Danke,
Hanne!

Ich behaupte mal, strähnige Locken kann ich auch, aber grundsätzliche stimme ich zu, dass die Struktur ganz gnädig bei dünneren Spitzen ist.

Dass die Streifen den Fortschritt betonen gefällt mir.
Iduna Man lernt hier nie aus.

Ich mache es momentan so, dass ich einen gefrorenen Leinsamengel"würfel" (eigentlich dahlienförmig aus der Shampoo- und Condibarform

) in einen 1l-Messbecher lege, der da in Ruhe auftaut und wenn es soweit ist, knautsche ich die Haare mit den Spitzen zuerst in den Messbecher. So fällt zumindest nicht alles auf den Boden, aber ich komme nich weit genug hoch. Als nächstes will ich mal eine Variante versuchen, bei der ich den Messbecher noch mit Wasser auffülle (und Essig und eventuell Aloe Vera Saft) und dann die Haare eintunke.
Danke dir
eyebone, danke dir!

Ich bin eigentlich auch erstaunt, dass ich schon mal bei Klassik war. Nicht mit der Kante, die ich gerne gehabt hätte, aber die Länge war da.
Mini-Nähprojekt
Bei Hanne im PP habe ich mich mit DIY-Scrunchies anfixen lassen. Also habe ich auch mal welche genäht. Eigentlich war ich ganz zuversichtlich, weil in gefühlt jeder Anleitung stand "für Anfänger geeignet" oder "mein acht Jahre altes Kind hat heute schon zehn genäht". Das Erste (Igelstoff) ist auch ganz gut/okay rausgekommen, das Zweite (kleine Punkte) sieht schon aus wie Frankensteins Haargummi und das Dritte (große Punkte) muss ich eigentlich wegschmeißen, weil das so gar nicht wollte wie ich.
Das Große kann ich prinzipiell im Pferdeschwanz tragen, müsste dafür wohl eine stützende Unterkonstruktion bauen, weil es rutscht. Außerdem trag ich die Frisur nie. Die Kleinen sind für die Zopfquaste gedacht, der dekorative Effekt hat mich nicht überzeugt. Zumindest habe ich nun wieder meinen Seelenfrieden, weil ich es ausprobiert habe.
Monatlicher Haarschnitt
Von ca. 105 cm auf 101 cm. Diesmal habe ich schneiden lassen, anstatt selbst zu trimmen und bin zufrieden.
Das mutmaßliche Loch auf der rechten Seite macht mir etwas Sorgen, da braucht es irgendwann mal ein Kontrollbild bei anderen Lichtverhältnissen.
Wäschen
16.05.20: Ich konnte endlich das Cantu-Shampoo aufbrauchen. Als erstes C von CWC habe ich dann auch noch die Balea Haarmilch loswerden können. Der Cantu-Condi reicht wohl noch einige Wäschen, obwohl ich den schon länger habe als das Shampoo.

Nach der Wäsche gab es noch Leinsamengel und eine Runde ploppen. Die Wellchen danach waren dann ganz nett, aber nicht berauschend und das Gesamthaargefühl war ziemlich gut.
19.05.20: Zweite Shampoobareigenkreation (nicht so bröselig

) und erster eigener Condibar in CWC-Kombination. Ergebnis solide, insbesondere Kopfhaut und Ansatz sind schön geworden, Längen noch ausbaufähig. Der nächste Condibar bekommt mal ein leichteres Öl als Avocado, vielleicht ist das besser. Am nächsten Tag habe ich noch Öl in die Längen und Spitzen geschmiert, weil sie nach dem Bürsten so plüschig waren (wer hätte das vorhersehen können

). Das hätten sie allerdings gar nicht gebraucht und sind nun minimal belegt und schmierig. Auf den Nachher-Fotos vom Schnitt sieht man allerdings nur das Siliöl vom Anfeuchten.
Shampoobar, die 2.
Meinen zweiten Shampoobar habe ich soweit ich weiß noch nicht vorgestellt? Er ist ganz minimalistisch und war weniger desaströs als der erste Versuch.
55 % SCI
25 % Mandelöl
15 % dest. Wasser
5 % Panthenol
Dadurch, dass ich den Apfelessig weggelassen habe, stinkt er nicht so und dadurch, dass ich keinen Tee verwendet habe, oxidiert er nicht so, sondern ist noch schön weiß.
Und weil ich heute für kurze Zeit mal keinen Standarddutt getragen habe, sondern einen hochgewurschtelten Holländer noch ein Foto davon:
