Oh, schon wieder so viel Besuch ...
@Sarah,
Stimmt, ChurchStreet&Love machen vor allem Messingschmuck. Keine Ahnung, wann sie auch mal diese Neusilberstäbe erwerben, aber die Sachen, die sie damit bisher gemacht haben, waren allesamt klasse! Zumindest die beiden Forken, die ich dort gekauft hatte, andere hat es, glaube ich, noch gar nicht im Shop gegeben.
Zarte Stäbe mit großem Topper kommen mir gar nicht mehr ins Haus. Zwar weiß ich jetzt, wie ich die theoretisch verbauen kann, aber im Prinzip sind das ja alles handgemachte Sachen und ich bin dann auch so frei, den Shopinhaber anzumailen, dass er mir doch bitte ein stärkeres und meist auch längeres Gestell dranmontieren darf.
Also den Espresso im Yogi-Tee kenne ich auch erst seit einigen Jahren. Das nennt sich in der hiesigen Cafébranche Dirty Chai. Zunächst rümpfte ich die Nase, aber da mein Mann damals die Tchibo-Kaffeemaschine gekauft hatte und es einfacher ist, dort eine Kapsel einzuwerfen und auf einen Knopf zu drücken, als zunächst einen Tee aufzubrühen und zu warten, bis die Ziehzeit um ist (dauert bei original türkischem Schwarztee 20 Minuten), mache ich das in der Früh recht häufig so. Süßungsmittel sind da unerlässlich, ich nehme dafür häufig auch Kekse, um sie im Gebräu zu zerbröseln (gibt es nicht umsonst in guten Cafés als Gimmick mit zum Kaffee). Die Kinder essen immer ein paar Kekse und dann bleiben die Packungen erst einmal eine Weile liegen, also betreibe ich hier aktive Resteverwertung. Die Peruaner kochen auch viel mit Keksen. Maisbrei mit Keksmehl ist total lecker! Und in meinem Fall bekommt das Getränk gleich noch eine Karamellnote. Aber Vanilleeis und Alkoholisches habe ich auch im Haus.
@Katzendiebin,
Danke.

Ich hab auf Etsy einige Favoritenlisten. Manches davon kaufe ich dann auch wirklich, manches wird mir weggekauft, worüber ich auch nicht unbedingt traurig bin, denn wenn ich sooolange für eine Entscheidung brauche ... aber manches finde ich auch einfach nur schön, auch wenn ich es mir definitiv nicht kaufen würde.
@Feuertänzerin,
Ja, da habe ich mich auch gewundert. Auf dem einen Foto sticht die Forke voll heraus, auf dem anderen wirkt sie wie Tarnschmuck.
Gebogene Forken - die meinst du sicherlich, denn schmal ist dieser Furnivals-Vierzinker nun wirklich nicht.

Du wirst staunen, aber ich habe tatsächlich schon Frisuren hinbekommen, wo die Forke eigentlich nur im Dutt "schwebt", aber nicht den Kopf berührt - aus genau dem Grund, den du anführst. Dazu muss der Dutt aber auch wirklich stramm gewickelt sein, ansonsten funktioniert es nicht. Und ich habe das auch nur mit meiner Goldregenforke von Furnivals gemacht. Die hat eine Nutzlänge von 11 cm, da ist jeder mm kostbar. Ich denke aber, mit Mehrzinkern ist das auch stabiler als mit Stab. Hier mal ein Bild:
Ansonsten, wenn du die Forke unbedingt am Kopf haben möchtest, dann kann ich empfehlen, die Schlaufe möglichst groß, locker und fluffig zu machen und das Basisgewickel etwas fester. Wenn du den Haarschmuck dann einschiebst, dann zwar an der Innenseite der Schlaufe einführen, aber dann schräg nach unten führen, nicht gleich mit den Zinken an die Kopfhaut gehen. Ist die Schlaufe fluffig, dann kann man sie auch etwas nach gegen den Kopf drücken, so dass sie sich etwas nach oben und unten verteilt, während die Forke da einsticht. Beim Herauskommen dann dasselbe. Wie groß man die Schlaufe macht, ist aber bei jedem Haarschmuck anders, weil nicht jeder die gleiche Dicke oder Höhe hat. Wenn der Haarrest fest um die Basis gewickelt wurde, hält das Konstrukt auch bei lockeren Schlaufen gut. Dann ist es noch wichtig, die Forke von der Richtung einzustechen, in die gewickelt wurde, aber das weißt du ja bereits.

