Langhaarnetzwerk

Da ich mich heut bei dem schönen Wetter standhaft geweigert hab an meiner BA zu schreiben (und ich zuuuuufällig über die alten Bockstangen gefallen bin) wollte ich mich endlich mal an meinem ersten Haarschmuckteilchen versuchen. Hoff der Beitrag ist hier richtig.

Abgeschmirgelt bis zu 1000er Körnung, den Rest mit meiner alten Nagelpolierfeile bearbeitet (bis ich Micromesh o.ä. in meine Fingerl krieg war das denk ich ein guter Kompromiss) bis ich der Meinung war ein Babypopo kann auch nicht recht viel glatter sein. Für die Kugel vorgedremelt (zur Freude meiner Nachbarn xD) und dann mit 2 Komponentenkleber aufgeklebt. Stange mit Traubenkernöl behandelt und nach dem Trocknen in die Haare gesteckt.

Hier das Resultat:


Man ignoriere bitte den halbverendeten Thymian.....

Der Stab gefällt mir sehr, Tannenfuchs. Ich finde es toll, wie die Färbung sich ändert und die Kugel passt super oben drauf!
Auch die vorhergehenden Bastler haben wieder alle ganz tolle Werke hingekriegt.

Superschön geworden, Tannenfuchs!

Ich bin toootal verknallt in die Acrylstäbe mit Moos drin, die bunt hier gepostet hat. Ich bin nur leider viel zu blöd sowas selbst zu machen ohne alles einzusudeln - glaube ich. Es kennt nicht zufälligerweise jemand einen Shop, der sowas verkauft?

Hier ist der Shop von bunt

http://de.dawanda.com/shop/glashaar

Juhu, danke

Tannenfuchs, der Antler-Stab ist sehr schön geworden

Das ist ja echt der Wahnsinn was ihr für Schmuckstücke zaubert!!! Bin total begeistert von den vielen Ideen

Ich habe nun beschlossen mich auch mal selbst ans Haarschmuckbasteln ran zu wagen und hätte deshalb eine Frage an euch:

Ich habe ein schönes trockenes Stück Nussholz daheim liegen aus dem ich entweder gerne eine 2 zinkige Forke machen möchte oder einen Haarstab. Meine Haare sind aber leider noch recht kurz (50cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> bzw vorne ca 2 cm über dem Schlüsselbein) und deshalb wollte ich von euch wissen, was ihr meint was besser ist bzw. was in so kurzen Haaren wohl besser hält, Stab oder Forke?

glg, Stefi

Edit: Tippfehler ausgebessert

@Tannenfuchs
Der Antler ist wirklich wunderschön geworden, würd ich sofort tragen

@Ruby Gloom
Zum Stäbe selber gießen gibt es sogar ne eigenen Thread, falls Du es doch probieren möchtest.

Stefi: im Normalfall halten Forken bei flutschigen Haaren besser, meine Schwester schwört aber auf Stäbe, weil Forken den Dutt ein bisschen breit ziehen und daher ein bisschen mehr Länge benötigen. Hast du vielleicht die Möglichkeit, das mal irgendwie auszuprobieren?

Danke für diene Antwort MammaMia97!

Ich habe mir bisher probehalber immer nur Stifte ins Haar gesteckt aber die haben gar nicht gehalten vielleicht waren die aber zu dünn und rutschig?

Also denkst du dass mein Haar nicht noch zu kurz für eine Forke ist?

@Iduna, Schwarzkittel, sorrowsplea und Mahakali - Dankeschön! Das motiviert doch gleich zum weiterprobieren.

Die Sachen hier sind ja ein Traum! Vor allem die Stücke mit verarbeiteten Naturmaterialien hats mir angetan. Ich will mich definitiv auch mal an Holzforken versuchen. Damit ich meine gehamsterten Hölzer nem guten Zweck zuführen kann. xD (oder ich stibitz mir einfach welche von Mahakali!

Mal ne generelle Holzfrage - was wäre denn die mindeste Körnung bis zu der man schleifen sollte? Damits die Haare auch nicht übel nehmen. Momentan hab ich nur bis 1000er rumliegen - war für den Antler ganz gut (hab allerdings noch mit ner Nagelpolierfeile nachgeholfen am Schluss).

Heute habe ich etwas mit Frisuren rumgespielt und festgestellt das mir für einen annehmbaren Woven Bun 'Zwillingsstäbe' fehlen.

Da ich noch zwei Zweige von einem Citurs rumliegen hatte, hab ich beschlossen das diese 'Zwilling' genug sind. xD


Am hochheiligen Sonntag wollte ich nicht den Dremel auspacken und die Nachbarn beschallen. Außerdem etwas meditative Arbeit an der Sonne schadet nie. Ich habe die Zweige also mit einem Messer von Blatt- und Dornansätzen sowie von der Rinde befreit und die Enden angespitzt. Danach glattschmirgeln, polieren und einölen.

Das Holz duftet ganz toll nach Zitronenbäumchen. Schätze aber das verfliegt mit der Zeit. Es hat sich brav glätten und bearbeiten lassen. Schade dass ich den Bast nicht erhalten konnte; er hat sich zu oft aufgestellt. Es scheint auch trotz des geringen Durchmessers recht stabil zu sein. Aber das wird die Zeit wohl zeigen.


Sie sind keine wirklichen Augenweiden - weil sehr einfach und schmucklos - aber sie sind sehr leicht und um einiges zweckdienlicher als meine Essstäbchen.

-> Citrus-Zwillinge in Aktion in einem Mini-Woven

Ich habe auch wieder was neues gebastelt. Eine zweizinkige Forke aus braunem Acryl.




Leider kommt auf den Bildern nicht rüber wie schön sie tatsächlich glitzert

whow, Langhaarmieze! die ist ja zum niederknien schön!