieben und wurde von Generation zu Generation so weiter gegeben.
2a/b F/M ~7cm, 104cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Relax Yeti (YF: 54.2)
Blond mit Grau und Silbersträhnen (NHF)
Natronwäsche seit Sommer 2011
Ziel: Terminallänge finden
Ich denke mal, das mit dem Totfärben ist wirklich das Problem. In den Wechseljahren sind meinen einigen Damen vielleicht, sie müßten jetzt ihres Alters entsprechend eine vernünftige Frisur tragen. Dann wird das Haar abgeschnitten, totfrisiert mit Haarspray und was weiß ich. Das ist dann die Chemie, die das Haar schädigt, nicht direkt die Wechseljahre.
Lt. meiner Frauenärztin bin ich mitten drin in den Wechseljahren. Es geht mir fantastisch und meine Haare sind so schön wie noch nie. Früher habe ich blondiert und mit Silikonen gepflegt, die Haare dünnten in den Längen immer stark aus. Die Haare sahen oft richtig blöd aus, laufend mußte ich ein Stück abschneiden, sie waren zwar immer mindestens taillenlang, aber selten so lang wie ich sie jetzt habe.
Ich denke, die Pflege macht es, nicht so sehr die Wechseljahre.
49 bis 51 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, länger sollen die Haare erstmal nicht werden.
bevor meine Kollegin mit dem Satz kam, hatte ich noch nie gehört, dass die Haare ab einem bestimmten Alter schlechter wachsen würden. Meine beiden Großmütter hatten bis ins Alter ganz normale Haare, die eine dicker und kräftiger als die andere, aber bei beiden gab es keine kahlen Stellen, und auch ein ganz normales Wachstum. Die erste mit wirklich sehr schütterem Haar mit ü-40 ist meine Schwester. Mein Vater war im Alter so gut wie kahl, mein Großvater mütterlicherseits hatte im Alter auch eine Glatze, aber die Frauen hatten keine Probleme mit ihre Haaren, aber meine beiden Großmütter haben beide ihre Haare im Naturzustand getragen, weder gefärbt noch sonst wie chemisch oder hitzetechnisch manipuliert. Ich glaube mich zu erinnern, dass die beiden zuhause noch nicht mal Haarspray benutzt haben
Ich weiß nicht, ob ich das hier schon mal geschrieben habe, wenn ja, macht es sicher nichts, da die meisten eh nicht alles nachlesen.
Meine Schwestern sind 65 und 63 und haben, wie früher auch schon, dickere Haare als ich mit meinen knapp 9 cm Umfang. Die Älteste hat nie gefärbt, meine andere Schwester färbt heute noch und das mit Chemiefarbe.
Meine Tante ist 90 und hat immer noch einen Zopfumfang, bei dem die meisten nur neidisch werden können, weiß / rot und ca. BSL.
1 b M ii 9
64 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (09.05.2009)
78,5 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (16.04.2010)
94 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (15.12.2013)
97 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 23.11.2014
Ich denke auch die Gene sind nicht gerade unbedeutend. Klar bringt Pflege viel, aber wenn man dazu noch über Monsterhaargene verfügt ist das schon mal die halbe Miete.
mein PP Wenn ich meine Brille suche hat mein Haarreif Gläser, aber zumindest meine ist Welt herrlich impressionistisch
Ich denke (und hoffe gleichzeitig) auch, dass die heute übliche "Haarpflege" entscheidend dazu beiträgt, dass ältere Frauen oft so trocken-struppiges und dünneres Haar haben.
Ich hab auch an vielen Schrauben gedreht, nachdem ich irgendwann total ausgedünntes, kraftloses Gemüse auf dem Kof hatte. Einen richtiger Schub an Neuwuchs wurde bei mir durch den Umstieg auf Seife erzeugt. Ich beschäftige mich nicht so intensiv mit der INCIS-Forschung wie andere hier, aber für mich ist es schon logisch, dass chemische Zusätze in Schampoos und Spülungen die Kopfhaut und damit das Haarwachstum lahmlegen können. Dann kommt noch Färben, Dauerwelle, Haarschaum/-Spray u.ä. ....und z.B. Eisenmangel oder andere körperliche Störungen oft dazu.
Und es sind ja schon die Frauen ab 35+, die gern und regelmäßig zum Frisör gehen und alle "Haarpflege" einsetzen, die geht. Bei den 20-30-Jährigen sind viele mehr ungefärbt. Viellejcht meinen viele Frauen, wenn sie ggf. im Gesicht älter werden, das durch Haarstyling irgendwie wettmachen zu wollen/können.
Natürlich, wer schon die guten Gene in die Wiege gelegt bekam, hats natürlich einfacher.
Ich wurde inzwischen schon drei Mal darauf angesprochen, dass Haare im Alter nicht mehr so wachsen würden. Einer sagte sogar zu mir ( im Juni ), 6 cm bis Weihnacht? Das kannst du glatt vergessen, in deinem Alter wachsen Haare nur noch langsam, wenn überhaupt. Ich hab ihn dann lieb angeguckt und gesagt, Schätzchen, meine Haare sind in den vergangenen 18 Monaten 24 cm gewachsen und die restlichen 6 cm sitz ich auf einer A...backe aus
Ich hätte fast noch hinzu gefügt, dass ich halt nicht auf l Oreal vertraue, aber ich vermeide solche Gespräche eigentlich wenns geht
Tja, die guten Haargene hätt ich eigentlich schon in der Familie, nur leider habe ich die anscheinend nicht geerbt. Meine Mutter hatte megadickes Pferdehaar, immer mit schwarzer Chemiefarbe gefärbt, mit Pantene 'gepflegt', immer gefönt. Ihr Haar war immer seidig-glänzend, gesund, ungesplisst und einfach nicht totzukriegen. Meines und das meiner Schwester ist eher fein und empfindlich, meines neigt sehr zu Trockenheit und Frizz und als ich in die Wechseljahre kam, hab ich das sehr deutlich auch an den Haaren gemerkt: Sie fielen massiv aus und wurden immer trockener und frizziger. Ich hab den HA zwar mit Regaine so einigermaßen in den Griff gekriegt aber es könnte besser sein. WJ sind schon seit vier Jahren vorbei.
Mit dem Wachstum hab ich allerdings keine Probleme. Sie wachsen brav ca. 1,2 cm im Monat.
2b M-Cii - ZU: 6,5 cm ca. 80 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> Farbe: Salz und Pfeffer - seit 6.3.16 färbefrei
In unserer Familie hatten alle volles Haar. Mein Großvater wurde mit 89 Jahren oft um seine weiße Mähne von viel jüngeren Männern beneidet. Meine Mutter ist inzwischen 80 Jahre und hat dichtes Haar.
Haarausfall hatte ich während der Wechseljahre, da konnte ich sie mir strähnenweise beim Waschen rausziehen. Jetzt, wo ich drüber weg bin, sind sie wieder dicht, doch noch spröder als vorher.
2cMii NHF mit ca. 85 % Silbersträhnen
BSL nach Rückschnitt