Dadurch halten sich die Forke und der Dutt spannungsmäßig nämlich die Waage. Dann dürfte der Dutt auch nicht instabil werden, wenn du die Forke nur durch die Mitte stichst. Aber das Problem tritt auch eher bei kopfgewölbten Forken auf, oder? Bei Forken mit flacherer Wölbung oder ganz geraden Forken hast du nämlich den Abstand zwischen Schlaufe und Kopfhaut gut überbrückt, da musst du dann aber auch enger wickeln.
@Ari-Bee,
Willkommen in meinem Projekt.

Schnapp auch du dir ein paar Kekse und einen Yogi-Chai bringe ich auch gleich. Jetzt muss ich mir doch gleich mal den Pferdeschwanz auf der ersten Seite anschauen

Also mein PC macht gerade keine Bilder auf.

Du musst wissen, ich trage Pferdeschwanz höchst selten, deshalb wundere ich mich gerade sehr. Die Eigenhaarsträhne nutze ich nicht mehr. Es war zwar aufwändig, sie zu sammeln, aber irgendwie war es mir auch zu anstrengend, sie immer hervorzuholen, zu kämmen und dann möglichst unauffällig in die Frisur einzuarbeiten. Der Knubbel am Anfang war doch ziemlich groß und auffällig. Und sie verdreadete auch schnell. Also habe ich sie sauber ausgekämmt, den Knubbel abgeschnitten und sie auf Ebay meistbietend verkauft.
Danke.

Diese rot-schwarzen Ohrringe habe ich auf Etsy gekauft. Der "Klotz" ist ein natürlich gewachsener Silberpyritwürfel. Es gibt zuweilen auch Oktaeder oder Ikosaeder, die derart frei in der Natur wachsen, gefunden und dann zu Schmuck verarbeitet oder einfach so verkauft werden. Ich war auch überrascht, dass die Würfel wirklich silbrig waren, zumeist findet man goldfarbenes Pyrit. Und zu der Helix passen sie wirklich gut.
Und bei mir ist eine neue Helix eingezogen - von ChurchStreet&Love wieder einmal. In die hatte ich mich sofort verliebt und musste sie auch gleich haben. Kirbie hat die Angewohnheit, ihre Stücke häufig schon im Shop einzustellen und die Maße erst später dazu zu schreiben. Ich hab also gefragt, wie lang die Zinken sind und sie meinte, unter 5 Inch. Jetzt ist die Helix also angekommen.

Die Nutzlänge beträgt gerademal 4 Inch, also etwa 10 cm. Dazu kommt noch, dass die Helix am Topper dicker ist als an den Spitzen - sie spannt den Dutt also auch noch auf

Ich hab mir dann aber gesagt, im Nautilus oder Cinnamon müsste sie doch gehen und ja, sie geht, auch wenn ich ein Zinkenende im Verlauf des Tages schon gespürt habe. Und hier noch Tragebilder.


Der grüne Labradorit schimmert herrlich und diese Wabeneinfassung in Kupfer ... Der Antler ist vom Elch und so richtig marmorweiß! Also ich bin hin und weg.

Und Elchgeweihforken sind auch härter als die aus Hirschantler.
Ein Stück von ChurchStreet&Love fehlt mir noch, aber es scheint so, als würden die Forken alle in der umgekehrten Reihenfolge bei mir eintrudeln, in welcher ich sie gekauft habe. Also besteht noch Hoffnung, dass das gute Stück in den nächsten Tagen doch noch eintrifft; auf eine Forke von Ron Quattro hatte ich auch geschlagene zwei Monate gewartet und dann lag sie einfach im Briefkasten. Gut, das passiert mir mit der Forke bestimmt nicht, dafür ist sie doch etwas zu dick und außerdem muss unterschrieben werden - unsere Post ist schon sehr zuverlässig, was das angeht. Was DHL hingegen macht ... man weiß ja nie, welchem Versandunternehmen das Zeug gegeben wird, ist es erst einmal in Frankfurt eingetroffen.
In diesem Sinne euch noch ein schönes Wochenende!
LG
Fornarina